Bluetooth-Produkte
Sortiment merken In der Kategorie Bluetooth-Produkte wurden 11 Produkte gefunden.
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Ohne Kabel und nur mit einem kleinen Stecker im Ohr Musik hören, drahtlos Dateien von einem Smartphone zum anderen übertragen und die Tastatur und Maus kabellos nutzen – dank Bluetooth ist das alles möglich. Mittlerweile gibt es viele Produkte, die mit dieser sehr praktischen Funk-Technologie ausgestattet sind.
Ähnlich wie das WLAN handelt es sich bei Bluetooth um einen Funkstandard, der eine Datenübertragung zwischen verschiedenen Geräten ermöglicht, ohne dass dafür eine Kabelverbindung notwendig ist. Mit dieser drahtlosen Verbindung können zwei Geräte miteinander kommunizieren und Daten (zum Beispiel Musik, Fotos oder Videos) austauschen. Im Unterschied zum WLAN handelt es sich jedoch um eine Funkverbindung, die ausschließlich und gezielt nur zwischen zwei gekoppelten Geräte besteht und die zudem nur eine sehr geringe Reichweite hat. Eine Datenübertragung ist damit nur über kurze Distanzen möglich – abhängig vom Gerät beträgt die maximale Reichweite zwischen zehn und 100 Metern.
Der Bluetooth-Funkstandard hat heute in vielen Bereichen Einzug gehalten und kommt zum Beispiel in der Industrie sowie in der Medizintechnik vielfach zum Einsatz. Privat, aber auch im Beruf nutzen wir Bluetooth vor allem bei unseren digitalen Geräten, um beispielsweise Fotos und andere Dateien vom Smartphone auf den Computer zu übertragen, um Musik vom Handy über einen Lautsprecher zu hören oder um das mobile Endgerät mit einem kabellosen Kopfhörer zu verbinden. Darüber hinaus können auch eine PC-Maus und eine Tastatur drahtlos über Bluetooth mit dem Laptop gekoppelt werden. Und im Auto lässt sich das Handy mit dem Bordcomputer verbinden, um diesen als Freisprechanlage zu verwenden.
In folgenden Geräten ist häufig die Bluetooth-Technologie enthalten:
Hinweis: Verfügt ein Gerät nicht über eine Bluetooth-Funktion, kann diese bei Bedarf mit einem Adapter nachgerüstet werden. Dieser sogenannte Bluetooth-Dongle muss dafür in den USB-Schlitz des Geräts eingesetzt werden.
Wer Bluetooth nutzt, profitiert von einigen Vorteilen. Sein wohl größter Nutzen ist die nicht mehr vorhandene Kabelverbindung. Wo sonst noch ein Kabel am Kopf zwischen Kopfhörer und Handy baumelte, ist mit Bluetooth heute drahtloses Musikhören angesagt. Auch am Computer gehört dank Bluetooth-Tastatur und Bluetooth-Maus, die mit dem PC kompatibel sind, ein Kabelsalat der Vergangenheit an.
Bluetooth punktet zudem mit seiner einfachen Funktionsweise. Selbst derjenige, der die Technologie nicht bis ins Detail versteht, kann sie jedoch unkompliziert bedienen. Darüber hinaus ist die Bluetooth-Nutzung komplett kostenfrei. Da die Bluetooth-Funktion zudem jederzeit deaktiviert werden kann, bleibt die Kontrolle über die eigenen Daten gewährleistet. Die Störempfindlichkeit ist darüber hinaus relativ gering, sofern der Abstand zwischen den Geräten nicht zu groß ist.
Um zwei Geräte miteinander zu koppeln, muss Bluetooth zunächst aktiviert werden. Beim Smartphone ist das entweder über die Schnellauswahl (Anklicken des Bluetooth-Symbols) oder über die Einstellungen möglich. Ist Bluetooth eingeschaltet, werden alle in der unmittelbaren Umgebung verfügbaren und ebenfalls aktivierten Geräte angezeigt. Mit einem entsprechenden Klick auf das gewünschte Gerät wird dann eine Verbindung hergestellt. Bei Lautsprechern und Headsets reicht es in der Regel aus, diese einzuschalten, damit diese am Smartphone sichtbar werden. Sollen zwei Handys gekoppelt werden, ist es unter Umständen notwendig, einen Bestätigungscode einzugeben. Um die Verbindung wieder zu trennen, deaktiviert man einfach die Bluetooth-Funktion.
Tipp: Wird die Bluetooth-Funktion am Smartphone aktuell nicht benötigt, ist es empfehlenswert, diese auszuschalten. So können Sie einerseits Strom sparen und die Akkulaufzeit des mobilen Geräts verlängern, sich andererseits aber auch vor unerlaubten Zugriffen von Dritten auf Ihr Handy schützen. Auch wenn das Risiko von Hackerangriffen allein aufgrund der geringen Reichweite sehr gering ist, besteht wie bei allen Funktechnologien auch bei Bluetooth ein gewisses Sicherheitsrisiko.
Die etwas ungewöhnliche Bezeichnung Bluetooth bezieht sich auf den dänischen Wikingerkönig Harald Blauzahn (Bluetooth), der im 10. Jahrhundert für seine hohe Kommunikationsfähigkeit bekannt war. Ihm ist es zu verdanken, dass bis dahin verfeindete Teile von Dänemark, Schweden und Norwegen vereint wurden. So kann der Name auch als Metapher verstanden werden, da Bluetooth heute ermöglicht, dass unterschiedliche Geräte (auch von verschiedenen Herstellern) miteinander kommunizieren.
Die Namensgebung dieses Funkstandards ist auf die skandinavischen Firmen Nokia und Ericsson zurückzuführen. Beide Firmen gehören zur „Bluetooth Special Interest Group“ (SIG), die die Bluetooth-Technologie Ende der 1990er Jahre entwickelt hat. Ursprünglich war die Bezeichnung lediglich ein Codename, aufgrund von mangelnden Alternativen setzte sich Bluetooth dann aber zudem als Markenname durch. Auch das Logo ist eine Hommage an den Wikingerkönig und besteht aus seinen Initialen „HB“ in Runenschrift.
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