Leitern & Klapptritte
Sortiment merken In der Kategorie Leitern & Klapptritte wurden 198 Produkte gefunden.
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Wer hoch hinaus will, benötigt eine Leiter. Das stabile Arbeitsgerät ist immer dann praktisch, wenn man an Höhe gewinnen und an ansonsten unerreichbare Stellen gelangen möchte. Im täglichen Leben und im Arbeitsalltag sind Leitern daher für viele Tätigkeiten unverzichtbar.
Seit wann gibt es Leitern, wer braucht sie und wofür werden sie verwendet? Dieser Ratgeber beantwortet die wichtigen Fragen rund um das Thema Leiter. Im Fokus stehen die verschiedenen Arten von Leitern und die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale, die beim Kauf eine Rolle spielen. Darüber hinaus gibt es wichtige Hinweise und praktische Tipps zum Thema Sicherheit und Pflege der Leitern.
Immer dann, wenn die eigene Körpergröße selbst mit extremer Körperspannung nicht ausreicht, ist eine Leiter ein praktisches Hilfsmittel. Mithilfe einer Leiter ist es möglich, Höhenunterschiede zu überwinden und an (zu) hohe Stellen oder Gegenstände zu gelangen.
Eine Leiter ist eine relativ einfache, aber sehr stabile Konstruktion mit zwei parallel zueinander verlaufenen Seitenstreben, die über einzelne Tritte oder Sprossen miteinander verbunden sind. Die Tritte fungieren dabei als Stufen, auf denen man stehen oder die Leiter nach oben erklimmen kann.
Erhältlich ist das Arbeitsgerät in verschiedenen Varianten und unterschiedlichen Größen. Einfache Modelle benötigen für die Nutzung eine Wand zum Anlehnen. Stehleitern sind zweiteilig und lassen sich zum selbstständigen Stehen ausklappen. Eine Trittleiter ist eher klein und für den Hausgebrauch gedacht, während eine Vielzweckleiter eher im handwerklichen Bereich gefragt ist.
Eine Leiter ist in vielen Bereichen ein ersatzloses Must-have. Man braucht die praktische Konstruktion zum Beispiel hier:
in HaushaltenUm die LED-Leuchte der Deckenlampe zu wechseln, um Bilder aufzuhängen, um die Fenster zu putzen und um Vorhänge aufzuhängen, sind Leitern praktisch für all diejenigen, die sich nicht verrenken wollen – und das sichere Arbeitsgerät dem wackeligen Stuhl vorziehen. Gleichzeitig erreichen Sie mit einer Trittleiter das obere Küchenregal und können den Staub vom Kleiderschrank entfernen.
Natürlich lassen sich auch einige Gartenarbeiten mit einer Leiter erledigen: Denken Sie nur mal an den Heckenschnitt oder an die Reinigung der Dachrinne. Nicht zu vergessen: Es gibt auch Leitern als Deko. Diese werden zum Beispiel mit Pflanzen begrünt oder zum Aufhängen von Handtüchern verwendet.
im HandwerkMindestens eine Leiter dürfte zur Standardausstattung eines jeden Handwerkers gehören – ganz gleich ob Elektriker, Maurer, Maler oder Fliesenleger. So wären Arbeiten in höheren Bereichen von Wänden, Fassaden und Dächern ohne das praktische Gerät gar nicht möglich.
in der Industrie und LogistikAuch wenn bereits viele Abläufe automatisiert sind, geht es in großen Lagerhallen und Produktionsbereichen nicht ohne die Leiter. Man setzt sie ein, um beispielsweise Maschinen zu reinigen, hohe Regale zu erreichen und Anlagen zu warten.
weitere BereicheLeitern sind in vielen weiteren Bereichen gefragt: Im Büro sind sie beispielsweise nützlich, um Aktenordner und Dokumente in hohe Büroschränke einzusortieren. Auch im Einzelhandel greift man mal zur Leiter, um Waren aus den oberen Regalen zu holen. Im Gartenbau sind Leitern für den Heckenschnitt und die Baumpflege unabdingbar. Und was wäre eigentlich die Feuerwehr ohne ihre Drehleiter?
