Meist stehen sie schräg hinter der Toilette oder gerne auch direkt neben dem Waschbecken. Ihren optimalen Platz finden sie aber auf jeden Fall im Bad und WC, um dort den regelmäßig anfallenden Müll der Kosmetik- und Hygieneartikel schnell und hygienisch zu „schlucken“. Kosmetikeimer gehören zur praktischen Standard-Badausstattung in sanitären Bereichen und sollten weder zu Hause noch am Arbeitsplatz fehlen.
Die leere Zahnpastatube, Wattestäbchen, die Haare aus der Bürste sowie allerlei gebrauchte Hygieneartikel – im Badezimmer und WC fällt tagtäglich mehr Müll an, als man eigentlich denkt. Ein Kosmetikeimer erweist sich daher als äußerst sinnvoll, da wir den Abfall direkt in griffbereiter Nähe entsorgen können und ihn nicht erst in die Küche, einen anderen Raum oder sogar nach draußen tragen müssen. Steht direkt eine alternative Entsorgungsmöglichkeit parat, lässt sich zudem vermeiden, dass Abschminktücher, Tampons, Wattepads und Co. auf die Schnelle, jedoch unsachgemäß im WC entsorgt werden. Denn wer Kosmetik- und Hygieneartikel einfach in der Toilette herunterspült, der riskiert verstopfte Rohre und im schlimmsten Fall einen hohen finanziellen Aufwand für die Beseitigung der Verstopfung.
Im Gegensatz zu einem Mülleimer für die Küche oder das Büro kommt ein Kosmetikeimer deutlich kleiner und im schlankeren Design daher. Sein Fassungsvermögen beträgt häufig entweder drei, vier oder fünf Liter und ist für Hygiene- und Kosmetikartikel für mehrere Tage auch vollkommen ausreichend. Während im Gäste-WC ein Drei-Liter-Eimer ideal ist und nicht viel Platz wegnimmt, darf es im Badezimmer gerne das Modell mit fünf Liter Fassungsvermögen sein. Es gibt aber auch etwas größere Modelle, die sich vor allem dann als sinnvoll erweisen, wenn mehrere Personen das Bad regelmäßig nutzen.
Viele Kosmetikeimer verfügen bereits über einen robusten, unempfindlichen und herausnehmbaren Inneneimer, mit dem Sie den Müll einfach herausnehmen und dann im Küchenabfall oder in der Mülltonne auskippen. Noch hygienischer ist es allerdings, wenn Sie einen Müllbeutel verwenden. Im besten Fall wählen Sie dafür einen, der genau zur Größe des Kosmetikeimers passt. Erhältlich sind sogar spezielle Kosmetik-Müllbeutel.
Tipp: Wer Wert auf Mülltrennung legt, kann diese natürlich auch im Badezimmer umsetzen, indem man einfach zwei Abfallbehälter aufstellt. Während in dem einen Kosmetikeimer ausschließlich leere Plastikverpackungen landen, ist der andere für den verbleibenden Restmüll gedacht. Zusätzlich ist es bei Bedarf möglich, auch Papier (zum Beispiel Verpackungsmüll) separat zu entsorgen.
Kosmetikeimer werden häufig als Treteimer als besonders hygienische Variante angeboten. Um den Abfallbehälter zu öffnen, müssen Sie lediglich ein kleines Pedal mit dem Fuß bedienen. Ist der kleine Abfalleimer fürs Bad zusätzlich mit einer Softclose-Funktion ausgestattet, bleibt der Deckel nicht einfach offen stehen oder knallt gar einfach zu, sondern er schließt dank der Absenkautomatik langsam und vorsichtig von alleine. Erhältlich sind die Abfallbehälter zudem als praktische Schwingdeckeleimer.
Kosmetikeimer gibt es in vielen verschiedenen Designs. Im Hinblick auf das Material sind sie meist entweder aus Kunststoff, aus Metall oder Edelstahl. Erhältlich sind aber auch ausgefallene Modelle aus Holz, Rattan oder sogar Acrylglas. Farblich erhalten Sie sowohl die klassischen Varianten in Weiß, Schwarz oder Silber sowie auch ausgefallene, farbenfrohe Hingucker, die kleine Akzente im Bad setzen.
Um ein stimmiges Gesamtbild im Bad zu erhalten, lohnt es sich, das Design und die Farbe des Kosmetikeimers mit den weiteren Badaccessoires, wie Handtuchhaltern, Seifenspendern, WC-Bürsten und vielleicht sogar den Wäschetonnen, aufeinander abzustimmen. Einige Hersteller haben dafür in ihrem Sortiment sogar passende Badaccessoire-Sets.
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