Künstliche Pflanzen

Künstliche Pflanzen: Immergrüne Dekoration für Wohnung und Büro

Frisches, sattes Grün und leuchtend bunte Blumen lassen Räume gleich viel wohnlicher wirken. Auch ein Büro erscheint durch Pflanzen einladender und gemütlicher. Pflanzen benötigen allerdings Pflege und Aufmerksamkeit. Wer keinen grünen Daumen hat, muss aber nicht auf das zierende Grün verzichten. Künstliche Pflanzen sind eine pflegeleichte und langlebige Alternative.

Hochwertige künstliche Pflanzen lassen sich heute kaum noch von echten Zimmerpflanzen unterscheiden. Die Auswahl reicht von beliebten Zierpflanzen wie Ficus und Monstera über Gräser wie Bambus bis hin zu künstlichen Blumen aus Kunststoff oder Seide. Kleine Exemplare passen problemlos auf den Schreibtisch. Wer sich üppiges Grün wünscht, findet sogar künstliche Bäume für Terrasse und Balkon. Die passenden Übertöpfe sind häufig schon mit dabei.

Im Vergleich zu echten Pflanzen bieten Kunstpflanzen einige Vorteile:

• Sie sind pflegeleicht: Künstliche Pflanzen benötigen weder Wasser noch Dünger, um zu gedeihen. Sie kommen auch mit allen Lichtverhältnissen zurecht. So kann man sie sorgenfrei einige Tage im dunklen Büro stehen lassen. Außerdem muss man sich nicht um die Urlaubsversorgung kümmern.
• Sie blühen das ganze Jahr: Wer sich für Kunstpflanzen mit Blüten entscheidet, hat das ganze Jahr über Freude an der farbenfrohen Pracht. Auch künstliche Grünpflanzen tragen unabhängig von der Jahreszeit stets ein üppiges Blattwerk und sehen dadurch äußerst dekorativ aus.
• Sie ziehen keine Schädlinge an: Selbst bei guter Pflege können echte Pflanzen von Schädlingen befallen werden. Künstliche Pflanzen sind für Insekten vollkommen uninteressant.
• Es besteht keine Schimmelgefahr: Unerfahrene Pflanzenfreunde deuten gelbe Blätter häufig als Zeichen von Wassermangel und gießen nach. Tatsächlich zeigen gelbe Blätter jedoch einen Überschuss an Wasser an. Kann das Wasser im Topf nicht abfließen, bildet sich Staunässe. Die Staunässe lässt die Wurzeln der Pflanzen faulen, sodass sie keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können. In der feuchten Umgebung können sich zudem schnell Schimmelpilze entwickeln, deren Sporen unter anderem zu Atemwegserkrankungen führen.
• Sie sind sehr langlebig: Bei künstlichen Pflanzen muss man sich keine Sorgen darum machen, dass sie irgendwann welken oder ihre Blätter verlieren. So lange sie nicht beschädigt werden und an witterungsgeschützten Orten stehen, bleiben sie viele Jahre lang schön.

Auf einen Vorteil echter Pflanzen muss man bei künstlichem Grün allerdings verzichten: Echte Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und verbessern auf diese Weise das Raumklima. Das können künstliche Pflanzen mit ihren Blättern aus Kunststoff natürlich nicht leisten.

Wie kann man künstliche Pflanzen reinigen?

So unkompliziert künstliche Pflanzen auch sind, ein wenig Pflege benötigen sie doch. Mit der Zeit lagern sich Staub und Schmutz auf den Blättern ab. Daher müssen sie hin und wieder gereinigt werden. Künstliche Pflanzen im Außenbereich benötigen dabei mehr Pflege als Kunstpflanzen, die geschützt in Innenräumen stehen.

Große künstliche Pflanzen braust man am besten unter der Dusche oder in der Badewanne ab und lässt sie anschließend gründlich trocknen. Bei kleineren Pflanzen kann man die einzelnen Blätter mit einem Tuch abwischen. Dafür eignen sich etwa fusselfreie Reinigungstuecher-und-Microfasertuecher. Bei Kunstpflanzen, die im Freien stehen, sollte zudem regelmäßig der UV-Schutz aufgefrischt werden. Spezielle UV-Schutz-Sprays schützen die Farben vor dem Verblassen.