Leitern gehören zu den ältesten Arbeitsgeräten der Menschheit. Um auf Bäume zu klettern, nutzte man bereits vor Jahrtausenden einfache Konstruktionen aus Ästen und Lianen. Für die höhergelegenen Höhlen stellten die ersten Menschen einen Baumstamm mit abzweigenden Ästen als Trittleiter her. Mit der Zeit wurden die Leitern immer „professioneller“. Man fertigte Gestelle aus Holz und Bambus, die unseren heutigen Leitern bereits sehr ähnlich waren, und nutzte sie unter anderem für den Bau von Hütten. Auch beim Bau der Tempel im alten Ägypten waren Anstellleitern bereits im Einsatz.
Nach den einfachen Anstell- und Steckleitern kamen ab dem 15. Jahrhundert auch erste Klappleitern auf. Erst ab den 1960er-Jahren wurde die Holzleiter mehr und mehr von den modernen Aluminiumleitern abgelöst.
Bevor es an das Feintuning geht, steht zunächst eine grundlegende Entscheidung an: Welcher Leiter-Typ es sein soll. Schließlich ist Leiter nicht gleich Leiter. Für die unterschiedlichen Einsatzgebiete stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Das sind die wichtigsten Arten:
eine StehleiterFür Heim- und Handwerkerarbeiten ist eine Stehleiter ideal – zum Auswechseln einer Glühbirne, zum Schneiden der Hecke, für Malerarbeiten und für weitere Tätigkeiten, bei denen keine stützende Wand in der Nähe ist. Die Leiter lässt sich als A-förmige Konstruktion ausklappen und steht dann (mithilfe einer Querstange) von alleine.
Stehleitern sind entweder auf einer oder auch auf beiden Seiten mit Stufen oder Sprossen ausgestattet. Die letzte oberste „Stufe“ ist häufig breiter und fungiert auch als Ablagefläche. Sie erhalten die Stehleitern in verschiedenen Größen zwischen drei und etwa zehn Stufen.
Eine Leiter mit Podest gilt als Sonderform einer Stehleiter. Die letzte Stufe ist eine Art Plattform zum Stehen. Für ein sicheres Arbeiten ist die Podestleiter von einem Geländer umgeben.
eine Trittleiter / ein KlapptrittEine Trittleiter ist die Mini-Variante unter den Leitern. Sie hat in der Regel nicht mehr als drei bis vier Stufen und findet bevorzugt im Indoor-Bereich für Arbeiten in geringer Höhe Verwendung. Hat die Konstruktion nur eine oder zwei Stufen, spricht man in der Regel von einem Tritt beziehungsweise einem Klapptritt.
Praktisch ist die Trittleiter, um zum Beispiel Gegenstände aus den oberen Fächern von Regalen oder Schränken zu erreichen (zum Beispiel Lebensmittel oder Ordner). Genauso wie eine Stehleiter ist auch die Trittleiter klappbar und steht eigenständig. Insgesamt handelt es sich um eine sehr stabile Leiterform mit breiten Stufen, die für den festen und sicheren Stand zudem rutschfest sind. Eine Ablagefläche ist ebenfalls häufig vorhanden.
eine AnlegeleiterEine Anlegeleiter ist die einfachste Form einer Leiter: Um stehen zu können, benötigt sie auf jeden Fall eine Wand oder eine andere stabile senkrechte Fläche, an der sie angelehnt wird. Schließlich besteht die Anlegeleiter lediglich aus zwei parallelen Gelenkstreben, die mit einzelnen (meist schmalen) Sprossen miteinander verbunden sind.
Anlegeleitern sind schmal, aber sehr lang. Mit ihnen lassen sich Höhen von bis zu sieben Metern erreichen. Beliebt sind sie zum Beispiel bei Arbeiten an der Hausfassade, den Außenfenstern und der Dachrinne sowie immer dann, wenn der Untergrund für die Stehleiter nicht eben genug ist oder nicht ausreichend Platz vorhanden ist.
eine SchiebeleiterAls Anlegeleiter de luxe gilt die Schiebeleiter: Hierbei handelt es sich um höhenverschiebbare 2- oder 3-teilige Leitern. Bei Bedarf können Sie die einzelnen Teile auseinanderziehen und auf individueller Höhe arretieren. Sind Leitern ausziehbar, lassen sich größere Höhen erreichen. Relevant ist das vor allem im Außenbereich.
