Laminiergeräte
Sortiment merken In der Kategorie Laminiergeräte wurden 68 Produkte gefunden.
Dokumente länger haltbar machen mit dem Laminiergerät
Unsere Mitarbeiterin Valerie stellt das Leitz Laminiergerät iLAM touch A3 vor.
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Unsere Mitarbeiterin Valerie stellt das Leitz Laminiergerät iLAM touch A3 vor.
Knickfalten gibt es dank des Laminiergeräts nicht mehr. Auch Feuchtigkeit kann dem Papier nichts anhaben. Und Fingerabdrücke lassen sich genauso wie Schmutz nun einfach wegwischen. Noch dazu sieht das Dokument jetzt richtig edel und hochwertig aus. Beim Laminieren werden wichtige Unterlagen mit einer transparenten Folie für den langfristigen Rundumschutz beschichtet. Möglich macht das ein Laminiergerät.
Was genau ist ein Laminiergerät, wie funktioniert es, wofür verwende ich es und warum lohnt sich die Anschaffung? Dieser Ratgeber informiert rund um das Thema Laminieren und das passende Gerät dazu. Um die richtige Kaufentscheidung zu treffen, stellen wir die wesentlichen Ausführungs- und Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Geräte übersichtlich dar und zeigen auf, welche Aspekte dabei zu beachten sind. Darüber hinaus erhalten Sie praktische und wichtige Tipps für die Arbeit mit den Laminiergeräten.
Ein Laminiergerät ist – der Name sagt es bereits aus – ein elektrisches Gerät zum Laminieren. Dabei handelt es sich um ein Veredelungs- und Schutzverfahren, bei dem ein Dokument beidseitig in eine transparente, meist feste Folie eingeschweißt wird. Um das Gerät verwenden zu können, benötigt man eine spezielle Laminierungsfolie. Laminierungsgeräte gibt es in diversen Ausführungen. Ein wesentlicher Unterschied besteht dabei zwischen der Heiß- und Kaltlaminierung.
Platz für die kompakten Laminiergeräte ist an vielen Orten. Entscheidend ist aber weniger das vorhandene Platzangebot als vielmehr der regelmäßige Bedarf, wichtige Dokumente, Unikate, repräsentative Unterlagen und Infomaterialien zu laminieren.
Dies sind einige praktische Einsatzbereiche:
Im Rahmen des Dokumentenschutzes schweißt man im Büro beispielsweise Verträge und Akten ein. Gefragt ist das Gerät zudem für Unterlagen, die durch viele Hände gehen. Denn selbst hochwertiges Papier greift sich mit der Zeit ab und ist irgendwann nicht mehr ansehnlich. Eingeschweißt werden können dabei zum Beispiel Dokumente mit allgemeinen Informationen wie Sicherheitshinweise und Unternehmensrichtlinien. Aber auch für Stellenangebote, Anzeigen, Produktwerbungen und Preislisten bietet sich das Laminieren der Ausdrucke an. Natürlich eignen sich die laminierten Unterlagen dann nicht nur zum Weiterreichen, sondern auch für den Aushang (zum Beispiel am Schwarzen Brett oder an der Bürotür).
Meist ist es das Haltbarmachen und die optische Aufwertung von Fotos, die Menschen im Privatleben zum Kauf eines Laminiergeräts motiviert. Dabei sind es vor allem ältere Bilder, die nur noch einmalig analog vorliegen und die man als wichtige Erinnerung vor dem Vergilben und anderen Beschädigungen schützen möchte.
Auch im Rahmen von Do-it-yourself-Projekten und Bastelarbeiten kann ein Laminiergerät eine gute Wahl sein: Wie wäre es zum Beispiel mit der Veredelung von Lesezeichen, Fensterbildern, von Mobiles, Anhängern und Untersetzern?
Für die Vorbereitung auf den Unterricht sind Laminiergeräte für Lehrer ein Must-have. Ausgedruckte Karten, Diagramme, Tabellen, Formeln, Vokabeln und weitere Infomaterialien sind durch die Laminierung geschützt. Selbst wenn das Lehrmaterial dann regelmäßig in der Schülerschaft herumgereicht wird, bleibt es dauerhaft ansehnlich – ein erneutes Ausdrucken ist in der Regel nicht notwendig. Darüber hinaus lohnt die Laminierung auch für Poster und Karten, die in der Klasse für das gesamte Schuljahr aufgehängt werden.
Ganz gleich, ob für das Seminar, die Konferenz, die Messe oder das Firmenjubiläum – für Veranstaltungen aller Art lassen sich mit einem Laminiergerät hochwertige Namensschilder und Ausweise für die Teilnehmenden, Gäste oder Besucher herstellen. Auch für wichtiges Informationsmaterial, das offen für alle zum Ansehen ausliegt oder -hängt, bietet sich die Laminierung mit Folien an.
