Was befindet sich noch einmal in dieser Kiste? Welche Akten hat man in dieser Aufbewahrungsbox gestapelt? Wer zu Hause und im Büro gerne den Überblick behält, beschriftet Aufbewahrungsbehälter, Ordner und Kartons. So lässt sich direkt von außen erkennen, mit welchem Inhalt man es zu tun hat. Besonders ordentlich gelingt die Beschriftung mit einem Prägegerät.
Ein Prägegerät oder Beschriftungsgerät ist eine handliche, praktische Maschine, die mit einem speziellen, selbstklebenden Prägeband bestückt wird. Die Geräte verfügen über einen Zeichensatz, mit dem sich Buchstaben, Ziffern und je nach Modell auch Sonderzeichen auf das Band prägen lassen. Anders als Etikettendrucker funktionieren Prägegeräte vollkommen analog, müssen also weder über Kabel noch per WLAN oder Bluetooth mit einem Computer verbunden werden. Dadurch sind sie äußerst vielseitig einsetzbar und können zum Beispiel direkt im Lager, in der Werkstatt oder im Gartenschuppen verwendet werden.
Ein Prägegerät lässt sich sowohl im Haushalt als auch im Büro vielseitig einsetzen:
Vor dem Kauf eines Prägegeräts sollte man zunächst überlegen, für welchen Zweck es benötigt wird. Je größer der Zeichensatz eines Prägegeräts ist, umso vielseitiger lässt es sich verwenden. Wer das Gerät vor allem nutzt, um etwas mehr Ordnung in das heimische Aufbewahrungssystem zu bringen, kommt mit einem Modell mit einfachem Zeichensatz aus. In der Logistik werden dagegen häufiger Sonderzeichen benötigt, etwa um Maßeinheiten, den Durchschnitt, Hochzahlen oder Prozentzeichen anzugeben.
Prägegeräte sind in elektrischer und in mechanischer Ausführung erhältlich. Bei mechanischen Geräten werden die zu prägenden Zeichen über ein Drehrad eingestellt. Das ist etwas umständlich, vor allem, wenn längere Etiketten gedruckt werden sollen. Dafür ist man mit mechanischen Beschriftungsgeräten unabhängig von jeglicher Stromzufuhr. Elektrische Prägegeräte sind zumeist mit einem Zeichen- und Ziffernblock ausgestattet, was die Eingabe erleichtert. Energie erhalten sie über ein Netzteil oder Batterien. Der Nachteil: Sind die Batterien leer und es ist keine Steckdose in der Nähe, funktionieren sie nicht mehr.
Bei der Auswahl sollte man weiterhin beachten, welche Druckstile das jeweilige Prägegerät verwendet. Einige Modelle prägen lediglich schwarze Schrift auf hellen Grund, andere prägen auch weiße Schrift auf dunkle Kunststoffbänder. Außerdem muss beachtet werden, welche Schriftbänder mit dem Gerät verwendet werden können. Die selbstklebenden, stabilen Kunststoffbänder gibt es nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern auch in diversen Breiten. Schließlich ist noch die ergonomische Gestaltung der Geräte zu beachten. Wird das Prägegerät häufig verwendet, ist ein Soft-Touch-Griff von Vorteil, der angenehm in der Hand liegt.
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