Notebooks sind mit einem Touchpad ausgestattet. Mit dem lässt sich der Mauszeiger über den Bildschirm bewegen. Zudem sind Links- und Rechtsklicks möglich. Viele Laptop-Nutzer greifen für die Arbeit am Schreibtisch jedoch lieber auf die altbekannte Maus zurück.
Spezielle Notebook-Mäuse sind ein wenig kompakter und handlicher als Ausführungen für den Desktop-Computer. Dadurch passen sie bequem ins Gepäck und lassen sich auf Geschäftsreisen problemlos mitnehmen. Darüber hinaus kommen viele Notebook-Mäuse ohne Kabel aus. Die Verbindung zum Laptop erfolgt über Bluetooth oder Funk. Das minimiert den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und beim Arbeiten unterwegs.
Welche Notebook-Maus die beste ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Maus muss in erster Linie zum Nutzer passen. Besonders wichtig ist eine ergonomische Gestaltung. Liegt die Maus nicht gut in der Hand, kann dies nach einiger Zeit zum gefürchteten ""Mausarm"" führen. Die einseitige Belastung verursacht Schmerzen, die sogar in einer Sehnenscheidenentzündung münden können.
Notebook-Mäuse sind sehr klein und kompakt. Die Herausforderung besteht darin, eine Mini-Maus zu finden, die sich genauso komfortabel bedienen lässt wie eine große. Notebook-Mäuse unterscheiden sich in Modelle mit symmetrischem Design und ergonomische Ausführungen.
Symmetrische Mäuse können von Links- und Rechtshändern genutzt werden, bieten aber keinen ergonomischen Komfort. Ergonomische Mäuse sind so gestaltet, dass sie sich möglichst nahtlos in die Hand schmiegen.
Eine besondere Variante ist die Vertikalmaus. Sie ist aufrecht aufgestellt und lässt sich mit einem dem Händeschütteln ähnlichen Griff umfassen. Das schont das Handgelenk und die Muskulatur des Unterarms. Ergonomische Notebook-Mäuse und Vertikalmäuse für Linkshänder finden sich jedoch nur selten.
Neben der Ergonomie ist zu beachten, wie sich die Maus an den Laptop anschließen lässt. Notebook-Mäuse werden i.d.R. als kabellose Modelle angeboten. Es gibt aber auch kabelgebundene Ausführungen. Bei Bluetooth-Mäusen sollte der Bluetooth-Dongle sich so im Gehäuse der Maus verstauen lassen, dass er unterwegs keinen Schaden nimmt. Von Vorteil ist zudem, wenn sich die Maus ohne umständliche Installation, per Plug and Play, mit dem Computer verbinden lässt.
Da man eine Notebook-Maus in der Regel für typische Office-Anwendungen nutzt, spielen leistungstechnische Kriterien wie die Abtastrate oder die Leistungsfähigkeit des Sensors eine eher untergeordnete Rolle. In der klassischen Ausführung verfügen Notebook-Mäuse über zwei Tasten für Rechts- und Linksklick sowie über ein Scrollrad. Für alltägliche Büroanwendungen reicht dies vollkommen aus.
Für optische Mäuse empfiehlt sich die Anschaffung eines Mauspads. Optische Mäuse sind mit einer roten oder blauen LED auf der Unterseite versehen, die die Unterlage abtasten und so die Bewegungen der Maus auf den Computerbildschirm übertragen.
Sehr glatte oder spiegelnde Oberflächen können zu Problemen bei der Bewegungserfassung führen. Mäuse mit Laser-Sensor erfassen den Untergrund genauer und können auch ohne Mauspad auf spiegelnden Oberflächen und sogar auf Glas arbeiten. Ein spezielles Mauspad für Lasermäuse erleichtert allerdings die Bewegung über den Untergrund und schont die Tischplatte.
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