USB-Hubs
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Die drei Buchstaben USB stehen für Universal Serial Bus. Geräte oder Speichermedien, die mit USB ausgestattet sind, können einfach und unkompliziert miteinander verbunden werden. Dies ist sogar unabhängig vom Betriebssystem möglich. Sie funktionieren sowohl zwischen Windows-Geräten als auch Mac OS -X- oder Linus-Versionen. Im laufenden Betrieb können die Geräte miteinander verbunden und von angeschlossenen Geräten mitsamt deren Eigenschaften automatisch erkannt werden. Vor der Einführung der USB-Technik gab es viele verschiedene Schnittstellentypen mit unterschiedlichen Ports zum Anschluss von Zubehören oder anderen Geräten an den PC. Nahezu alle dieser Varianten wurden durch den USB ersetzt, was es für den Anwender sehr viel einfacher machte. 1996 wurde USB 1.0 mit einer maximalen Datenrate von 12 Mbit/s eingeführt, welcher auch heute noch für Geräte mit einer geringen Datenübertragung, wie PC-Mäuse oder Tastaturen, eingesetzt werden kann. Die Version USB 2.0 im Jahr 2000 brachte dann schon 480 Mbit/s mit und ist bis heute die weitverbreitetste Version. 2014 folgte USB 3.1 Gen 2 mit 10 Gbit/s, 2017 schloss sich USB 3.2 mit einer Übertragungsrate von 20 Gbit/s an.
USB-Hubs sind vergleichbar mit Mehrfachsteckdosen. Es handelt sich um ein Gerät, an das mehrere Geräte mit USB-Port angeschlossen werden können. Sie werden in zwei verschiedenen Versionen angeboten. Die aktiven USBs sind mit einem eigenen Netzteil ausgestattet und unterstützen so die Verbindung von sehr leistungsstarken Geräten, die über USB angeschlossen werden. Auch eine dauerhafte Nutzung von mehreren Geräten zur gleichen Zeit bietet sich über den aktiven Mehrfachstecker an. Zwar sind sie im Vergleich zu den passiven Splittern etwas teurer und auch größer, können aber zuverlässig gleich mehrere Geräte zur gleichen Zeit mit Strom versorgen. Passive USB-Hubs ziehen ihre Energie hingegen aus dem Ausgangsgerät, welches meistens der PC ist. Für die Stromversorgung einer Maus oder Tastatur ist das unproblematisch. Insgesamt sind sie meistens handlich klein und kostengünstiger in der Anschaffung als ein USB-Hub mit Netzteil.
Auch wenn ein USB-Hub auf den ersten Blick kostengünstig wirkt, ist es sinnvoll, sich bereits vor dem Kauf Gedanken über das richtige Gerät zu machen.
Übrigens: wenn mehrere Geräte an einen aktiven oder passiven USB-Hub angeschlossen werden, teilt sich die maximale Bandbreite bzw. Datenübertragungsrate auf alle Geräte auf. Das bedeutet, dass die Geräte langsamer werden, je mehr Geräte an den Hub angeschlossen sind. Deshalb empfiehlt sich für diese Fälle ein schaltbarer Splitter, bei dem einzelne Geräte je nach Bedarf zu- oder abgeschaltet werden können.
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