Wer mal richtig Staub aufwirbeln möchte, der benötigt ein Schleifgerät. Um Oberflächen zu bearbeiten, zu glätten und teilweise sogar abzutragen, sind elektrische Schleifwerkzeuge unverzichtbar. In ihren verschiedenen Varianten erleichtern sie uns die ansonsten meist zeitintensive, mühevolle und nicht immer saubere Arbeit.
Während für die kleinen, feinen und manuellen Arbeiten Schleifpapier und Schleifvlies bereits gute Dienste leisten können, kommt man beim Schleifen und Bearbeiten von größeren Oberflächen mit reiner Handarbeit nicht weit. Dafür stehen jedoch diverse elektrische Schleifgeräte zur Verfügung. Das sind:
Ein Exzenterschleifer lässt sich sehr flexibel einsetzen. Sowohl feine als auch grobe Oberflächen lassen sich mit diesem Gerät mit dem runden Schleifteller bearbeiten. Neben Holz und Metall ist es auch möglich, Kunststoff, Glas und Lacke mit der Maschine zu schleifen und zu polieren. Das Besondere: Auch für gewölbte Oberflächen eignet sich ein Exzenterschleifer.
Soll auf großen, ebenen Flächen ein möglichst großer Materialabtrag erzielt werden, dann ist ein Bandschleifer das richtige Schleifwerkzeug. Ideal ist er beispielsweise zur Entfernung von großflächigen Lack- und Farbschichten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Exzenterschleifer über eine Staubabsaugung verfügt.
Wer ein Gerät für den Feinschliff auf Metall, Holz und Co. sucht, der liegt mit dem Deltaschleifer richtig. Gefragt ist er immer dann, wenn es um schwer erreichbare Oberflächen mit Winkeln, Kanten und Ecken geht.
Den Winkelschleifer kennen viele unter der Bezeichnung „Flex“. Mit diesem multifunktionalen Gerät für gröbere Arbeiten können Sie nicht nur schleifen, sondern auch schneiden, trennen und polieren. Geeignet ist dieser klassische Schleifer auch zum Bearbeiten von Steinen und Keramik.
Um große Flächen aus Holz zu bearbeiten, findet man mit dem Schwingschleifer das passende Gerät. Neben glatten Oberflächen sind auch Ecken und Kanten für den Schwingschleifer kein Problem. Zum Einsatz kommt er unter anderem zum Schleifen von Möbeln, Parkett und Türen.
Dank seiner zwei Schleifräder verfügt der Doppelschleifer über die doppelte Power und garantiert ein effektives und zügiges Arbeiten. Verwendung findet er unter anderem beim Werkzeugbau und bei der Schlüsselfertigung.
Wenn es um das präzise Schleifen und Fräsen von Metall geht, dann haben Sie mit dem Geradschleifer das optimale Schleifgerät gefunden. Dank seiner kompakten Bauweise ist er handlich und komfortabel zu bedienen, außerdem erreicht er auch schmale Bereiche.
Wer sanieren möchte, der sollte nicht auf einen Betonschleifer verzichten. Das leistungsstarke Gerät eignet sich, seinem Namen entsprechend, zum Schleifen von harten Untergründen und ist unter anderem bei Bodenarbeiten, zum Beispiel zur Aufarbeitung von Fliesen, gefragt.
Die Anschaffung eines Multifunktionsschleifers lohnt sich für vielseitige Einsätze. Er ist für fast alle Arbeitsbereiche geeignet, kommt jedoch nicht an die Leistung der einzelnen Spezialschleifgeräte heran.
Tipp: Ganz gleich, mit welchem Schleifwerkzeug Sie arbeiten, denken Sie für die eigene Sicherheit immer daran, Schutzbrille, Staubmaske und Arbeitshandschuhe zu tragen.
Wer mit Schleifgeräten arbeitet, der benötigt auch das passende Zubehör. Wichtig sind vor allem die auswechselbaren Schleifmittel. Beim Zubehör unterscheidet man dabei zwischen:
Ganz gleich, ob als Schleifblatt oder Schleifscheibe, das Prinzip aller Schleifmittel ist identisch und orientiert sich immer am Schleifpapier, das wie folgt aufgebaut ist:
Bei der Wahl des passenden Schleifpapiers spielen auch die folgenden Angaben eine Rolle:
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