Wie der Name bereits suggeriert, handelt es sich bei einem Whiteboard Marker um einen Stift, der speziell für das Schreiben und Zeichnen auf einem Whiteboard, konzipiert ist. In Konferenzen, Schulungen und Meetings sowie für Vorträge und Workshops sind Whiteboard Marker das optimale Arbeitsgerät zur visuellen Darstellung sowohl von Texten als auch von Skizzen, Tabellen und Mindmaps auf den „weißen Tafeln“.
Auch wenn seine Optik auf den ersten Blick den Anschein erwecken mag, bei einem Whiteboard Marker handelt es sich keineswegs um einen „normalen“ Filzstift. Ein wesentliches Unterscheidungskriterium besteht darin, dass der Marker nicht permanent schreibt. Einmal Geschriebenes lässt sich daher dank der abwischbaren Tinte schnell, einfach und vor allem rückstandsfrei mit einem passenden Whiteboard-Schwamm trocken wieder entfernen. Bei Bedarf können Sie zusätzlich ein Reinigungsspray verwenden. Mögliche Fehler lassen sich daher direkt korrigieren. Das Whiteboard ist damit in Sekundenschnelle für den nächsten Einsatz wieder verwendbar.
Eine weitere positive Eigenschaft, die die meisten Modelle auszeichnet, ist die sogenannte Dry-Safe-Technologie. Selbst bei einer geöffneten Stiftkappe sind die Marker über einen längeren Zeitraum vor dem Austrocknen geschützt. Das lästige Auf- und Abschrauben während einer Präsentation oder eines Vortrags ist daher nicht mehr nötig.
Die Boardmarker gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale sind:
Whiteboard Marker müssen nicht zwingend schwarz sein, sie sind auch farbig erhältlich. Häufig angeboten werden sie in einem praktischen Marker Set mit vier bis zehn Stiften in unterschiedlichen Farben, wie rot, grün und blau. Die Strichstärke variiert zwischen circa 1 und 5 mm und hängt auch davon ab, ob der Marker eine Rundspitze oder eine Keilspitze aufweist. Eine einfache Handhabung garantiert ein Stift mit Rundspitze, welche eher zum Zeichnen von dickeren Linien geeignet ist. Präzise Zeichnungen verspricht die Keilspitze. Je nachdem, wie der Marker gehalten wird, fällt die Schrift entweder dünn oder breit aus. Im Sinne der Nachhaltigkeit sind die Boardmarker meist nachfüllbar und damit wiederverwendbar.
Tipp: Wer regelmäßig am Whiteboard arbeitet und zum Beispiel für Schulungen und Vorträge unterwegs ist, für den lohnt sich ein Moderationskoffer. Darin enthalten sind Marker im Set, Schwämme, weiteres Zubehör und bei Bedarf die notwendigen Unterlagen und Informationen für die Präsentation, um diese sortiert und übersichtlich direkt zur Hand zu haben.
Die Whiteboardmarker sind zwar grundsätzlich für das Schreiben auf dem Whiteboard gedacht, natürlich bieten sie aber auch variabel auf anderen Oberflächen aus Kunststoff und Glas einen Nutzen. Hier ein paar praktische Tipps:
Zum Schreiben auf Papier bietet sich der Marker jedoch weniger an, da er hier zum einen schnell abnutzt und zum anderen auch durch das Papier durchdrücken kann.
Nachdem das Whiteboard bereits Mitte der 1950er Jahre auf den Markt gekommen ist, dauerte es etwa noch 20 Jahre, bis die ersten Whiteboardmarker konzipiert wurden. Zu Beginn handelte es sich um Stifte, die nur dann ihren Dienst taten, wenn ihre Spitzen vorher befeuchtet wurden. Die zunächst ausschließlich chemischen Inhaltsstoffe mit starken Lösungsmitteln wurden mit der Zeit mehr und mehr aus den Stiften entfernt und durch organische Substanzen ersetzt. Diese haben zudem den Vorteil, dass sie sehr geruchsarm sind.
Wer mit einem Whiteboard arbeitet, kommt an einem Whiteboard Marker nicht vorbei. Die Stifte bieten dabei folgende Vorteile:
Die Whiteboard-Marker
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