Die Rubrik Packband präsentiert eine ganze Reihe von unterschied-lichen Produkten. Ob es schmales oder breites, normales oder extra starkes Packband sein sollte, hängt unter anderem vom Material ab, auf dem das Klebeband verwendet wird. Gewöhnliche Versandkartons aus ähnlicher Pappe, wie sie für manche Ordnungsmappen verwendet wird, lassen sich meist mit Standard-Packbänder reisefähig verkleben. Selbst wenn ein wenig zu viel verpackt wurde und das Packband den Versandkarton stützen muss, reicht häufig die normale Breite von bei-spielsweise 38 oder 48 mm. Erst bei schwierigen Aufgaben sollte ggf. auf extra kräftiges Packband ausgewichen werden. Dass Paketband überwiegend aus Polypropylenfolie besteht, ist dabei von Vorteil. Selbst ein hohes Maß an Feuchtigkeit kann den Klebebändern wenig anhaben. Daher eignet sich Packband auch zum Abdichten und Sichern von Kar-tons, die in einem Archiv gelagert werden. Selbst, wenn es dort mal un-beobachtet zu Feuchtigkeitsentwicklungen kommen sollte, bleiben die Kartons in der Regel gut verschlossen.
Als Kleber werden unter anderem Acrylat, Hotmelt (Schmelzklebstoff, auch Heißkleber genannt) oder Naturkautschuk verwendet. Gelegentlich ist auch synthetischer Kautschukklebstoff im Einsatz.
Nicht ganz unbedeutend ist die Lärmentwicklung beim Abreißen des Pa-ketbandes. Nicht nur Aktenvernichter produzieren enormen Lärm im Büro, der bei Kollegen, die konzentriert arbeiten, für Langzeitschäden verantwortlich sein kann. Andererseits ist in einer lauten Lagerhalle das „korrekte Abreißgeräusch“ des Packbands auch nicht selten ein akusti-sches Hilfsmittel, dass die Arbeitsabläufe verbessert. Man kennt das ja auch vom Tischtennis: Außenstehende Laien kommen schon mal auf die Idee, es müsse leisere Bälle geben wegen des lauten Aufschlaggeräu-sches. Die Spieler sind auf die akustischen Informationen (beispielsweise Effet) angewiesen.
So lassen sich eine Reihe von Kaufaspekten für die Packbänder heraus-filtern:
Ein klassisches Packbandbraun fällt auf der Verpackung eines Toasters gut auf. Das ist auch Sinn der Sache. Somit weiß derjeni-ge, der das Paket wieder auspackt, wo er es öffnen kann. Viele Hersteller produzieren die Kartons für ihre Geräte gleich mit Feldern, auf denen die Paketbänder angebracht werden sollen. Das hat praktische Gründe, verhindert aber auch, dass ein Paket unprofessionell erscheint.
Die Wirkung auf den Kunden sollte man nicht unterschätzen. Schließlich ist bei Versandstücken die Verpackung inklusive der Packbänder das Erste, was der Kunde sieht. Hier kann schon der Eindruck entstehen, das Produkt ist nicht seriös genug.
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