Wir tragen sie als modisches Accessoires in unserer Freizeit. Sie lassen uns sportlich aussehen und sind dazu auch bequem. Die Schirmmützen beziehungsweise Caps können aber auch sehr praktisch sein, verschiedene Schutzfunktionen erfüllen und daher auch zur Arbeitskleidung sowohl für Damen als auch Herren gehören.
Auch wenn es auf den Laien so wirken mag, ist Cap nicht gleich Cap. Hier eine kleine Übersicht über die verschiedenen Arten:
Ein Cap ist nicht nur eine Kopfbedeckung für die Freizeit und den Sport, sondern es kann auch Teil der Arbeitskleidung sein und dabei unterschiedliche Schutzfunktionen erfüllen. Die wichtigsten sind:
Wer viel draußen arbeitet, der findet mit einem Cap einen perfekten Sonnenschutz für das Gesicht. Abhängig von der Größe des Schirms lässt sich damit ein Sonnenbrand vermeiden. Das Cap ersetzt zudem eine Sonnenbrille.
Arbeitscaps mit fluoreszierenden und reflektierenden Materialien sind entweder leuchtend gelb, orange oder rot und haben Reflektorstreifen. Sie sind Teil der Warnschutzkleidung zur Erhöhung der Sichtbarkeit und in der Folge der Sicherheit in bestimmten Berufen.
Ein Cap kann im Rahmen der Berufsbekleidung auch ein Teil der Schutzausrüstung sein und einen gewissen Stoßschutz bieten. Dafür verfügt die Schirmmütze über eine sogenannte Anstoßkappe als eingearbeitete stabile Kunststoffverstärkung. Sinnvoll ist sie in allen Bereichen, wo arbeitsrechtlich zwar keine Helmpflicht besteht, es jedoch ein erhöhtes Risiko gibt, sich an scharfkantigen Gegenständen zu stoßen. Nach DIN EN 812 zertifizierte Funktions-Caps gewährleisten neben dem Stoßdämpfungsvermögen zudem eine Durchdringungsfestigkeit. Im Vergleich zu einem Helm ist eine Anstoßkappe leichter und bietet einen höheren Tragekomfort.
Da unter einer Schirmmütze auch die Haare verschwinden können, gewährleistet sie auch einen gewissen Hygieneschutz. In gastronomischen Bereichen (zum Beispiel in der Küche) kann sie daher eine gute Alternative zu einer Kochmütze oder einem Bandana sein.
Es gibt spezielle Wintermützen, bei denen die Anstoßkappen einen extra Kälteschutz für die Arbeit bei eisigen Temperaturen bieten. Zwar wird auch ein Cap ohne diese Kappe den Kopf bei Outdoor-Aktivitäten vor Kälte schützen, bei längerer Tätigkeit im Freien mag im Winter jedoch eine Arbeitsmütze, zum Beispiel in Form einer Strickmütze oder eines Beanies, die bessere Wahl sein.
Selbst dann, wenn man ein Cap aus ganz praktischen Zwecken trägt beziehungsweise es für die Arbeit benötigt, spielt der optische Aspekt natürlich immer noch eine Rolle. Denn ein Cap ist immer auch ein modisches Accessoire, das bestenfalls gut aussehen sollte – nicht jedem steht jedoch jedes Cap. Zu berücksichtigen bei der Wahl ist vor allem die eigene Kopfform. Hier ein paar Tipps:
Grundsätzlich passen die Kappen optisch zu sportlichen und legeren Outfits, wie T-Shirts, Sweatshirts, Jeans und Sneakers, mit Sicherheit am besten. Sie können aber auch Teil der funktionalen Arbeitskleidung, zum Beispiel mit Overalls, Warnwesten, Arbeitshosen und Sicherheitsschuhen sein. Ein No-Go sind die Caps jedoch in allen formellen Bereichen. Wer daher eine Business-Garderobe mit Hemd oder Bluse und Anzug trägt, der sollte auf die Mütze lieber verzichten.
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