eine TeleskopleiterAuch eine Teleskopleiter kann manuell in der Höhe verstellt werden. Dabei sind es teleskopartige Elemente, die sich in einzelnen Stufen auseinanderziehen lassen. Der große Vorteil der Teleskopleitern besteht darin, dass sie eingefahren sehr kompakt sind und nur wenig Lagerraum einnehmen. Gleichzeitig sind die Teleskopleitern aber auch nicht so hoch und stabil wie Schiebeleitern.
eine VielzweckleiterDieser auch als Mehrzweckleiter genannte Leitertyp vereint mehrere Leitern in einem und ist daher das vielseitigste Arbeitsgerät für diverse Verwendungszwecke. So lässt sich die Vielzweckleiter genauso als Anlegeleiter wie auch als Schiebeleiter und Stehleiter nutzen. Je nach Aufstellung ist sie entweder ein- oder beidseitig begehbar. Eine Vielzweckleiter besteht aus mehreren Einzelteilen und nimmt vergleichsweise viel Platz ein – entsprechende Lagerkapazitäten sollten daher vorhanden sein.
ein GerüstAuch ein Klein- oder Klappgerüst fällt noch unter die Kategorie Leiter. Hierbei handelt es sich um eine besonders stabile Konstruktion in Form eines H. Ein Gerüst zeichnet sich dabei durch seine Arbeitsfläche in der Höhe aus, die über die Leitersprossen der tragenden Seiten zu erreichen ist. Es lässt sich entweder zusammenklappen oder aus Einzelteilen zusammenbauen.
Gerüste sind vor allem bei aufwendigeren Arbeiten sinnvoll. Man findet die Leitern für Profis hauptsächlich im gewerblichen Bereich. Gleichzeitig bietet die Arbeitsfläche die Möglichkeit, sicher und bequem auch in der Höhe zu arbeiten.
Leiter für TreppenDiese Spezialvariante einer Leiter ist so konzipiert, dass sie auch auf unebenen Flächen mit Höhenunterschieden stabil steht. Damit das gelingt, lassen sich die Füße einzeln und individuell in der Höhe verstellen. Ideal sind diese Leitern für Treppen.
Wie hoch will ich hinaus? Wie viel Platz steht mir zur Verfügung und wie sieht es eigentlich mit der Stabilität aus? Und worauf sollte ich beim Material achten? Mit der Entscheidung für einen Leitertyp ist es noch nicht getan. Um das für die jeweilige Nutzung passende Produkt zu finden, gilt es, die verschiedenen Ausführungsmerkmale etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Folgende Aspekte spielen beim Leiterkauf eine Rolle:
Leicht und praktisch oder schwer und stabil? Eine wichtige Entscheidung beim Leiter kaufen betrifft das Material. Diese Materialien stehen zur Auswahl:
Aluminium punktet mit vielen guten Eigenschaften. So ist es einerseits ein Leichtgewicht und damit gut zu transportieren. Andererseits sind Leitern aus Alu ausreichend stabil, sodass ein sicherer Stand garantiert ist. Aluminium bietet zudem den Vorteil, dass es nicht rostet. Dementsprechend eignen sich die Leitern auch für Arbeiten im Außenbereich. Selbst feuchte Lagerbedingungen können einer Aluminiumleiter nichts anhaben. Kleines Manko: Alu-Leitern leiten Elektrizität, daher ist bei Arbeiten mit Strom äußerste Vorsicht geboten.
Leitern aus Holz sind die klassische Leiter-Variante. Sie sind stabil und robust, jedoch nicht feuchtigkeitsbeständig, sodass sie vorwiegend drinnen eingesetzt werden. Bei unsachgemäßer Lagerung besteht das Risiko, dass das Holz splittert und verrottet. Als nachteilig erweisen sich zudem die geringe Flexibilität sowie das hohe Eigengewicht. Im Malerbereich sind Leitern Holz beliebt, da das Naturmaterial Farbreste aufsaugt und nicht an die Hände abgibt, wie das beispielsweise bei Aluminium der Fall ist.
Wer nach oben möchte und dafür besonders hohe Stabilität wünscht, entscheidet sich für eine Leiter aus Stahl. Das robuste Material kann so schnell nichts erschüttern. Dementsprechend kommen Stahlleitern auch mit hohen Traglasten klar. Meist handelt es sich um große Modelle.
