Für selbstgemachte Grußkarten, Fensterbilder, Bilderrahmen und viele weitere Basteleien mit Papier und Pappe ist er immer die erste Wahl. Und auch zum Aufkleben von Glitzersteinen, Moosgummi, Fotos und Kork auf diverse Untergründe eignet er sich sehr gut. Für alle, die gerne und regelmäßig mit Papier und Co. arbeiten, ist Bastelkleber ein praktisches Bastelzubehör. Da er meist lösemittelfrei ist, eignet er sich vor allem auch fürs Basteln mit Kindern.
Die Bezeichnung Bastelkleber verwendet man allgemein für Klebestoffe, die für Bastelarbeiten aller Art geeignet sind. Und auch bei anderen Heimwerkerprojekten, kleineren Reparaturen und Ausbesserungen sowie Bürotätigkeiten kommt dieser Vielzweckkleber zum Einsatz. Typisch für Bastelkleber ist dabei, dass er lösungsmittelfrei ist und daher auch bedenkenlos von Kindern verwendet werden kann. Bei Bastelkleber handelt es sich meist um einen Flüssigkleber in Form von weißem Leim, der nach dem Kleben beziehungsweise Aushärten dann transparent wird. Als Bastelkleber erhältlich sind aber auch Klebestiftevarianten.
Anders als beim Alleskleber ist der Anwendungsbereich beim Bastelkleber etwas reduzierter. Gute Klebeeigenschaften zeigt er aber bei den typischen Bastelmaterialien. Dazu gehören:
Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist, dass mindestens eins der zu verklebenden Materialien eine saugende beziehungsweise poröse Oberfläche aufweist. Schwierig dürfte es daher bei den meisten Bastelkleber-Produkten werden, wenn zwei glatte Kunststoff- oder Metalloberflächen zusammengeklebt werden sollen. Sekundenkleber und auch Heißkleber sind jetzt eine gute alternative Option. Bei großflächigen Arbeiten mit dicker Pappe und Holz kommt Bastelkleber ebenfalls an seine Grenzen – hier ist Holzleim die bessere Wahl.
Für ein schönes und sauberes Bastelergebnis lohnt es sich, beim Kleben einiges zu beachten. Sorgen Sie daher für eine saubere und fettfreie Arbeitsfläche. Gleiches gilt für die Hände und die zu verklebenden Werkstücke. Der Kleber wird dann möglichst dünn und präzise auf nur einem Material aufgetragen. Vor allem bei Papier ist weniger mehr, da dieses bei einer zu starken Durchfeuchtung durch den Klebstoff schnell Wellen schlagen kann. Der integrierte Dosierspender der Klebeflasche erleichtert hier die punktgenaue Arbeit. Nach dem Auftragen des Klebers kommt das andere Werkstück ins Spiel. Da der Bastelkleber immer etwas braucht, bis er trocknet, sind kleinere Korrekturen auch nach dem Zusammenkleben meist noch möglich.
Bis Bastelkleber getrocknet ist, vergehen in der Regel einige Minuten. Ob es nun aber nur zwei Minuten dauert oder doch vielleicht zehn, hängt von mehreren Faktoren ab. So härtet Kleber beispielsweise auf trockenen, saugenden Untergründen schneller aus als auf nicht saugenden. Auch die Menge des Klebers sowie seine Konsistenz spielen eine Rolle. Luftzirkulation sowie Wärme tragen zu einem schnelleren Trocknungsergebnis bei.
Im Eifer des (Bastel-)Gefechts kann es schnell mal passieren, dass mal etwas danebengeht. Ärgerlich ist das vor allem dann, wenn der Kleber auf die Kleidung gerät. Ein Fall für den Müll sind Pullover, Shirts und Hosen mit Klebeflecken jedoch nicht. Mit einigen Tricks lassen sich diese meist sogar rückstandslos entfernen:
Bestenfalls kommt der Klebstoff aber natürlich gar nicht erst mit der Kleidung in Berührung. Vor allem bei Kindern empfiehlt sich daher, entweder alte Kleidung oder eine Bastelschürze zu tragen.
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