Manchmal ist es nur ein Buchstabe oder eine Zahl, die auf einem Blatt durchgegangen ist. Nun könnte man im Zeitalter von Computer und Drucker einen erneuten Ausdruck vornehmen. Andererseits wird damit auch Papier und Druckfarbe verschwendet. Damit ist beispielsweise ein hoher Wasserverbrauch verbunden. Normales Druckerpapier benötigt immerhin 200 ml Wasser pro Blatt bei der Herstellung.
Der Korrekturstift ist da oftmals die sinnvollere Alternative. Umso mehr gilt dies natürlich dann, wenn es sich um ein besonderes Werk handelt, bei dem sich ein Fehler eingeschlichen hat. Da könnte der Korrekturstift zum Beispiel zum Einsatz kommen, wenn ein Ordner falsch beschriftet ist. Oder wenn sich ein Schreibfehler auf einer Geburtstagskarte eingeschlichen hat. Oder wenn beispielsweise eine Urkunde korrigiert werden muss. Hier erlaubt der Korrekturstift die Verbesserung, die man fast nicht sehen kann. Dazu trägt vor allem die gute Handhabung bei. Der Korrekturstift liegt wie das gewöhnliche Schreibgerät in der Hand. Freihandliche Schriften lassen sich somit leichter ausbessern.
Dass dennoch Korrekturroller beliebter sind als Korrekturstifte liegt an mehreren Gründen:
Idealerweise sind beide Hilfsmittel zur Hand, wenn viel mit und an Texten gearbeitet wird. In manchen Fällen ist eben auch der Korrekturstift die bessere Wahl.
Dass das Thema Umweltschutz auch im Büro von Bedeutung ist, merkt man nicht erst seit der Einführung von Recyclingpapier oder dem Einsatz von Single-Ink-Patronen für Tintenstrahler. Selbst Kunststoffe können heute zu einem Großteil aus natürlichen Rohstoffen bestehen, wie etwa der Korrekturstift „Ecomfort“ aus dem Hause Pritt. Immerhin bestehen fast 90 Prozent des Korrekturstifts aus sogenanntem „natürlichem Kunststoff“. Auch bei der Farbe bzw. Flüssigkeit wird auf Umweltverträglichkeit geachtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Entwickler betrifft das Trocknungsverhalten der Korrekturstifte. Im Einsatz soll die Farbe schnell trocknen, aber die vergessene Schutzkappe soll noch nicht sofort zum Austrocknen oder Hartwerden führen. Ferner ermöglichen diverse Technologien das extrem punktgenaue Dosieren.
Einige geschichtliche Ereignisse oder Fachbegriffe sind mit dem Wort Korrektur verbunden und können damit ihre Namensverwandtschaft mit dem Korrekturstift nicht leugnen:
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