Im Zeitalter von High-Tech-Artikeln, die selbst den Alltag in der Tiefe durchdrungen haben, verblüffen immer wieder so einfache Lösungen wie die Markierung von Gegenständen mit Haftstreifen. Ein Beispiel ist der Umzug. Wenn etwa ein Büro umsiedeln oder zwecks Renovierungsarbeiten ausgelagert werden muss, stehen Kisten, Verpackungen & Kartonagen bereit, um Geräte, Ordner, Materialien usw. aufzunehmen. Haftstreifen sind dann eine einfache Möglichkeit, die Transportgeräte zu kennzeichnen. Beispielsweise können farbige Haftstreifen verwendet werden, um die Kartons den ausgewählten Lagerstätten zuzuordnen. Und sie helfen auch beim Wieder-Einordnen. Die farbigen Haft-Markierstreifen erleichtern die Arbeit dabei gleich mehrfach. Sie präsentieren den Ordnungsgrund und sich selbst. Durch ihre Auffälligkeit sind sie für die Packer leicht zu erkennen und zu lesen, falls zusätzlich Text notwendig ist. Die Träger müssen Kartons nicht mühselig drehen und wenden, um eine Aufschrift zu finden. Das ist nicht nur nervig, sondern auch anstrengend.
Bei einem großen Firmenumzug kann sich die Zeitersparnis spürbar summieren. Dabei ist es egal, ob die Heftstreifen den Weg innerhalb eines Gebäudes oder über eine große Entfernung weisen. Die Kommunikation mittels Farben hilft auch bei einem mehrsprachigen Umzugsteam.
Man mag darüber diskutieren, ob Haftstreifen etwa bei der Nutzung als Markierungen für Kisten eine übertriebene oder unnötige Umweltbelastung darstellen. Für eine solche Diskussion sind aber viele Aspekte zu betrachten. Geht es um eine Vielzahl an Kisten, die
beinhalten, so erspart eine solide Kennzeichnung der Umzugskartons mit Haftstreifen auf jeden Fall überflüssige Wege der Packer. Das kann sich sogar auf Transportwege mit einem Kfz auswirken. Eine alternative Form der Auszeichnung wäre das Beschriften, was auch ein Verbrauch von Ressourcen und die Verwendung von chemischen Farben (etwa für Permanent-Marker) bedeutet. Darüber hinaus können die Haftstreifen selbst wiederverwendet und rückstandslos entfernt werden. Die Kartons sind dann wieder fast wie neu. Bei wiederholter Verwendung und Kennzeichnung mittels Aufschrift fällt es den Packern noch schwerer, die aktuelle Auszeichnung zu erkennen. Hier ist also durchaus ein ökologisches Argument für die Haftstreifen zu finden.
Darüber hinaus zeigt dieses Beispiel, wo ökologische Maßnahmen im betrieblichen Alltag anfangen sollten: Bei der Vermeidung von Ressourcenverbrauch. Werden etwa die Umzugskartons aller Voraussicht nach nicht wieder benötigt, so können sie beispielsweise verschenkt oder für Lager bzw. Archiv genutzt werden. Gegebenenfalls lassen sich sogar die noch haftenden Heftstreifen erneut nutzen. Die Farbenvielfalt der Heftstreifen lassen diverse Ordnungssysteme zu.
Die farbigen Heftstreifen sind ein Beispiel für eine Kommunikationsform, die einfach und sicher funktioniert. Damit können die Heftstreifen auch für andere betriebliche Prozesse als Vorbild dienen. Gerade Jungunternehmer wähnen sich gelegentlich in der großen weiten Welt des Unternehmertums und bemühen sich, ihre Professionalität durch Komplexität in Sachen Ausstattung zu beweisen. Erst mit der Zeit setzen sich dann einfachere Lösungen durch. Diese einfachen Lösungen präsentieren sich oft material- und personalschonend.
Häufig zu sehende Beispiele dafür sind etwa der verwendete Terminkalender oder die Visitenkarten, mit denen man sich bei potentiellen Kunden wie Geschäftspartnern ins Gedächtnis einprägen möchte. Eine gute Visitenkarte ist aber kein künstlerisches Meisterwerk nach Art der Sixtinischen Kapelle, sondern eine Karte, auf der man mit einem Blick alles Wesentliche erfassen und sich einprägen kann.
Auch der Terminkalender auf einem elektronischen Gerät verliert häufig nach einiger Zeit seinen Wettstreit gegenüber einfachen Taschenbüchern. Hier lassen sich übrigens auch wieder die Haftstreifen einsetzen, um etwa ein individuelles Register zu verwirklichen.
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