In Restaurants, Cafés und Bars sind es vor allem die Speise-, Menü- und Getränkekarten, für die man ein Laminiergerät benötigt. Schließlich fassen diese Karten tagtäglich viele verschiedene Personen an. Während loses Papier durch die unweigerlich daraus entstehenden Abnutzungserscheinungen ständig neu bedruckt werden müsste, ist die Laminierung die zeitsparendere, langlebigere und deutlich hochwertigere Alternative, die zudem den Qualitätsanspruch des Gastronomiebetriebs unterstreicht.
Brauche ich überhaupt ein Laminiergerät? Reicht es nicht aus, einfach dickeres Papier zu verwenden oder die Dokumente in einer Sichthülle zu verstauen? Nicht immer! Diese Argumente sprechen für das Laminieren und damit für die Anschaffung eines Laminiergeräts:
Hot or not? Die erste Frage, die man sich vor dem Kauf eines Laminiergeräts stellen sollte, bezieht sich auf das Laminierverfahren. Man unterscheidet dabei zwischen der Heiß- und Kaltlaminierung. Um zu wissen, welches Gerät das individuell beste ist, lohnt zunächst ein Blick auf die jeweilige Funktionsweise und die daraus resultierenden Unterschiede:
Die Bezeichnung legt es nahe: Es ist vor allem Hitze, die dafür sorgt, dass zwei Thermofolien miteinander verschmelzen und eine feste Verbindung eingehen. Beim Heißlaminieren wirken Temperaturen zwischen 80 und 120 Grad auf Folien und Papier und sorgen für einen langfristigen Zusammenhalt und Schutz des Dokuments.
Die „heiße“ Verbindung lässt sich nach dem Erkalten nicht mehr lösen und das laminierte Dokument nicht mehr beschädigungsfrei heraustrennen. Gleichzeitig bietet die feste Folie einen effektiven Schutz vor Feuchtigkeit, Wasser und Sauerstoff sowie nicht zuletzt vor Knickfalten. Geeignet ist die Heißlaminierung daher vor allem für die langfristige und fälschungssichere Aufbewahrung.
Achten Sie bei der Nutzung unbedingt darauf, dass die Dokumente hitzeunempfindlich sind. Schwierig wird es beispielsweise bei Kassenbons oder Fahrkarten: Hier besteht die Gefahr, dass sich die Schrift verfärbt oder unleserlich wird.
Es ist nicht die Temperatur, sondern vielmehr der Druck, der zwei Kaltlaminierfolien zusammenpresst. Dank einer Klebeschicht haften die Laminierfolien dann zusammen. Die Versiegelung sieht optisch ebenfalls ansprechend aus. Anders als bei der Heißlaminierung handelt es sich jedoch um eine flexible und temporäre Verbindung, die sich bei Bedarf rückstandsfrei und ohne das Papier zu beschädigen wieder lösen lässt. Teilweise ist sogar nur eine einseitige Verarbeitung beziehungsweise Laminierung möglich.
Ein Schutz vor äußeren Einflüssen besteht bei der Kaltlaminierung nicht. Grundsätzlich ist bei dieser Variante nicht zwingend ein Laminiergerät notwendig: Abhängig von der Folie kann es bereits ausreichen, die zwei Folien mit den Händen zusammenzupressen.
Heißlaminierung | Kaltlaminierung | |
---|---|---|
Funktion | Verschmelzen durch Hitze | Verkleben durch Druck |
Vorteile | Knickschutz, wasserfest, fälschungssicher, langfristiger Schutz | flexibel, da sich Verbindung wieder lösen lässt, einfache Anwendung |
Nachteile | hohe Anschaffungskosten, höherer Energiebedarf, Verletzungsrisiko, nicht für jedes Dokument geeignet | kein sicherer Schutz vor äußeren Einflüssen, nicht wasserfest |
geeignet für | hitzeunempfindliche Dokumente, vor allem wichtige Unterlagen, die man langfristig aufbewahren will | alle Dokumente, auch die hitzeempfindlichen wie Laserkopien, Kassenbons und Ultraschallbilder |
Geräte | Laminiergerät notwendig | auch ohne Laminiergerät möglich, ein Gerät erzielt aber bessere Ergebnisse |
Tipp: Gute Laminiergeräte können sowohl kalt- als auch heißlaminieren.
Wer sich für die Heißlaminierung entscheidet, muss eine weitere Wahl zwischen verschiedenen Techniken treffen. Das sind:
Wenn die Wahl zwischen heiß und kalt und der Technik getroffen wurde, dann geht es ans Finetuning: Welche Papierformate möchte ich laminieren und wie viel Platz steht mir dafür zur Verfügung? Wie schnell solls gehen und auf welche Funktionen lege ich Wert? Um den eigenen Bedarf auszuloten, lohnt ein Blick auf die verschiedenen Ausführungsmerkmale wie folgt:
Wie groß das Papier maximal sein darf, um einlaminiert werden zu können, gibt das Laminierformat des Geräts vor. Für die einfache Orientierung geben die Hersteller dieses in den Standard-Papierformaten an. Die meisten Laminiergeräte eignen sich für das Format DIN A4. Sollen größere Dokumente wie Poster und Plakate zwischen zwei Folien gebracht werden, dann sind Geräte mit einem Format von DIN A3 oder DIN A2 die richtige Wahl.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf dabei immer, was das größte Format ist, das benötigt wird und wählen Sie genau dies. Ein kleineres Format lässt sich schließlich auch mit einem größeren Gerät jederzeit problemlos laminieren oder zurechtschneiden.
