Mit der Mikrowelle kann man in der Büroküche schnell ein ordentliches warmes Essen produzieren. Die Erwärmung der Lebensmittel geschieht auf dem Wege, dass die elektromagnetische Feldenergie in Wärme umgewandelt wird. Ohne jetzt die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge darzulegen, lässt sich der Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Herd und dem Mikrowellengerät einfach erläutern. Üblicherweise werden Nahrungsmittel dadurch erwärmt bzw. erhitzt, dass sie sich in einem Garraum bzw. Garbereich wie etwa einem Backofen, einem Topf oder auch dem Hitzebereich über einem Feuer befinden und dieser Raum erhitzt wird. Am deutlichsten wird es beim Vergleich zwischen Backofen und Mikrowellenofen. Beim Backofen wird der Garraum erwärmt, wodurch mit der Zeit auch die Speisen, von außen nach innen, je nach Konsistenz, erwärmt werden. Bei der Mikrowelle werden jedoch Moleküle in den Speisen in Bewegung versetzt und damit erhitzt. Dadurch werden die Nahrungsmittel in der Regel schneller und gleichmäßiger erwärmt. Allerdings gilt dies nicht für alle Nahrungsmittel gleichermaßen. Darüber hinaus tut sich die Mikrowelle schwer, Bräunungsreaktionen hervorzurufen. Daher werden nicht selten Mikrowellengeräte angeboten, die gleichzeitig auch grillen können.
Der Unterschied beim Garvorgang lässt sich recht einfach feststellen, wann man nach dem Erwärmen bzw. Erhitzen der Speisen die Wärme des Garraums vergleicht. Wenn der Herd seine Gartemperatur, etwa 180° C, erreicht hat, ist kaum erträglich ins Innere des Gerätes zu greifen. Dafür gibt es Topflappen oder Handschuhe, mit denen man gut vor der Hitze geschützt beispielsweise den Bräter oder die Pizza herausholt. In der Mikrowelle ist es bei Weitem nicht so heiß. Spezielles Mikrowellengeschirr ermöglicht es, dass die heiße Suppe problemlos herausgeholt werden kann, weil der Griff von der Schüssel kalt bzw. lauwarm ist. Allerdings verlangt der Umgang mit der Mikrowelle auch Vorsicht und Übung. Wer jahrelang mit Kochplatten und Backofen gearbeitet hat, weiß genau, wie schnell man sich die Finger verbrennen kann. Bei der Nutzung der Mikrowelle kann es aber auch zu Verbrennungen kommen. Das könnte etwa geschehen, wenn Kondenswasser am Deckel heiß ist und ungeschickterweise beim Öffnen auf die Finger gelangt.
Geschätzt wird die Mikrowelle vor allem deshalb, weil der Zubereitungsaufwand meist geringer ist. Es gibt beispielsweise Fertiggerichte, die nur noch für wenige Minuten in der Mikrowelle erhitzt werden müssen und dann eine vollständige Mahlzeit darstellen. Der Aufwand, mithilfe der Pfannen & Kochtöpfe ein Essen herzustellen, ist zumindest bei geringer Personenzahl, ungleich größer. Das gilt auch für das verwendete Geschirr. Mit der Mikrowelle kann man auch Essen vom Vortag aufwärmen.
Gerade in der Mitarbeiterteeküche ist die Mikrowelle auch eine kompakte Lösung. Geräte der Mittel- und Oberklasse bieten Zusatzfunktionen wie Grillen, Backen und Pizza erhitzen. Damit kann auf engstem Raum all das gemacht werden, was ein großer Standherd kann. Zumindest gilt dies für kleinere Mengen. Entsprechend ist die Mikrowelle oft sogar Strom sparend.
Im Gegensatz zu einem Wasserkocher ist der Nutzungsgrad vieler Mikrowellen oft enttäuschend niedrig. Das liegt unter anderem daran, dass viele Anwender die Möglichkeiten des Gerätes noch gar nicht ausgekundschaftet haben. Hier helfen Mikrowellenkochbücher. Allerdings denken deren Autoren manchmal wieder zu kompliziert. Eine einfache Übersicht grundlegender Handhabungen, griffbereit in der Nähe der Mikrowelle, kann für Mitarbeiter sehr hilfreich sein. Optimalerweise orientiert sich die Übersicht an den häufigsten Zielvorgaben:
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