Einwegmäntel – die praktischen Besucherkittel
Vergleichbar mit einem warmen Wintermantel sind sie eher nicht. Sie wärmen nicht, fühlen sich auch nicht kuschelig an, sie sehen auch nicht unbedingt modisch aus und werden nach dem Tragen auch nicht an die Garderobe gehängt. Und über mehrere Jahre hat man sowieso keine Freude an ihnen. Dennoch handelt es sich bei einem Einwegmantel um einen Mantel, der über der Kleidung getragen wird und ebenfalls eine schützende Funktion erfüllt. Nach dem einmaligen Gebrauch hat er jedoch seinen Zweck erfüllt und ist ein Fall für den Abfalleimer: Einwegmäntel sind zwar nicht als modisches Kleidungsstück, dafür aber als spezielle Arbeits- oder Besuchskleidung im Rahmen des Arbeitsschutzes gefragt.
Diesen Schutz bietet ein Einwegmantel
Einwegmäntel bieten einen effektiven Schutz in zweierlei Hinsicht:
- Sie schützen den Körper und die Kleidung des Trägers vor äußeren Einwirkungen, wie beispielsweise Verunreinigungen, Flüssigkeiten, Staub und Geruch.
- Sie verhindern, dass durch den Träger Schmutz, Keime, Bakterien und Krankheitserreger auf andere Personen, Lebensmittel oder weitere empfindliche Dinge übertragen werden und sorgen damit für Hygiene und Sauberkeit.
Hier sind Einwegmäntel gefragt
Einwegmäntel können Teil der Arbeitskleidung sein, häufig werden sie auch als Besucherkittel in sensiblen Bereichen eingesetzt. Gefragt sind sie zum Beispiel in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen, in der Lebensmittel-Industrie, in der Gastronomie (zum Beispiel in Großküchen), in der Pharmazie, in chemischen Laboren sowie in Entsorgungsbetrieben. Neben ihrer Schutzwirkung können sie auch einen repräsentativen Zweck erfüllen, da man mit ihnen ein deutliches und augenfälliges Signal setzt, dass Hygiene im Unternehmen groß geschrieben wird.
Je nach Einsatzbereich können Einweghauben und Schuhüberzieher die Schutzbekleidung komplettieren. Unter Umständen sind sogar schützende Einmalhandschuhe notwendig.
Die Vorteile des Einwegmantels
Im Vergleich zu waschbaren Mehrweg-Mänteln überzeugen die Einweg-Mäntel mit einigen wichtigen Argumenten. Der Aspekt Hygiene spielt hier eine wesentliche Rolle. Bei einem neuen, noch nicht getragenen Besucherkittel können Sie sich auf darauf verlassen, dass sich daran weder Keime noch Bakterien noch Schmutz befinden. Diese Garantie gibt es selbst bei der gründlichsten Reinigung und Desinfektion nicht. Da ein Waschen nach dem Tragen entfällt, spart dies nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Auch wenn der Einwegkittel direkt nach seiner Nutzung zu einem Abfallprodukt wird, lässt sich das Einsparen von Wasser, Waschmittel und Energie als positiver Umweltfaktor aufführen.
Ein Einwegmantel punktet zudem mit seiner praktischen Funktion. So ist es spielend leicht, sich den Besucherkittel einfach nur schnell über die Tageskleidung zu ziehen. Eine Umkleidekabine und eine Garderobe für die eigene Kleidung beziehungsweise die Kleidung der Besucher sind damit nicht notwendig. Aufgrund des leichten Materials tragen sie sich besonders angenehm und werden nicht als störend empfunden.
Varianten und Ausführungen der Schutzbekleidung
Dass bei einem Einwegmantel im Vergleich zum Wintermantel die Auswahl recht begrenzt ist, stimmt zwar, dennoch gibt es auch bei den Einwegprodukten in Details verschiedene Ausführungen: Während einige Besucherkittel-Modelle als Einheitsgröße angeboten werden, sind durchaus auch Kittel in unterschiedlichen Größen von S bis XXL erhältlich.
Hergestellt werden die Einwegmäntel häufig aus dem leichten Material Polyethylen (PE), das wasserdicht ist und damit Schutz auch vor Flüssigkeiten und Chemikalien bietet. Polypropylen-Vlies (PP) als alternatives Material ist dagegen luftdurchlässig und damit atmungsaktiv. Verschlossen wird der Einwegmantel entweder mithilfe eines Reißverschlusses oder mit Druckknöpfen.
Ein Einwegmantel ist häufig weiß. Ein helles Modell hat den Vorteil, dass Kontaminationen darauf sofort erkannt werden. Die weiße Farbe vermittelt zudem immer einen sauberen und hygienischen Eindruck. Erhältlich sind aber auch farbige Modelle, die sich für diverse Einsatzbereiche verwenden lassen.
Besucherkittel und Schutzkittel – der kleine Unterschied
Bei einem Besucherkittel handelt es sich um ein Einmal-Kleidungsstück in Form eines Mantels mit langen Ärmeln, das vorne verschlossen wird. Schutzkittel ähneln in ihrer Form ebenfalls einem Mantel, sie sind jedoch vorne geschlossen und werden hinten meist am Nacken mit einem Band zugebunden. Da der vordere Körperbereich somit komplett bedeckt ist, bieten sie eine höhere Schutzwirkung. Sie kommen daher vor allem als tägliche Arbeitskleidung im medizinischen Bereich, zum Beispiel im OP oder anderen sensiblen Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen, zum Einsatz. Schutzkittel erfüllen demnach meist höhere Kriterien gemäß der notwendigen Schutzklasse als ein Besucherkittel.
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