Haftstreifen
Sortiment merken In der Kategorie Haftstreifen wurden 103 Produkte gefunden.
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Ob als wichtige Markierung in einem Vertrag, als Hinweis oder Erinnerung mit einer Notiz versehen am Schreibtisch klebend oder doch als Lesezeichen in einem Buch – für Haftstreifen gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten. Die kleinen, meist knallig bunten Marker, die auf fast allen Oberflächen kleben und sich bei Bedarf auch ganz schnell wieder entfernen lassen, dürfen in keinem Büro fehlen und sind auch für private Zwecke sehr praktisch.
Als hilfreiche Orientierungshilfe erklären wir, worauf beim Kauf der praktischen Haftstreifen als wichtiger Bürobedarf zu achten ist und welche Unterscheidungsmerkmale wichtig sind. Dieser Ratgeber gibt zudem viele praktische Verwendungstipps für die vielseitig einsetzbaren Marker.
Haftstreifen, auch als Haftmarker bezeichnet, sind schmale, meist etwa daumengroße Zettel, die in vielen verschiedenen Farben entweder aus Papier oder auch aus Kunststoff angeboten werden. Typisch für die Haftmarker sind ihre Klebestreifen im schmalen Randbereich auf der Rückseite des Papiers. Dank der Klebung mit hoher Haftkraft lassen sich die Streifen schnell und unkompliziert auf verschiedenen Oberflächen anbringen und auch rückstandslos wieder entfernen.
Haftstreifen sind die schlanke Alternative zu Haftnotizen. Während die Haftnotizzettel so konzipiert sind, um darauf kurze Mitteilungen und Nachrichten zu hinterlassen, können und sollen die kleineren Haftstreifen auch ohne individuelle Beschriftung allein durch ihre Platzierung die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Platz auf den Streifen ist, je nach Ausführung, maximal für eine Kurzbeschreibung mit ein bis drei Wörtern. Zur eindeutigen Markierung sind die Haftstreifen auch in besonderen Formen, mit auffälligen Farben und leicht verständlichen Symbolen meist als bunte Klebezettel-Mischung erhältlich.
Wenn es um Haftstreifen geht, dann führt kein Weg am Begriff Post-it® vorbei. Der Markenname ist mittlerweile sogar zum Synonym für die Haftnotizzettel geworden. Auch die kleineren Haftstreifen werden gerne als Post-it® bezeichnet, auch wenn sie das streng genommen natürlich nicht immer sein müssen, da es auch andere Haftstreifen-Hersteller gibt. Tatsächlich sind die Post-its® aber nicht nur die erfolgreichsten Haftnotizzettel auf dem Markt, sondern sie waren auch die ersten.
Angefangen hat dabei alles Ende der 1960er Jahre mit einem zunächst missglückten Experiment. Bei der Entwicklung eines starken und wirkungsvollen Klebers entdeckte der Wissenschaftler Dr. Spencer Silver von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, besser bekannt als „3M“, einen Klebstoff, der zwar auf Oberflächen anhaftete, sich dort aber auch direkt wieder ablöste. Aus dieser anfänglichen Fehlentwicklung produzierte man zunächst eine mit diesem Klebstoff beschichtete Pinnwand, auf der normale Zettel hafteten. Da diese sich aber als Verkaufsflop entpuppte, verschwanden sowohl Board als auch Kleber zunächst in der Schublade.
Erst mehrere Jahre später erinnerte sich ein Kollege von Spencer Silver an dessen Erfindung, als er sich beim Kirchenchor darüber ärgerte, dass ihm seine Lesezeichen im Stehen immer aus den Notenheften fielen. Daraufhin trug er den Klebstoff auf kleine Zettel auf und hatte fortan sein perfektes Lesezeichen – das erste Post-it® war geboren. Auf Erfolgskurs gingen die kleinen, zunächst ausschließlich kanariengelben Klebezettel dann Anfang der 1980er Jahre. Heute findet man sie überall auf der Welt. Da mittlerweile die Patentrechte auf die Post-its® ausgelaufen sind, werden sie auch von anderen Herstellern verkauft.
Die kleinen bunten Haftstreifen können natürlich viel mehr als einfach nur dekorativ aussehen. In erster Linie sind sie zur Markierung, zum Hervorheben und zum Sortieren konzipiert. Dafür gibt es eine Vielzahl an praktischen Anwendungsmöglichkeiten im Büroalltag, für Präsentationen, im Bildungs- und Kulturbereich sowie natürlich auch für private Zwecke.
Ein klassisches Beispiel für die Arbeit mit den Haftmarkern ist: Sie lesen einen längeren Vertrag oder eine Akte durch und haben an der einen oder anderen Stelle noch Fragen. Um nicht in das Originaldokument schreiben zu müssen, markieren Sie die betreffenden Passagen einfach mit einem Haftstreifen und fragen bei passender Gelegenheit dann einfach beim (potenziellen) Vertragspartner nach. Vielleicht möchten Sie einzelne, wichtige Stellen aber auch einfach nur als Gedächtnisstütze hervorheben, um im Bedarfsfall nicht lange suchen zu müssen, sondern sie direkt wieder parat zu haben.
