Platz! Sitz! Komm! Hört der Hund im Training auf diese Kommandos, dann ist das ein guter Grund, ihn zu belohnen. Mit Hundeleckerlis geben Sie dem Tier nicht nur zu verstehen, dass er seine Sache „fein gemacht“ hat, sondern Sie fördern gleichzeitig auch seine Motivation, künftig ebenfalls auf Sie zu hören. Die beliebten Leckerlis können natürlich auch zur Ablenkung oder einfach als kleiner Snack zwischendurch eingesetzt werden.
Was für uns Schokolade oder ein Stück Kuchen ist, ist für den Hund das Leckerli. Mit Pedigree, Happy Dog, Dokas, Chewies und Co. ist das Angebot an Marken mit abwechslungsreichen Hundesnacks groß. Man unterscheidet bei den Hundeleckerlis dabei zwischen:
Ein gutes Hundeleckerli zeichnet sich zunächst natürlich dadurch aus, dass dieses dem Hund schmeckt, eine Abwechslung zum üblichen Speiseplan bietet und für ihn etwas Besonderes ist. Zusätzlich sollte es – genau wie auch Leckerlis für Katzen – zum Bedarf, zur Rasse sowie zur Größe des Tieres passen. Auch spezielle Bedürfnisse, zum Beispiel Schon- und Diätkost, spielen eine Rolle bei der Auswahl.
Grundsätzlich sollte jedem Hundebesitzer bewusst sein, dass Hundesnacks immer nur eine Ergänzung zur Ernährung darstellen und niemals ein Ersatz für eine Mahlzeit mit Nassfutter oder Trockenfutter sind. Wer seinem Vierbeiner dementsprechend nur ab und zu als Belohnung ein Leckerli gibt, der darf auch mal zur zucker- und fetthaltigen Nascherei greifen.
Bei einer regelmäßigen Zufütterung mit Leckerlis ist es dagegen wesentlich wichtiger und empfehlenswert, auf gute, sprich gesunde Snacks zu setzen. Vorsicht ist vor allem beim Zuckergehalt angesagt. Größere Mengen führen dauerhaft nicht nur zu Übergewicht, sondern sie können auch die Zähne angreifen. Bei den reinen proteinreichen Fleisch-Snacks ist dagegen der Fettanteil sehr hoch. Bestenfalls enthalten die Hundeleckerlis weder Geschmacksverstärker noch künstliche Aromen, sondern ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe.
Im Rahmen der Erziehung und einer damit verbundenen Belohnung sind Leckerlis auch bereits für junge Hunde geeignet. Wichtig bei der Wahl der passenden Snacks im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung des Tieres ist es dabei, auf die Inhaltsstoffe, die Menge und Größe zu achten. Große Kauknochen eignen sich beispielsweise weniger für junge und kleine Hunde. Entgegen der weit verbreiteten Meinung dürfen die Leckerlis aber gerne auch etwas „bissfester“ sein, damit die Welpen ihre Zähne daran trainieren können. Damit sich das Tier zudem nicht zu sehr an die schmackhaften Leckerlis gewöhnt und jetzt nicht der Grundstein für Übergewicht gelegt wird, sollte die Menge nicht mehr als zehn Prozent der täglichen Nahrungsration ausmachen.
Fein gemacht! – Hundeleckerlis sind eine gute Möglichkeit, den Hund zu belohnen und ihm zu zeigen, dass er eine Aktion gut und richtig ausgeführt hat. Damit er aber auch den Zusammenhang versteht, sollte die Belohnung unmittelbar erfolgen. Im besten Fall ist sie zudem mit einem Lob und einer liebevollen Geste (zum Beispiel Streicheln oder Kraulen) verbunden. Zu Beginn des Trainings und bei sehr jungen Hunden darf das Leckerli auch gerne bei jeder einzelnen Aktion gegeben werden. Nachdem „Sitz“ und „Platzen“ aber sitzen, sollten die Portionen langsam rationiert und die Leckerlis nur noch hin und wieder gegeben werden. Tipp: Sie können Hundekekse und Co. auch zerkleinern und dem Hund den Snack in kleineren Häppchen geben.
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