Eine Urkunde oder eine Auszeichnung, eine Beglaubigung oder eine richterliche Verfügung – mit Prägedrucken auf Papier verbinden wir meist positive Assoziationen an wichtige, hochwertige, glaubhafte und professionelle Dokumente. Mit einer Prägezange können auch Unternehmen sehr wirksam und zugleich unaufdringlich für sich werben und dabei einen im wahrsten Wortsinn prägenden Eindruck hinterlassen.
Mit einer Prägezange, auch als Prägesiegel bezeichnet, lässt sich Papier auf eine besondere Art und Weise veredeln und zurückhaltend, aber hochwertig kennzeichnen. Die Prägung ist nicht nur sicht-, sondern auch fühlbar und sorgt für eine schöne Optik und angenehme Haptik des Papiers, das dauerhaft mit einem Motiv geprägt ist. Beschädigt wird das Papier beim Prägevorgang nicht.
Im Gegensatz zu einem Stempel benötigen Sie für den Einsatz einer Prägezange kein weiteres Zubehör. Während ein Stempel nicht ohne Stempelkissen und Stempelfarbe auskommt, ist das Prägegerät jederzeit auch ohne Nachfüllset einsatzbereit. Ein weiterer Vorteil: Da keine Farbe verwendet wird, kann das Motiv auch nicht verwischen oder verschmieren und muss auch nicht erst eintrocknen.
Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ bietet eine Prägezange eine effiziente Möglichkeit, um zum Beispiel bei Kunden oder Interessenten einen positiven Eindruck zu hinterlassen, ohne dabei offensiv und reißerisch Werbung zu betreiben. So kann ein Prägedruck beispielsweise die geschäftliche Korrespondenz oder die Firmenbroschüre aufwerten. Als Zeichen der Wertschätzung lässt sich damit auch ein Gutschein oder eine Urkunde für einen Mitarbeiter gestalten. Ein Dokument, das mit der Prägezange gestaltet ist, bietet darüber hinaus auch eine erhöhte Fälschungssicherheit.
Mit einer Papierprägezange lassen sich alle Arten von Papier prägen. Die meisten Modelle können problemlos auch festeres Papier bis zu 200 g/m², wie Karton, Designpapier und Fotopapier, bearbeiten. Auch Broschüren, Präsentationsunterlagen und Flyer sind zum Prägen mit der Zange geeignet.
Neben den Zangen für Papier gibt es die Prägepressen auch für andere Materialien, wie Schmuck, Leder, Kunststoff und weitere Werkstoffe.
Um Dokumente mit einem Wunschmotiv zu veredeln, lässt sich die Textplatte der Prägegeräte individuell gestalten. Mit der Bestellung einer Prägezange ist daher auch eine Konfiguration ganz nach den eigenen Vorstellungen möglich. Neben Buchstaben und Zahlen (zum Beispiel für die Kontaktdaten des Unternehmens oder für einen Werbeslogan) ist es auch möglich, individuelle Bilder, zum Beispiel Firmenlogos, Siegel oder Wappen, für die Prägeplatte zu gestalten.
Wie lang der Text sein darf, hängt dabei im Wesentlichen von der Schriftgröße sowie der Größe der Prägezange ab. Meist haben die Prägeplatten einen Durchmesser von vier und fünf Zentimetern, sind kreisrund und bieten Platz für mehrere Zeilen. Es gibt aber auch Modelle mit eckigen oder ovalen Textplatten in unterschiedlichen Größen.
Auf den ersten Blick ähneln die Prägezangen einem Heftklammer-Gerät. Sie sind in der Regel stabil aus Metall und/oder Kunststoff, verfügen über zwei Schenkel sowie zwei Prägeplatten. Auf der einen Platte ist das Motiv eingraviert, auf der anderen Platte tritt es als Gegenstück hervor. Für die Anwendung legen Sie das Papier an der gewünschte Stelle zwischen die beiden Platten. Sobald Sie den Hebel herunterdrücken, wird das Papier in die gewünschte Form gepresst. Mit Lösen des Hebels lässt sich das Papier mit der reliefartigen Prägung, die dauerhaft bleibt, wieder entnehmen. Aufgrund ihrer kompakten Größe sind Prägezangen einfach und ohne Kraftanstrengung zu bedienen. Sie passen in jede Schublade, machen sich aber auch optisch auf dem Schreibtisch im Büro gut.
Wer sich für eine Prägezange entscheidet, profitiert von folgenden Pluspunkten:
Eine Prägezange
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