Mmh, köstlich! Der Duft einer frischen Pizza lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ein knusprig dünner Teig und ein leckerer Belag mit aromatischen Zutaten ganz nach dem eigenen Geschmack machen den italienischen Klassiker so beliebt. Für den unvergleichlichen Genuss sollte die Pizza zudem heiß sein. In einer Pizzabox ist „das gute Stück“ gut geschützt und übersteht auch den Transport unbeschadet, wenn man sich die Pizza vom Lieblingsitaliener mitnimmt oder direkt nach Hause liefern lässt.
Pizzaboxen sind überall dort gefragt, wo die typische italienische Spezialität zum Mitnehmen angeboten oder ausgeliefert wird. Die Pizzaschachteln lohnen sich dabei für folgende Gastro-Betriebe:
Die frisch in der Küche im Pizzaofen zubereitete Pizza wird noch heiß in die Box hineingelegt und mit einem Klappdeckel sicher verschlossen, um sie dann auch eine längere Zeit transportieren zu können. Lieferdienste legen die Pizzaschachteln meist zusätzlich noch in beschichtete Transportboxen, damit die Pizza noch länger warm bleibt.
Nach der Lieferung lässt sich die Pizza dann einfach herausnehmen und auf einem Teller servieren. Die Pizzabox können Sie alternativ aber auch als Tellerersatz nutzen und die kulinarische Spezialität einfach direkt aus der Verpackung genießen – zum Beispiel mit Einwegbesteck oder in Stücke geschnitten mit den Händen.
Anders als beispielsweise bei Menüboxen oder Essensboxen sind das Design und die Form der praktischen Pizzaboxen (fast) immer gleich. Ein Pizzakarton ist quadratisch und flach. Erhältlich ist er aber in unterschiedlichen Größen – von 24 x 24 cm für kleine Pizzen bis hin zu 50 x 50 cm für die Familien-Pizza. Die Höhe variiert je nach Ausführung zwischen drei und fünf Zentimetern. Idealerweise ist der Karton so hoch, dass der Pizzabelag nicht am Deckel kleben bleibt. Für gefüllte Pizzen gibt es darüber hinaus auch kompaktere Boxen. Mit einem Klappdeckel lassen sich die Pizzaboxen schließen und bei Bedarf wieder öffnen.
Da Pizzaboxen in der Regel nur im gastronomischen Bereich und weniger für den Privatgebrauch nachgefragt werden, können sie nicht als einzelne Verpackung bestellt werden. Der Lieferumfang für den Versand beträgt meist mindestens 50 Stück. Die Außenoberfläche ist nicht selten mit einem Italien- oder Pizza-Symbol versehen. Besonders häufig werden dabei die Farben der italienischen Flagge Rot, Weiß und Grün verwendet. Erhältlich sind aber auch unbedruckte Varianten.
Gut zu wissen: Die berechtigte Frage, warum ein Pizzakarton eckig ist, obwohl dort immer eine kreisrunde Pizza hineinkommt, ist einfach zu erklären: Es ist einfacher und damit kostengünstiger, eine eckige Verpackung herzustellen. Außerdem lassen sich diese besser stapeln und lagern.
Damit die Qualität und der Geschmack der Pizza während des Transports nicht leiden, sollten Pizzaboxen einige wichtige Anforderungen erfüllen.
Pizzaboxen
Pizzaboxen sind fast ausnahmslos aus Karton und werden aus dem Rohstoff Cellulose hergestellt. Zum Einsatz kommt entweder Vollpappe oder Wellpappe. Teilweise sind die Kartons zusätzlich beschichtet. Ist das der Fall, wird die Pizzabox übrigens nicht im Papier-, sondern im Restmüll entsorgt. Auch wenn sich noch Essensreste daran befinden, sollte der Karton über den Restmüll entsorgt werden.
Die Möglichkeit, eine Pizza zu transportieren, bestand bereits Ende des 19. Jahrhunderts. So packten italienische Pizzabäcker ihre Pizzen in runde Behälter aus Zinn oder Kupfer und schickten ihre Verkäufer damit auf die Straße. In den USA kamen dann nach dem Zweiten Weltkrieg die ersten Einwegverpackungen für Pizzen auf den Markt. Die einfachen Kartons oder Papiertüten waren jedoch nicht ideal für den Transport, da sie feucht wurden und schnell durchweichten.
In Deutschland begann die Geschichte der Pizzaboxen im Jahr 1952, als Nicolino de Camillo in Würzburg die erste Pizzeria Deutschlands eröffnete. Mit der steigenden Nachfrage, die Pizza mitnehmen zu können, tüftelte der Italiener so lange, bis er einen Karton aus nur einem Stück konstruierte, der sich einfach zusammenfalten ließ und mit Lüftungslöchern ausgestattet war.
Im Jahr 1963 wurde dann das erste Patent für Pizzaboxen aus Wellpappe angemeldet.
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