Putzpapier für den professionellen Bereich wird selten in den haushaltsüblichen Portionen geliefert. Stattdessen werden Rollen mit 750, 1000 oder 1500 Blatt Putzpapier bevorzugt. Der Grund ist nicht etwa Bequemlichkeit, sondern die Optimierung der betrieblichen Abläufe. Das kann man mit der Benutzung großvolumiger Toner für Laserdrucker vergleichen. Statt Kartuschen für 2500 Blatt zu verwenden, gibt es auch Geräte, die in einer Tonerpatrone Druckfarbe für 15.000 Blatt enthalten. Entsprechend seltener muss der Toner gewechselt werden. Ebenso reduziert sich beim Putzpapier der Zeitaufwand für den Rollenwechsel im Verhältnis zur Gebrauchsdauer.
Das Putzpapier auf großer Rolle kann auch einfacher passgenau abgerissen werden. Der Rollenhalter ist sehr standfest. Das Putzpapier zeigt sich auch den Anforderungen von Öl gewachsen. Man kann sich damit das Schmierzeug von den Händen wischen oder auch eine Schraube bzw. das Werkzeug säubern.
Solche Optimierungen bei den Zeitabläufen können insgesamt zu deutlichen Verbesserungen bei der Effektivität führen. Manche Firmen beschäftigen sich nur mit diesen Fragestellungen. Putzpapier ist dann natürlich nur ein Thema von vielen. Andererseits kann man sich auch praktisch vorstellen, dass eine Rolle Putzpapier mit 1500 Blatt den Anforderungen des Alltags gerechter wird als etwa eine kleine Küchenrolle mit 150 Blatt. Geht es etwa in einer Autowerkstatt um das penible Reinigen von Dichtungen, das Aufwischen von Öl auf empfindlichen Oberflächen usw., dann ist es unpraktisch, wenn alle paar Minuten die Rolle leer ist. Eine Rolle Putzpapier sollte dann schon für ein paar Arbeitstage reichen. Sonst läuft man Gefahr, dass man nur für das Auswechseln des Putzpapiers Personal einstellen muss.
Die unterschiedlichen Arten von Putzpapier und die diversen Packungsgrößen zeigen, wie groß der Bedarf ist. Beispielsweise zeigt Tork ein fein gegliedertes Programm. Auf Wunsch darf es sogar umweltfreundliches Altpapier sein.
Beim Programm kann man diverse Aspekte ins Auge fassen:
Wer eine Erkältung hat, verwendet Papiertaschentücher und wirft sie nach dem Gebrauch weg. Dafür ist am besten der geschlossene Mülleimer geeignet. So wird einer Verbreitung der Krankheit entgegengewirkt. Papiertaschentücher haben in einer Autowerkstatt keine Chance, den Putztüchern Paroli zu bieten. Und auch diese müssen von guter Qualität sein. Denn sie sollen nicht fusseln. Das darf auch nach mehrfachem Gebrauch nicht sein. Sonst läuft man Gefahr, dass sich kleine Partikel in der Leerlaufdüse, der Ölablassschraube oder der Benzinpumpe verlieren und dort ggf. großen Schaden anrichten.
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