Tafeln
Frontal präsentieren
In der Schule nennt es sich Frontalunterricht, wenn der Lehrer vor der Klasse steht und beispielsweise die Tafeln für seine Vorträge zu Hilfe nimmt. Damit unterscheidet sich diese klassische Arbeitsmethode von Gruppen- oder auch Stillarbeit. Noch mehr als für den Lehrer ist für einen Referenten die Position vor den Zuschauern und Zuhörern eine besondere Situation. Wer einen Fachvortrag hält oder ein Produkt präsentiert, steht im Mittelpunkt. Professionalität ist jetzt das A und O, sonst könnte die Show zum Fiasko und die Chance, die Anwesenden zu erreichen, leichtsinnig vergeben werden. Zur Professionalität gehört dabei unbedingt auch die Ausrüstung. Tafeln werden hier manchmal unterschätzt. Tafeln bieten verschiedene Möglichkeiten der Präsentation und diese sollten optimal genutzt werden. Es wäre beispielsweise völlig unsinnig, einen Dia-Vortrag an einer Pinnwand zu halten. Desgleichen gilt für den Beamer. Tafeln gibt es in Form von
- Drehtafel,
- Flipchart,
- Whiteboard,
- Planungstafel usw.
Tafeln sind vor allem dann gut einsetzbar, wenn ein gewisser Gedankenprozess verfolgt werden soll.
Mobilität ist möglich
Traditionell sind Tafeln oft an einen Standort gebunden. Inzwischen gibt es aber auch für fast jeden Einsatz Tafeln, die mobil sind. Das wird natürlich der qualitativen wie quantitativen Zunahme an Vorträgen, Referaten, Präsentationen usw. gerecht. Die Frage nach der Qualität wird durch die modernen Möglichkeiten beantwortet. Der schon angesprochene Beamer kann vom PC bzw. Laptop aus angesteuert werden. Tafeln werden so zu riesigen Displays. Damit lassen sich rein technisch erheblich komplexere Präsentationen realisieren. Bei aller Moderne besetzt aber auch die legendäre Schiefertafel noch ihre Nische.
Das Programm Tafeln ist aus zwei Perspektiven zu sehen:
- Fast jeder Referent entwickelt mit der Zeit ein Faible für eine bestimmte Form der Tafeln. Das liegt oft an der individuellen Erfahrung oder auch der Bewertung von Aufwand und Nutzen. Manch einer scheut die Aufstellarbeit, weiß, dass Tagungssäußer die Beamerleinwände mit Fernbedienung steuern und trennt sich daher von den Stiften für den Flipchart endgültig. Andere lieben das Vor- und Zurückblättern beim dem Flipchart und wieder andere nutzen gern verschiedene Tafeln parallel. Daraus lässt sich eine opulente Präsentation formen.
- Aus der Sicht des Tagungshauses oder der Seminarabteilung einer Firma sieht da Vieles anders aus. Man sollte ein breites Equipment zur Verfügung stellen können, denn die oben angesprochenen Referenten und Redner zeigen sich oft sehr kreativ.
Für beide Kaufinteressenten gilt dabei, dass es sich lohnt, immer mal wieder in die entsprechenden Rubriken zu schauen. Die Entwicklung ist nicht stehengeblieben. Ganz im Gegenteil, es geht voran, neue Technologien bringen auch Neues bei den Tafeln.
Bei aller Begeisterung für das Neue sollte natürlich nicht vergessen werden, dass man bei den Produkten auf Qualität achtet. Denn man will ja nicht jedes Jahr neue Tafeln kaufen müssen, weil die alten ihren Dienst nicht mehr verrichten können. Gutes Equipment ist für eine Präsentation absolut Pflicht. Da ist es nicht schwer, auch Langlebigkeit als Kaufaspekt zu beachten.
Zubehör und Pflege
Da mögen Tafeln noch so dezent und bewegungsarm in der Gegend herumstehen oder an irgendwelchen Wandhaken hängen - Pflege gehört zum Erhaltungsprogramm. Dafür sollte man sich zunächst erkundigen, welche Form von Reinigungsmitteln für die jeweilige Art der Tafel empfehlenwert ist. Manche Oberflächen vertragen keinen Zitrusreiniger aus der Besenkammer. Da mag die Fläche vielleicht nach der gründlichen Reinigung sauber sein, aber die Schreibfläche ist möglicherweise nicht mehr nutzbar. Oder Reflexionen stören das Beamerbild. Oder beim nächsten Versuch, Schrift zu entfernen, gelingt dies nicht mehr.