Sharp Kassensysteme

Hier muss bezahlt werden

Die Sharp Kassen bieten so ziemlich alles, was man im Bereich der Low-Budget- Kassen so gebrauchen kann. Und wenn man genau hinschaut, was die Sharp Kassen so alles anbieten, dann reicht das Mittelfelt des Angebots schon sehr weit nach oben. Immerhin sind die Kassen bereits kompatibel mit dem Computer. Was hier möglich ist, zeigt schon die hohe Kunst der Kassenführung. Ein Thema ist beispielsweise das Beschreiben der einzelnen Posten. Schon bei rund 150 Euro gibt es diese Möglichkeit. Das mag nicht gleich für tausende Artikel gehen. Aber dem Kunden einen Bon zu geben, auf dem steht, was er gekauft hat, ist schon eine starke Nummer. Die dabei rausgegebenen Wareninformationen speichert die Sharp Kasse und sammelt sie im elektronischen Journal. Es ist auf diese Weise eine vollständige Verkaufsanalyse möglich. Warengruppen können einzeln aufgegliedert werden.

Ansonsten zeigt die Sharp Kasse für gut 150 Euro die Grundsubstanz des Verkaufens mit allen notwendigen Funktionen. Das Abspeichern der Datensätze ist beispielsweise auf SD-Karten möglich. Dafür besteht ein extra Einschub. Die Programm- und Verkaufsdatensicherung ist damit sauber abgewickelt. Diese Sharp Kasse bietet Hubtastatur und 4 MwSt.-Sätze. Bei der Druckart wird Thermo bevorzugt und die Fächer sind nach Scheinen (3) und Münzen (6) unterteilt. Diese Kasse ist absolut alltagstauglich und auch für die Abrechnung ein Gewinn.

Kassenmodelle

Das Angebot an Sharp Kassen ist recht vielfältig und bringt einige Möglichkeiten, sich die passende Kasse für den Alltag auszusuchen. Hier sollte man immer bedenken, dass man mit dem Teil täglich viel zu tun hat. Also sollte der Blick auf die Finanzen zweitrangig sein. Hier lässt sich besser investieren als etwa in einen teuren Fotodrucker. Einige Beispiele zeigen die Unterschiede:

• Die Sharp Kasse XE-A 177 führt eine 20-stellige Bedieneranzeige und zudem eine Kundenanzeige. Diese ist herauszieh- und drehbar. So kann man den Kunden mitlesen lassen. Die Sharp Kasse kann bis zu 99 Warengruppen und 2000 Artikel PLU abspeichern. Ferner sind 25 Kassierer programmierbar. Für den Ausdruck lässt sich ein Firmenlogo programmieren. Gespeicherte Daten können über den SD-Slot das Gerät verlassen. Die Kasse selbst ist unterteilt in 3 Schein- und 6 Münzfächer.
• Bei der Sharp Kasse XE-A 207 scheint zunächst nur die Farbe und der Preis geändert zu sein. Doch hier sind einige grundlegende Verbesserungen durchgeführt. So gibt es 5 Schein- und 8 Münzfächer, das Kundendisplay zeigt bis zu 10 Stellen und die Bedieneranzeige ist jetzt alphanumerisch. Das erklärt schon, warum das Gerät ein gutes Stück teurer ist. Zudem kann es in schwarz oder weiß geordert werden.
• Eine Nummer weiter wartet die XE-A 217 mit Folientastatur. Wenn man während der Arbeit mit Waren umgehen muss, die dreckig oder feucht oder fettig sind, dann geht kein Weg an der Folientastatur vorbei.
• Das in dieser Liste ganz oben geführte Modelle ist speziell für die Gastronomie. Das sieht man an den beiden Druckwerken. Man muss das nicht haben, aber es ist von Vorteil, den Kunden abrechnungsfähige Bons zu geben.

Ein Schloss an der Kasse

Was allen Sharp Kassen anhängt, ist das Schloss in der Geldkassette. Da kann man diskutieren, ob das ausreichend ist. Überwachung ist eine Alternative. Aber das Schloss bremst doch mögliche Langfinger gewaltig. Das funktioniert zum Beispiel, wenn man eine Mittagspause abhält. Der Raum ist nicht leer, aber es ist niemand direkt an der Kasse. Das Schloss der Sharp Kassen wirkt hier eindeutig als Hemmschwelle.