Sind Stahlleitern pulverbeschichtet oder verzinkt, besteht ein effektiver Korrosionsschutz, sodass die Witterung Stahl nichts anhaben kann. Zu berücksichtigen ist beim Kauf jedoch, dass das Material ein hohes Eigengewicht hat und der Transport mit Aufwand und Kraft verbunden ist. Dementsprechend findet man Leitern aus Stahl gerne bei fest installierten Konstruktionen.
Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) wird auch als Fiberglas bezeichnet. Diese Kunststoff-Variante ist nicht nur robust und pflegeleicht, sondern gleichzeitig auch relativ leicht. Den größten Pluspunkt bietet Fiberglas aber dadurch, dass es keinen Strom leitet. Die gute Isolierung macht die Leiter daher zu einem idealen Arbeitsgerät bei Arbeiten an der Elektrik. Fiberglas ist eine vergleichsweise teure Leitervariante.
Kunststoff ist kein typisches Leitermaterial, da es vor allem bei größeren Modellen an Stabilität und Robustheit mangeln würde. Bei Tritten und kleinen Trittleitern findet man den pflegeleichten Kunststoff mit ausreichender Traglast aber schon.
Leitern erhalten Sie in vielen Größen von gerade mal 20 bis 40 cm bei Tritten bis hin zu meterhohen Schiebeleitern 3-teilig. Welche Größe die richtige ist, hängt von der Art der Nutzung, den Lagerkapazitäten und den räumlichen Voraussetzungen ab. Grundsätzlich gilt als Orientierung: Für ein sicheres Arbeiten ist die Leiter mindestens einen Meter höher als die Arbeitshöhe.
Wenn es um die Größe geht, spielt zudem die Anzahl der Stufen eine Rolle. Je höher die Leiter ist, desto mehr Stufen gibt es auch. Für ein komfortables Auf- und Absteigen liegt der Abstand der einzelnen Stufen dabei zwischen 25 cm und 30 cm. Bei den kleineren Modellen ist der Abstand auch mal etwas geringer.
Die folgende Übersicht zeigt verschiedene Leitergrößen und ihre typischen Einsatzgebiete:
Leitergröße | Höhe | Stufen | Leitertyp | Verwendung |
---|---|---|---|---|
sehr kleine Leitern | Leitern 20 cm bis Leitern 50 cm | 1 bis 2 Stufen | Klapptritte, Leitern für Treppen | Erreichbarkeit von Regalen, kleine Wartungsarbeiten |
kleine Leitern | Leitern 60 cm bis Leitern 2 m | 3 bis 7 Stufen | Trittleitern, Stehleitern | Erreichbarkeit von Regalen, Arbeiten an der Zimmerdecke (Elektronik), Malerarbeiten |
mittelgroße Leitern | Leitern 2 m bis Leitern 5 m | 8 bis 15 Stufen | Stehleitern, Anlegeleitern, Teleskopleitern | Arbeiten in hohen Räumen drinnen und an der Hausfassade draußen, Handwerkstätigkeiten |
große Leitern | Leitern 6 m bis Leitern 8 m | 16 bis 35 Stufen | Leitern zum Ausziehen, Vielzweckleitern, Gerüste | Arbeiten am Dach und an hohen Hausfassaden, Tätigkeiten im gewerblichen Bereich |
sehr große Leitern | Leitern 10 m und mehr | 30 und mehr Stufen | Schiebeleitern, Gerüste, Vielzweckleitern | aufwendige Arbeiten in der Höhe (zum Beispiel an hohen Gebäuden) |
Die maximale Traglast einer Leiter, sprich das Höchstgewicht, mit dem die Leiter belastet werden kann, beträgt unabhängig von ihrer Größe und ihrem Material gemäß Sicherheitsanforderungen 150 Kilogramm. Auf diese Weise wird eine ausreichende Stabilität für jede Körpergröße und jedes Körpergewicht sichergestellt.
Nicht ganz so einheitlich wie die Traglast sieht es beim Gewicht der Leiter aus. Bestimmt wird dieses zum einen durch das verwendete Material sowie zum anderen durch die Größe der Leiter. Aluminium und Fiberglas gelten dabei als Leichtgewichte: So bringt eine Stehleiter mit sechs Stufen circa sechs Kilogramm auf die Waage, eine dreiteilige Schiebeleiter wiegt bis zu 30 Kilogramm. Holz ist meist etwas schwerer. Bei sechs bis sieben Stufen sind es rund acht Kilo. Das höchste Gewicht hat eine Leiter aus Stahl: Hier können Sie bereits bei zwölf Sprossen mit etwa 20 Kilogramm rechnen.