Welche Laminiergeschwindigkeiten gibt es?Die Laminiergeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor, wenn um die Zeit geht, die ein Gerät für einen Laminiervorgang braucht. Für die bessere Vergleichbarkeit wird sie immer in Millimeter pro Minute (mm/min) angegeben. Geräte für den Hausgebrauch schaffen eine Seite DIN A4 in etwa einer Minute, dies entspricht einer Geschwindigkeit von 300 mm/min. Wer das Gerät regelmäßig einsetzt, sollte auf einen Wert von über 450 mm/min achten. High-End-Laminierer weisen Geschwindigkeiten zwischen 700 und 900 mm/min auf.
Welche Folienstärke unterstützt das Gerät?Wer Wert auf Stabilität bei den einlaminierten Dokumenten legt, der schaut zudem auf die Folienstärke. Neben dem eigenen Bedarf beziehungsweise Geschmack sind hierbei auch die Vorgaben der Hersteller relevant: Achten Sie daher immer auf den mic-Wert (Mikron beziehungsweise Mikrometer). Standardgeräte eignen sich für Folienstärken von bis zu 80 mic. Damit lassen sich beispielsweise Fotos oder einfache Papierunterlagen laminieren. Etwas mehr Stabilität und Knickschutz bieten Foliendicken von 125 mic. Für einen bombenfesten Schutz und eine hohe Steifigkeit wählen Sie ein Gerät, das Laminierfolien mit einer Dicke zwischen 200 und 250 mic schafft.
Tipp: Achten Sie beim Kauf der Laminierfolie nicht nur auf die passende Stärke und Größe, sondern auch darauf, ob sie für ein Heiß- oder ein Kaltlaminiergerät geeignet ist. Die Oberflächenbeschaffenheit der Folie (matt oder glänzend) ist dagegen reine Geschmackssache und spielt im Hinblick auf die mögliche Kompatibilität mit dem Laminierer keine Rolle. Wie lange dauert es, bis es Gerät aufheizt ist?Die Frage, wie lange es dauert, bis ein Gerät aufgewärmt und damit einsatzbereit ist, ist natürlich nur bei den Heißlaminiergeräten relevant. Grundsätzlich können Sie sich dabei an folgender „Formel“ orientieren: je kürzer die Aufheizzeit, desto hochwertiger ist das Gerät. Während „gute“ Laminierer bereits nach wenigen Minuten betriebsbereit sind, dauert es bei günstigeren Modellen schon mal zehn, teils sogar 15 Minuten.
Beachten Sie, dass teilweise zwischen zwei Laminiervorgängen eine gewisse Auskühlzeit vorgesehen ist. Profi-Geräte schaffen es dagegen, auch im Dauereinsatz zu arbeiten.
Welche Größe haben die Laminiergeräte?Die Maße der Schweißgeräte stehen natürlich im Zusammenhang mit den maximal laminierbaren Foliengrößen. Während die DIN A4-Geräte zwischen 33 und 37 cm lang sind, messen die A3-Modelle circa 45 cm in der Länge. Mit einer Breite und Höhe von jeweils circa 10 bis 15 cm behaupten sich die Laminierer insgesamt als kompaktes Produkt.
Vor allem für den gelegentlichen Gebrauch und bei einem begrenzten Platzangebot ist die Handlichkeit ein gutes Kaufargument. Ein Tragegriff und ein Kabelschacht erweisen sich dabei als praktisch.
In welchen Farben sind die Laminierer erhältlich?Die Farbe spielt bei Laminiergeräten in der Regel eine eher untergeordnete Rolle. Das Design ist meist schlicht und zeitlos. Dementsprechend präsentieren sich die meisten Produkte schwarz, weiß oder silberfarben und passen sich damit optimal ihrer jeweiligen Umgebung an. Bei Otto Office finden Sie aber auch farbige Highlights in Pink, Grün oder Blau.
Welche besondere Ausstattung gibt es bei den Laminiergeräten?Je nach Verwendung können weitere Funktionen und besondere Ausstattungsmerkmale sinnvoll und praktisch sein. Dazu gehören:
Zum Lieferumfang gehört neben dem Gerät selbst manchmal auch noch das passende Zubehör. Das sind:
Ein Laminiergerät zu bedienen, ist nicht weiter schwierig, wenn man weiß, wie es geht. Die Vorgehensweise unterscheidet sich abhängig vom Hersteller und Modell sowie der Laminierungstechnik natürlich immer etwas, grundsätzlich funktioniert das Laminieren aber wie folgt:
Für das bestmögliche Ergebnis haben wir hier noch ein paar zusätzliche Tipps zusammengestellt:
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