Unsere Hände geben viel von uns preis: Sie zeigen, wie alt wir sind, was wir arbeiten und ob wir uns gut um sie kümmern. Wer mit gesunden und schönen Händen einen guten Eindruck hinterlassen will, der legt Wert auf eine regelmäßige Handpflege.
Tagtäglich verrichten wir unzählige Aufgaben mit unseren Händen: Wir öffnen damit Türen, schütteln anderen die Hand, streicheln eine geliebte Person und lassen sie über die Computertastatur flitzen. Wir brauchen unsere Hände, um zu putzen, zu kochen, um uns zu waschen und um Auto zu fahren. Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Der fast permanente Einsatz verlangt unseren Händen einiges ab. Sie sind nicht nur Wind und Wetter mit eisigen Temperaturen im Winter und mit Sonne im Sommer ausgesetzt, sondern sie kommen auch regelmäßig mit verschiedenen Substanzen, wie Reinigungsmitteln, Seife und Schmutz, in Berührung. Umso wichtiger ist es da, der Pflege der Hände genauso wie der Gesichtspflege besondere Aufmerksamkeit zu widmen, damit sie schön und gesund bleiben beziehungsweise es wieder werden. Dabei benötigen vor allem spröde, rissige, stark beanspruchte und trockene Hände einer intensiven Pflege.
Für schöne, gepflegte und gesunde Hände sind mehrere Maßnahme wichtig, die in ihrem abgestimmten Zusammenspiel die optimale Hautpflege ausmachen. Zur Hand- und Nagelpflege gehören:
Nicht bei allen Menschen ist die Handpflege mit Wasser und Seife erledigt. Vor allem bei sensibler Haut und bei Menschen, die sich sehr oft die Hände waschen und desinfizieren (zum Beispiel Ärzte oder Pflegepersonal) oder mit anderen Substanzen (zum Beispiel Reinigungsmitteln) in Berührung kommen, sollte Handcreme nach jedem Waschen ein Muss sein. Empfehlenswert ist Handpflege zudem in der kalten Jahreszeit, um die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, wenn eisige Temperaturen draußen und trockene Heizungsluft drinnen unseren Händen zusetzen. Aber auch Menschen, die Wert auf gepflegte Hände legen, sollten regelmäßig zu dem Beauty-Produkt greifen.
Nach dem Motto „Je häufiger, desto besser“ können Sie Handcreme regelmäßig und mehrfach über den Tag verteilt anwenden, ohne dass Sie diese „überdosieren“ können. Es lohnt sich dabei, die Creme nicht nur bei bereits trockenen Händen zu verwenden, sondern auch präventiv, damit die Hände gepflegt bleiben. Im besten Fall haben Sie gleich mehrere Produkte zur Hand – zum Beispiel in der Handtasche, im Badezimmer, in der Küche und im Büro.
Beim Kauf von Handcreme ist es empfehlenswert, ein auf den Hauttyp und die Jahreszeit abgestimmtes Produkt zu wählen und einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Meist enthalten Handcremes neben Feuchtigkeitsstoffen, wie Glycerin oder Urea, auch pflegende Naturöle: Für trockene Haut empfiehlt sich beispielsweise Olivenöl oder Sheabutter, für empfindliche Haut unter anderem Kokos- oder Mandelöl. Panthenol ist als chemischer Wirkstoff zur Behandlung von rissiger und beanspruchter Haut sehr gut geeignet. Im besten Fall hinterlässt die Creme zudem keinen schmierigen und fettigen Film auf der Haut, sondern zieht direkt ein und sorgt lediglich für ein angenehmes Gefühl.
Für die Anwendung reicht meist ein kleiner Klecks Creme, der auf den Handrücken gegeben wird und den Sie dann mit beiden Händen – ähnlich wie beim Händewaschen – gleichmäßig in beiden Händen verteilen. Achten Sie hierbei auch darauf, dass die Finger, die Fingerzwischenräume sowie auch die Fingernägel und die Nagelhaut eingecremt werden.
Händewaschen ist natürlich wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, auch wenn die Haut dadurch trockener wird. In einigen beruflichen Bereichen ist die gründliche Reinigung der Hände und Nägel aus hygienischen Gründen sogar Pflichtprogramm. Dennoch sorgt der regelmäßige Kontakt mit Seife und Desinfektionsmittel dafür, dass der natürliche Säureschutzmantel der Haut angegriffen wird und die Haut austrocknet. Hierbei gibt es jedoch einige Tipps zum hautschonenden Waschen:
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