Den Ersatzschlüssel im Blumenkübel oder unter der Fußmatte verstecken? Davon raten Sicherheitsexperten und Polizei dringend ab. Denn solche Tricks kennen Einbrecher genau. Bewahrt man Schlüssel an einem derart unsicheren Ort auf und es kommt zum Einbruch, verliert man eventuell nicht nur seine Wertgegenstände, es kann auch gut sein, dass die Versicherung den Ersatz verweigert.
Doch wohin mit dem Schlüssel, wenn man anderen Personen Zutritt zu seinen vier Wänden gewähren möchte? Diese Frage stellt sich nicht nur für Privatpersonen, sondern auch im Betrieb, wenn Mitarbeiter Schlüssel nicht mit nach Hause nehmen sollen. Schlüsseltresore bieten sich für eine ebenso sichere wie übersichtliche Schlüsselverwaltung an.
Schlüsseltresore kommen überall dort zum Einsatz, wo mehrere Personen Zugang zu einem Objekt erhalten sollen. Werden die Schlüssel in einer solchen Schlüsselbox aufbewahrt, müssen sie nicht jedes Mal persönlich übergeben werden. Die robusten Kleintresore sind häufig aus massivem Metall gefertigt. Oft sind sie zusätzlich mit einer witterungsbeständigen Schutzschicht überzogen, die sie unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Frost und UV-Einstrahlung macht. Dadurch lassen sich Schlüsseltresore auch im Außenbereich anbringen.
Zwar stellt die metallene Schlüsselbox eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für Schlüssel dar, an einer zu offensichtlichen Stelle sollte man sie dennoch nicht aufhängen. Besser eignet sich ein versteckter Bereich an der Rückseite des Hauses oder hinter einer Hecke, wo Einbrecher den Tresor nicht direkt entdecken.
Schlüsseltresore werden für gewöhnlich mit zwei unterschiedlichen Schließsystemen angeboten: mit Elektronikschloss oder mit mechanischem Schloss. Gesichert sind die Tresore entweder mit einem Zahlencode oder mit einem Doppelbartschloss.
Bei einem Zahlenschloss besteht der Code aus drei bis zehn Ziffern. Je mehr Ziffern, umso schwieriger ist es, den Code zu knacken. Für größtmögliche Sicherheit empfehlen Experten, den Code regelmäßig zu ändern. Die Eingabe erfolgt je nach Modell über einen Touchscreen, über ein Tastenfeld oder über Zahnräder.
Ein Doppelbartschloss hält durch seine komplexe Mechanik Öffnungsversuchen mit einem Dietrich stand. Der passende Schlüssel ist mit zwei Bartseiten ausgestattet, die zum Öffnen des Schlosses genau in Position gebracht werden müssen, um die Schließzunge zu bewegen.
Bei der Auswahl eines Schlüsseltresors sollten die folgenden Kriterien beachtet werden:
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