Genau wie Stereoanlagen müssen neben den Möbeln auch die Fernsehgeräte hin und wieder von Staub befreit werden. Ziel soll es sein, das scharfe Bild des Geräts nicht zu stören.
Nachdem der LCD-Bildschirm mindestens 60 Minuten abgeschaltet war, lässt er sich sowohl trocken als auch feucht reinigen.
Für die trockene Reinigung kommt idealerweise ein antistatisches, weiches Tuch zum Einsatz, mit dem die Oberfläche des TVs gereinigt wird. Für weniger gut erreichbare Stellen, wie Ritzen und Ecken bietet sich ein weicher Staubpinsel an. Auch ein Staubsauger kann unterstützen. Mit ihm lassen sich z. B. die Anschlussbuchsen und Lüftungsöffnungen von Staub befreien. Allerdings sollte hierbei darauf geachtet werden, dass ein möglicher Ventilator, der hinter einer Öffnung sitzt, nicht durch den saugenden Luftstrom angetrieben wird. Denn dadurch könnte das Gerät beschädigt werden.
Wird eine feuchte Reinigung des LCD-Fernseher bevorzugt, wird am besten ein Mikrofasertuch eingesetzt. Noch besser sind zwei Mikrofasertücher – eins für die feuchte Reinigung und ein weiteres Tuch zum anschließenden Trocknen. Klares Leitungswasser oder ein spezieller Bildschirmreiniger sind hier die besten Begleiter. Klassische Haushaltsreiniger sollten nicht eingesetzt werden, denn Inhaltsstoffe wie Alkohol und Säure würden das Display angreifen. Auch der übliche Fensterreiniger sorgt für mehr Ärger als Freude, denn er hinterlässt oftmals Schlieren. Das Tuch sollte nach dem Wässern gut ausgewrungen werden und auch der Reiniger sollte nur gemäßigten Einsatz finden. Das Gerät sollte niemals nass, sondern lediglich feucht werden. Besonders auf offene Lüftungsschlitze sollte hier geachtet werden. Denn wenn Wasser in das Gerät eindringt, kann dies zu einem Kurzschluss führen. Um nach dem feuchten Reinigen Schlieren auf der Oberfläche zu vermeiden, wird das Gerät nun mit dem trockenen Tuch nachgerieben.
HD, Ultra HD, Full HD, DVB-c, HDR, DVB-S, DVB-t2… die Technikwelt ist gespickt mit Abkürzungen.
Der Begriff LED ist die Abkürzung für light-emitted diode. Die Abkürzung LCD steht für liquid crystal display. Grundsätzlich handelt es sich nicht um verschiedene Systeme, denn beide Geräte nutzen LCD-Panels. Im Grunde ist ein LED TV lediglich ein spezieller Typ des LCD TVs. Der wesentliche Unterschied ist das sogenannte Backlightning.
Inzwischen nutzen die meisten LCD-Modelle für das Backlighting LED-Lichter und werden dementsprechend als LED TVs betitelt. Insofern stellt sich nicht die Frage, welche Technik die bessere Wahl wäre.
Die jüngste Generation der Fernsehgeräte ist sehr flach und in den verschiedensten Größen erhältlich. Dementsprechend gibt es viele Möglichkeiten, das Gerät in einem Raum zu platzieren. Nicht zu unterschätzen ist dabei der Sitzabstand zum TV. Denn wenn der Abstand zu groß ist, werden die Details nicht mehr erkannt, was über eine längere Zeit sehr anstrengend für die Augen werden kann. Aber auch eine zu kurze Distanz überanstrengt die Augen.
Als grobe erste Schätzung kann der Sitzabstand das Dreifache der Bildschirmdiagonale darstellen. Wenn es sich also um einen 50-Zoll-Fernseher handelt, sollte der Abstand bei ca. 3,80 m liegen. 4,20 m sollten es bei einem 55-Zoll-Gerät und knapp 5 m bei einem 65-Zoll-TV sein.
Mit dieser Formel wird eine gute Annäherung an den richtigen Abstand erreicht. Allerdings spielen noch weitere Faktoren eine Rolle. Denn neben der Bildschirmdiagonale ist auch die Auflösung des TVs einzukalkulieren. Je höher die Auflösung ist, desto kürzer kann der Abstand zwischen Fernseher und Sitzplatz sein. Während es mit klassischen Geräten nicht möglich gewesen wäre, stehen moderne 4K-TVs heutzutage wesentlich näher an Sofa oder Sessel.
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