Die Haltbarkeit von Keksen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich zählt der Keks zu den Feinen Backwaren und wird damit den Dauerbackwaren zugeordnet. Typisch dafür ist, dass der Keks über einen längeren Zeitraum hinweg haltbar ist. Da der größte Teil aus Butter und Zucker besteht, enthält er weniger Feuchtigkeit als eine Torte. Dementsprechend sind Kekse gut geeignet, um sie mit auf Reisen zu nehmen oder wie Salzgebäck & Nüsse bei Besprechungen oder in Meetings anzubieten.
Wird ein Keks aus den typischen Zutaten
produziert, lässt sich der Teig sehr schnell zubereiten und hält sich zudem – in Frischhaltefolie verpackt – bis zu einer Woche im Kühlschrank. Soll der Teig erst später weiterverarbeitet werden oder wurde versehentlich zu viel hergestellt, lässt er sich auch portionieren und in kleinen Mengen einfrieren. In Frischhaltefolie verpackt und einer Box oder einem Tiefkühlbeutel gesichert, verträgt der Teig das bis zu 3 Monaten.
Frisch gebacken schmecken Kekse natürlich am besten. Können sie dennoch nicht alle auf einmal verspeist werden, halten trockene Kekse bis zu acht Wochen in einer Box oder Dose. Hierfür sollten sie aber nach dem Besuch im Backofen und vor dem Umzug in die Keksdose gut auf einem Backblech oder Kuchengitter auskühlen. Die Haltbarkeit richtet sich jedoch auch nach den Inhaltsstoffen. Am längsten kann der klassische Mürbeteig-Keks aufbewahrt werden. Wird dieser mit Perlen, Schokolade oder Zuckerguss verziert, verkürzt sich die Haltbarkeit um etwa zwei Wochen, da diese Zutaten ihr Aroma verlieren können. Als erstes vernascht werden sollten Plätzchen, die mit Creme gefüllt sind. Denn sie halten sich bis zu einer Woche. Auch Florentiner verlieren nach einer Woche an Qualität und Geschmack. Vanillekipferl, Spitzbuben und Heidesand halten es hingegen bis zu drei Wochen aus. Manche Sorten bedürfen ein wenig Zeit, um ihren Geschmack erst vollends entfalten zu können. Hierzu zählen Zimtsterne und Lebkuchen. Sie sollten mindestens einen Tag nach dem Backen offen liegen gelassen werden, bevor sie für ein paar Wochen in die Keksdose abtauchen dürfen. Besonders schmackhaft sind sie nach einer Lagerzeit von zwei bis drei Wochen. Um sie dabei frisch und saftig zu halten, freuen sie sich über die Gesellschaft einer Apfelscheibe in der Dose.
Sind die Plätzchen nach dem Backen vollständig ausgekühlt und ist auch die Verzierung getrocknet, können sie in ihre vorgesehene Verpackung gebracht werden. Denn nun kleben sie nicht mehr zusammen und können auch in mehreren Lagen gelagert werden. Sollen verschiedene Sorten eingetuppert werden, sollten diese in unterschiedliche Dosen untergebracht werden. Alternativ kann auch eine Seite Pergamentpapier zwischen die einzelnen Lagen für Trennung sorgen. So behalten die Kekse ihr Aroma besser. Für die Unterbringung bieten sich am ehesten Blechdosen oder luftdicht verschlossene Plastikbehälter an. Diese werden zunächst mit Folie ausgelegt, damit die Kekse weich gebettet werden. Das süße Gebäck bevorzugt einen trockenen und nicht zu kalten Standort. Idealerweise werden sie bei normaler Raumtemperatur gelagert. Werden diese Eckpunkte bedacht und eingehalten, entfalten die Kekse noch besser ihr Aroma und bleiben zudem knusprig. Die gleichen Tipps gelten für Plätzchen und Kekse, die fertig gekauft werden.
Ja! Nicht nur der ungebackene Teig hält sich im Tiefkühlfach – auch das meiste Gebäck kann ohne Probleme in kleinen Portionen eingefroren und bei Bedarf wieder aufgetaut werden. Zum Auftauen bietet sich für Kekse, Kuchen und Torten die Zimmertemperatur an. So werden sie durch das Kondenswasser nicht matschig. Im Tiefkühlfach halten sich die Leckereien bis zu drei Monate. Rührteig hält es sogar bis zu sechs Monate in der kalten Umgebung aus. Ein bisschen Vorsicht ist bei Mürbeteig angebracht, denn dieser zerbricht sehr schnell.
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