Überspannungsschutz
Sortiment merken In der Kategorie Überspannungsschutz wurden 27 Produkte gefunden.
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Spricht man von Überspannungsschutz, so wird häufig als erstes an Blitzeinschläge gedacht. Manchmal werden andere Arten von Überspannungen sogar ignoriert und man verlässt sich auf den Blitzableiter. Überspannungen können aber weitaus mehr Ursachen haben. Dazu ist noch zu beachten, dass Geräte der Kategorie Computer erheblich empfindlicher auf Spannungsstörungen reagieren als etwa Großhaushaltsgeräte mit wenig Elektronik. Klar ist, dass der Blitz zu den Hauptaufgaben gehört, die den Überspannungsschutz betreffen. Dabei muss es nicht einmal ein Blitzeinschlag in direkter Nähe sein. Ohmsche Effekte (hier geht es um den Erdwiderstand) verursachen auch in 2000 m Entfernung gelegentlich noch Potentialdifferenzen. Weitere Ursachen für Überspannung sind beispielsweise oberirdische Atomversuche oder Reparaturarbeiten von Stromversorgern bzw. Telefondiensten an den Zugangsleitungen. Reparaturen können auch innerhalb des Hauses für Überladungen im Mittel- und Niedervoltbereich verantwortlich sein. Ferner wirkt der Überspannungsschutz auch Störungen entgegen, die etwa durch Stromspitzen beim Ein- und Ausschalten von Geräten entstehen können. Hier wären sogar Leuchtstofflampen mit Drossel als Vorschaltgerät zu nennen. Auch Motoren können Schaltüberspannungen erzeugen, bei denen der Überspannungsschutz auf mehrere Kilovolt reagieren muss.
Die Beispiele zeigen, dass es viele Ursachen gibt, die zu Überspannungsschäden führen können. Der Überspannungsschutz ist hier eine einfache und effektive Schutzmaßnahme und damit auch Teil des Datenschutzes. Die Geschichte zeigt immer wieder, dass Sparen an der falschen Stelle am Ende sehr teuer kommen kann. Manches Unternehmen ist im Ansatz zugrunde gegangen, weil an so einfachen Alltagsgegenständen gespart wurde. Da sollte man bei der Ausrüstung des Dienstwagens eher mal eine Stufe runterfahren.
Stromleitungen und Antennenkabel gehören zu den wichtigsten Lieferanten für Überspannungen. Ein effektives Schutzsystem setzt sich in der Regel aus mehreren Stufen zusammen. Gewöhnlich ist der Sicherungskasten mit Einrichtungen des Überspannungsschutzes ausgestattet. Weitere Schutzmaßnahmen lassen sich direkt an Steckdosen installieren. Dazu gehören beispielsweise Adapter für den Überspannungsschutz, wie sie Brennenstuhl anbietet. Der Kostenaufwand mag manchmal enorm hoch erscheinen. Aber beim Überspannungsschutz für Computer und IT-Geräte geht es - wie bereits angesprochen - nicht nur um die Hardware, sondern auch darum, die Software, also Programme und ggf. empfindliche Daten zu sichern.
Preistreibend sind bei Sicherungen - und das gilt natürlich auch für jede Form von Überspannungsschutz - die Vielseitigkeit und der Komfort. Überspannungsschutz leisten viele Offerten sowohl in Sachen Stromnetz als auch für Datenleitungen. Wer also unterschiedliche Bereiche des Leitungschaos unter dem Schreibtisch absichern will, greift zu Geräten, die sowohl Datenleitungen und Telefonleitungen als auch Stromleitungen absichern können.
Beim Komfort kann man sich ein einfaches Bild anhand älterer und moderner Sicherungskästen machen. Noch vor vielen Jahren waren Schmelzsicherungen üblich, die auch teilweise noch heute verwendet werden. Sie gelten als ein wenig träger. Der hauptsächliche Nachteil liegt aber darin, dass hier der Überspannungsschutz sich selbst opfert. Gibt es einen Stromdefekt, so muss eine neue Sicherung eingeschraubt werden. Im Hausstromnetz reicht da schon ein altes Gerät oder eine Leitung, die mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist (etwa die Stromzuleitung zum Gartenteich). Ein Sicherungsschalter ist hier in der Anschaffung deutlich teurer, reagiert aber üblicherweise noch schneller bzw. präziser und kann wieder eingeschaltet werden, wenn das Problem gelöst wurde.
Immer wieder ist für Laien hier die Grenze des Verständnisses erreicht. Volt beschreibt die elektrische Spannung, Ampere die Stromstärke. Mit Watt wird die Leistung beschrieben. 1 Volt mal 1 Ampere ergeben 1 Watt. Stromleitungen im Haus sind oft mit 10 bis 16 Ampere bei 220 Volt abgesichert. Ein Hauptblitz liefert durchschnittlich mehrere 100 Millionen Volt und rund 20.000 Ampere, allerdings nur für 0,00003 Sekunden.
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