Der Begriff Bürocontainer ist zunächst zu klären, da dieser Begriff zweifach verwendet wird. Zum einen wird mit Bürocontainer eine Art moderne Baracke bezeichnet, wenn beispielsweise bei einem Neu- oder Umbau eines Bürogebäudes vorübergehend notdürftige Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden sollen. In einem solchen Bürocontainer, wie auch in jedem anderen Büro, kann der andere Bürocontainer, ein kleiner Schrank (meist) auf Rollen, seinen Dienst verrichten. Fast könnte man sagen, ein Bürocontainer ist ein Nachttischschrank mit Rollen, auf die nur noch wenige Modelle verzichten. Typisch für diese Schrankart sind die Bauart (überwiegend Schubladen) und die Bauhöhe. Diese ist so ausgelegt, dass der Bürocontainer bequem unter einen Schreibtisch geschoben werden kann. So ein Container kann also Stauräume für das Schreibtischzubehör zur Verfügung stellen. Wie begehrt diese kleinen Schränke sind, belegt eindrucksvoll das umfangreiche Programm. Allerdings ist die Quantität dieser Kategorie auch darauf zurückzuführen, dass jede Variante auch für mehrere Dekors angeboten wird.
So ganz ist damit das Spektrum an Containern natürlich noch nicht abgefertigt. Neben den beiden Grundformen an Bürocontainern gibt es noch
Der Bürocontainer eignet sich hervorragend für die Aufnahme von diversen Utensilien rund um den Schreibtisch. Da wären Kleber und Scheren zu nennen. Unterschiede zeigen die Bürocontainer vor allem bei der Aufteilung der Schubladen und Schubfächer. So gibt es Modelle mit 4 oder 5 gleich großen Schubladen oder jene Varianten, die oben eine Lade für Schreibutensilien („Utensilo“) und darunter Schubladen oder gar Fächer anbieten. Die Außenmaße sind bei vielen Bürocontainern entweder gut 35 cm breit mal knapp 70 cm hoch und etwa 67 cm tief oder ca. 43 x 80 x 75 cm. Einige Modelle bieten abschließbare Fächer an. Offene Fächer sind beim Bürocontainer eher die Seltenheit.
Damit zeigen sich klare Unterschiede zu den Containern, die etwa in Werkstätten Werkzeug und Material bereithalten. Allerdings ist auch die Optik eine andere. Dafür sorgt bereits das Material. Ein handlicher Werkzeugcontainer kann schon mal mit mehreren hundert Kilo Werkzeug beladen sein. Da zudem mit Schmutz wie Öle und Fette zu rechnen ist, führt an stabilem Stahl kaum ein Weg vorbei. Sie gehören daher auch zur Gattung der Stahlmöbel.
Aber auch der Bürocontainer kann mit besonderen Maßnahmen aufwarten, die auf die Qualität hinweisen. Ein Beispiel sind etwa die Griffe. Sie mögen nicht immer mit der filigranen Optik von Küchen- oder gar Wohnzimmermöbeln mithalten können. Aber sie sind stabil. Sie halten auch dem harten Büroalltag stand und verkommen nicht in kürzester Zeit zur optischen Erscheinung.
Ein anderes Detail ist die Auszugssperre, die inzwischen bei Containern als Standard gelten darf. Dabei handelt es sich nicht um einen kleinen Kunststoffnippel wie bei Presspappemöbeln, der kurz nach Ende der Garantiezeit der Lade freies Geleit offenbart. Wer beim hochwertigen Bürocontainer an der Schublade reißt, wird sich eher den Rollwagen ans Bein schlagen als die Lade lösen können.
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