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Spuckschutz

Was ist ein Spuckschutz?

Der Spuckschutz ist bereits aus Supermärkten und anderen Lebensmittelmärkten bekannt. Er ist seit jeher bereits an Fleisch- und Käsetheken Standard und schützt auch Backwaren vor ungewollten äußeren Einflüssen. In Zeiten von Covid-19 wird er auch immer häufiger an anderen Ladentheken oder an Kassen eingesetzt. Sie sollen die MitarbeiterInnen zusätzlich zum Mund- und Nasenschutz vor einer Ansteckung schützen und sind aktuell in Verkaufsräumen sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Bei dem Spuckschutz handelt es sich um eine durchsichtige (Plexi)Glasscheibe, die in Kassen- und Lebensmittelbereichen eingesetzt wird, in denen der Mindestabstand nicht oder nur unzureichend eingehalten werden kann. So können MitarbeiterInnen und Lebensmittel vor einer Infizierung durch Viren oder anderen Erregern geschützt werden. Hauptsächlich findet der Spuckschutz hier Anwendung:

  • Kassenbereiche im Einzelhandel
  • Tankstellen
  • Bäckereien
  • Fleisch-, Wurst- und Käsetheken
  • Bistros
  • Imbisse
  • (Hotel)Rezeptionen
  • Arztpraxen
  • Krankenhäuser
  • Apotheken

Je nach Gegebenheiten vor Ort werden unterschiedliche Größen, Materialien und Arten der Aufstellung bzw. Befestigung eingesetzt. So gibt es Produkte aus Glas, Acrylglas oder Plexiglas in diversen Standardgrößen. Je nach Bedarf und Örtlichkeit ist die Schutzscheibe mit Standfüßen als Thekenaufsatz oder Thekenaufsteller erhältlich, die keine Montage erfordert. Daneben gibt es den Niesschutz und Hustenschutz auch als Tischaufsatz zum Anschrauben oder zum Aufhängen an der Decke. Insbesondere für den Einsatz im Kassenbereich bietet sich ein Tresenaufsatz mit Ausgabeschlitz an. Neben dem Virenschutz in den großen Abmessungen findet insbesondere für den Einsatz in Praxen ein Nies- und Spuckschutz als Gesichtsvisier Anwendung. Dieses wird wie ein Stirnband aufgesetzt und bedeckt das Gesicht von der Stirn an abwärts. Es schützt vor der Verbreitung der Tröpfchen beim Niesen, Husten oder auch Sprechen.

Kann ein Spuckschutz vor einer Ansteckung durch das Corona-Virus schützen?

Da das Corona-Virus über die Tröpfcheninfektion verbreitet wird, besteht die größte Gefahr der Ansteckung in einem vis-a-vis-Gespräch. Insbesondere MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen, im Einzelhandel und der Lebensmittelverarbeitung sind diesem Risiko ausgesetzt. Der Empfehlung des RKI, einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, kann hier häufig nicht Folge geleistet werden. Trotzdem ist ihre Arbeit unerlässlich und erfordert – anders als in anderen Berufen, in denen die Arbeit im Homeoffice möglich ist – den persönlichen Einsatz. Ähnlich wie die Mund-Nasen-Bedeckung können infektiöse Tröpfchen, die beim Niesen, Husten oder Sprechen ausgestoßen werden, abgefangen werden. Dadurch zumindest ein Fremdschutz gegeben. Diese Schutzwirkung ist zwar wissenschaftlich noch nicht belegt, erscheint aber logisch. Deshalb ist der Spuckschutz in vielen Orten als empfehlenswert ausgesprochen worden.

Wie wird ein Spuckschutz gereinigt?

Die Installation eines Hygieneschutzes erfordert auch eine regelmäßige und gründliche Reinigung. Die glatten Oberflächen der Scheiben erlauben eine leichte und schnelle Reinigung. Je nach Material können Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen. Beide Mittel sollten für die jeweiligen Oberflächen geeignet sein und können entsprechend der Empfehlung eingesetzt werden.

Wie kann der eigene Schutz und der der Mitmenschen gewährleistet werden?

Vergleichbar mit der Influenza oder anderen Atemwegsinfektionen sollte ein schützender Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden (dabei können Bodenmarkierungen helfen). Hiermit ist auch der Verzicht auf das Händeschütteln verbunden. Geniest und gehustet werden sollte in die Armbeuge oder in ein Einmaltaschentuch. Ganz wichtig: regelmäßig und gründlich die Hände waschen. Menschen, die Atemwegssymptome zeigen, sollten grundsätzlich zuhause bleiben.