Eine weitere Möglichkeit der Nutzung: Sie arbeiten an einer Präsentation und benötigen dafür diverse Quellen aus verschiedenen Dokumenten. Für eine erste Sortierung der Inhalte bietet sich jetzt die Arbeit mit Haftstreifen anstelle von Lesezeichen an. Auch dann, wenn Sie gemeinsam im Team an einem Vortrag für ein Projekt arbeiten, ist die Vorarbeit in Form der Markierung für die Kollegen mit Sicherheit von großem Vorteil.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Möglichkeiten für die Nutzung der Haftstreifen. Hier einige Beispiele zur Inspiration:
Überblick: Die Haftmarker können verwendet werden
Dass das Angebot an Haftstreifen groß ist, erkennt man aufgrund der farblichen Vielfalt bereits auf den ersten Blick. Tatsächlich unterscheiden sich die Haftmarker aber auch in weiteren Aspekten. Und da es hierbei nicht immer nur um die Optik, sondern auch um ganz praktische Gesichtspunkte geht, lohnt es sich, beim Kauf auch etwas genauer hinzuschauen und für den jeweiligen Bedarf dann die passende Auswahl zu treffen. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind:
Während die Haftnotizzettel ausschließlich in der Papiervariante angeboten werden, erhalten Sie Haftstreifen alternativ auch aus Kunststoff. Die Frage, welches Material besser ist, hängt dabei grundsätzlich davon ab, wofür die Marker verwendet werden. Im Wesentlichen unterscheiden sich die beiden Varianten dadurch, dass sich Papier sehr gut beschriften lässt, während dies bei Kunststoff nur mit speziellen Stiften möglich ist. Dagegen sind die Kunststoffstreifen robuster, reißfester und strapazierfähiger und knicken nicht so schnell um. Transparente Kunststoffstreifen als Folienvariante bieten darüber hinaus den Vorteil, dass sie gezielter direkt über den zu markierenden Text geklebt werden können und hier sogar einen Textmarker ersetzen.
Die Vor- und Nachteile der zwei Materialien:
Haftstreifen | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Papier | mit jedem Stift beschriftbar, Schrift verwischt nicht, umweltfreundlich | kann einknicken, nicht wasserfest |
Kunststoff | reißfest, stabil und robust, punktgenaue Platzierung bei transparenten Markern | Beschriftung nur mit Permanentmarker oder Spezialstift ohne Verschmieren möglich |
In der Standardvariante sind die kleinen Haftzettel rechteckig und etwa so groß wie ein Daumen. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Die Streifen haben Maße von circa 1 bis 2,5 cm in der Breite und 4 bis 5 cm in der Länge. Sollen sie ausschließlich für die Markierung genutzt werden, dann sind die kleinen Varianten in der Regel ausreichend. Ist eine Beschriftung gewünscht, dann dürfen die Haftstreifen auch gerne etwas größer sein, damit man die handschriftliche Notiz auch gut lesen kann. Zu beachten ist jedoch, dass für eine komplette Einkaufsliste mit Sicherheit nicht ausreichend Platz auf den Zetteln ist. Meist reicht dieser gerade mal für eine Zahl oder ein bis zwei Wörter.
Alternativ erhalten Sie die Haftstreifen auch in anderen Formen. Zu einer geläufigen Sonderform gehört der Pfeil, mit dem man ganz gezielt zum Beispiel auf eine wichtige Textstelle hinweisen kann. Auch kreisrunde Punkte werden als Haftmarker angeboten.
Von knallpink bis grasgrün: Die Farben, Muster und SymboleZiel und Zweck der Haftstreifen ist es natürlich, aufzufallen und Texte oder andere Dinge besonders augenfällig zu markieren und deutlich hervorzuheben. Dementsprechend wäre es fast schon sinnlos, sie in Weiß oder in einem dezenten Grau anzubieten. Haftmarker sind vielmehr bunt und kommen auch gerne in knalligen Farben beziehungsweise Neonfarben daher. In einer Packung gibt es dabei in der Regel eine Auswahl an verschiedenen Farben – von kanarienvogelgelb über knallpink bis himmelblau.
Tipp: Um Struktur und Ordnung in die Markierung zu bringen, kann es praktisch sein, einzelnen Themen spezielle Farben zuzuordnen. Als Beispiel: Während ein rotes Rechteck auf Fehler hinweist, sind bei einer gelben Markierung noch Fragen offen und das grüne Klebeblatt hebt etwas besonders Wichtiges hervor. Eine weitere Möglichkeit: Zwei Personen sollen ein Formular ausfüllen und dies dann unterschreiben. Für die Übersichtlichkeit werden vorher alle Zeilen in Blau markiert, die für Person A gedacht sind. Person B macht ihre Angaben an allen Stellen mit einer roter Markierung.