In welchen Farben erhalte ich eine Leiter?Funktionalität steht bei Leitern definitiv über der Optik. Dementsprechend präsentieren sich die Leitern farblich eher zurückhaltend: Vor allem die größeren Modelle für den Outdoor-Bereich zeigen sich gerne „natürlich“ silberfarben (Aluminium und Stahl) oder braun (Holz). Farbliche Varianten findet man selten und wenn, dann bei den kleineren Leitern und Klapptritten für den Innenbereich. Bei diesen Modellen sind zum Beispiel die Stufen mal rot, blau oder grün oder der gesamte Tritt präsentiert sich mit einer auffälligen Farbe als Hingucker.
Welche besonderen Ausstattungsmerkmale gibt es?Für den Komfort und die Sicherheit verfügen einige Leitern über spezielle Eigenschaften beziehungsweise eine besondere Ausstattung. Das können sein:
Die Kosten für eine Leiter variieren stark und reichen vom Kauf nebenbei bis hin zur größeren Investition. Preisbestimmend sind vor allem die Größe, der Leitertyp und das Material. Auch die Verarbeitung spielt eine wichtige Rolle. Obwohl eine pauschale Angabe zum Preis daher nur schwer zu treffen ist, gibt es jedoch eine grobe Orientierung. So erhalten Sie eine einfache Trittleiter für den Hausgebrauch bereits für circa 20 bis 30 Euro. Eine Anlegeleiter kostet zwischen 50 und 150 Euro. Eine Stehleiter bekommen Sie ebenfalls in diesem Preissegment, auch wenn sie aufgrund der aufwendigeren Konstruktion meist etwas teurer als eine Anlegeleiter ist.
Für Teleskopleitern und Schiebeleitern zahlen Sie meist zwischen 100 und 250 Euro und damit noch etwas mehr. Professionelle, sehr hohe Mehrzweckleitern und Gerüste können auch 500 Euro aufwärts kosten.
Auch ohne Elektrik und scharfe Kanten gehört die Leiter als eigentlich einfache Konstruktion zu den risikoreichen Arbeitsgeräten. Damit es nicht zu Unfällen kommt, gelten strenge Sicherheitsvorschriften bereits bei der Herstellung. Geregelt sind die Anforderungen in der internationalen Norm EN 131. Einige Aspekte davon sind:
Der Sturz von der Leiter zählt zu den häufigsten Unfallursachen bei der Arbeit und im Haushalt. Damit das Arbeiten in der Höhe sicher ist und dabei möglichst nichts passiert, ist es unbedingt wichtig, vor und bei der Nutzung einige Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und zu beachten:
Grundsätzlich ist eine Leiter ein pflegeleichtes Produkt, das auch einen raueren Umgang verträgt und dem die ein oder andere Verschmutzung nichts ausmacht. Damit die Leiter besonders lange hält, sind jedoch einige „Pflegehinweise“ zu beachten:
Natürlich können Leitern auch draußen verwendet werden – viele Modelle sind allein aufgrund ihrer Größe sogar speziell für Einsätze im Freien, zum Beispiel für Fassadenarbeiten oder für die Baumpflege, konzipiert. Besonders wetterfest und witterungsbeständig sind Aluminiumleitern sowie jene aus Stahl und Fiberglas. Vor allem bei Stahl ist darauf zu achten, dass die Leitern verzinkt oder pulverbeschichtet sind, damit sie mit der Zeit nicht anfangen zu rosten. Grundsätzlich lassen sich auch Holzleitern draußen verwenden. Vor allem dann, wenn man regelmäßig auf die Leiter steigt, ist jedoch eine Behandlung mit einem wetterfesten Schutz wichtig.
Für die dauerhafte Lagerung im Freien ist übrigens keine Leiter geeignet. Ideal zur Aufbewahrung ist ein trockener Keller- oder Heimwerkerraum. Möglich ist aber auch die Aufbewahrung in einem Gartenhaus oder in einem Schuppen.
Bei Außeneinsätzen gibt es zusätzlich einige Sicherheitshinweise, die zu berücksichtigen sind:
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