Neben den unifarbenen Markern werden auch jene mit Mustern oder speziellen Symbolen angeboten. Das können zum Beispiel Pfeile, Ausrufezeichen, Fragezeichen oder auch Haken sein. Mit (lachenden, zwinkernden oder weinenden) Smileys ist es darüber hinaus möglich, bei der Markierung eine Wertung vorzunehmen. Praktisch ist das zum Beispiel dann, wenn eine Person Arbeiten oder Klausuren durchsieht und auf diese Weise direkt ein Feedback geben will.
Darüber hinaus gibt es auch Marker, die bereits einen Kurztext enthalten. Vermerke, wie „Hier unterschreiben“, „Wichtig“, „Eilt“ oder „Wiedervorlage“, sprechen dabei für sich.
Ganz schön viele: Die Anzahl der Haftstreifen in einem PaketNatürlich werden Haftstreifen nicht einzeln angeboten. Man kauft diese immer in größerer Stückzahl – zwischen 50 und 1000 ist die Spannbreite dabei groß. Häufig befinden sich etwa 100 bis 200 Einzelzettel in einer Verpackung. Eine Rolle spielt auch die Anzahl der verschiedenen Farben. Wer sich nicht gerade für die einfarbige Variante entscheidet, erhält in einer Packung in der Regel vier oder fünf Farben. Ist eine bunte Vielfalt gewünscht, dann entscheidet man sich für ein großes Set mit bis zu zehn verschiedenfarbigen Markern.
Ihrem eigentlichen Nutzungszweck entsprechend müssen die Haftstreifen zwei wesentliche Aufgaben erfüllen. So sollten sie auf verschiedenen Oberflächen
Nichts ist ärgerlicher, als wenn Sie einen kleinen Haftzettel irgendwo aufkleben und dieser sich bereits nach kurzer Zeit wieder löst und verrutscht oder sogar komplett abfällt. Eine ausreichende Haftkraft ist daher natürlich ein wesentliches Qualitätskriterium. Nicht nur das Post-it®-Original, sondern auch die anderen Marken im Onlineshop von Otto Office erfüllen diese Grundvoraussetzung.
Abzuwägen gilt jedoch zwischen der üblichen Standardhaftung oder einer extra starken Haftung. Werden Seiten in einem Dokument beispielsweise häufig umgeblättert, sollen die Marker auch auf unebenen Oberflächen kleben oder sind sie anderen Belastungen ausgesetzt, dann können die Haftstreifen mit besonders hoher Klebekraft die beste Wahl sein. Handelt es sich dagegen eher um dünne Seiten, zum Beispiel bei Verträgen, dann ist eine Standardhaftung zu empfehlen. Damit lässt sich selbst die kleinste Beschädigung des Papiers beim Entfernen der Streifen von vornherein ausschließen.
Gut zu wissen: Haftstreifen sind nicht nur „einmalig“ gut. Sogar nach zwei- oder dreimaligem Ablösen kleben sie meist noch sehr gut und können daher auch erneut verwendet werden.
Die LösbarkeitAnders als bei Klebeband können Sie bei Haftstreifen zu 100 Prozent sicher sein, dass sich diese unkompliziert mit einem schnellen Handgriff und rückstandsfrei wieder von allen Oberflächen entfernen lassen. Der wasserbasierte und lösungsmittelfreie Kleber hinterlässt auch auf unebenen Flächen keine Spuren. Wichtig ist das vor allem bei wichtigen Dokumenten und bei fremdem Eigentum. Wer sich beispielsweise ein Buch ausgeliehen hat, der sollte es natürlich auch unversehrt und nicht mit Kleberesten auf den einzelnen Seiten wieder zurückgeben. Selbst eine größere Wärmeeinwirkung oder eine hohe Feuchtigkeit sollten keine Auswirkungen auf die Ablösbarkeit haben, sofern es sich nicht um extreme Witterungsbedingungen oder andere Einflüsse handelt.
Nicht nur für die größeren Haftnotizzettel, sondern auch für die Haftstreifen gibt es passende Spender, die man natürlich immer wieder verwenden kann. Die kleinen Streifen sind darin schnell verstaut und lassen sich aufgrund einer Entnahmevorrichtung schnell und unkompliziert aus dem Spender entnehmen – selbst mit einer Hand ist das möglich. Aufgrund ihrer geringen Größe finden sie auf jedem Schreibtisch Platz: Hier sind sie immer griffbereit. Gleichzeitig sorgen die Spender für Ordnung und sind auch optisch ansprechend. Bei Bedarf passen sie zudem in jede Hosentasche und können einfach mitgenommen werden.
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