Normalerweise wird ein Desktop-Computer mit einem sehr einfachen Monitorständer geliefert. Angebracht an der Rückseite des Bildschirms, ist er dazu da, diesen hochzuhalten. Allerdings lässt sich dieser Ständer nicht verstellen. Ein separater Monitorständer bietet die Möglichkeit, den PC-Monitor zu erhöhen, den Blickwinkel zu verändern oder ihn zu mobilisieren. Einige Exemplare bieten dem Monitor zudem zusätzlichen Halt. Die Monitorhalterungen sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. So gibt es Arten für den Tisch, andere sind mit Rädern ausgestattet, um leicht die Position verändern zu können, wiederum andere werden für die Wandmontage genutzt. Um das Beste aus dem neuen Monitorständer für die individuellen Bedürfnisse heraus zu holen, sollte beim Kauf eines neuen Ständers deshalb auf die verschiedenen Faktoren geachtet werden. Zu den wichtigsten Aspekten zählt die Größe, die Belastbarkeit, das Gewicht selbst und die unterschiedlichen Funktionsweisen.
Die Menge an unterschiedlichen Modellen von Monitorständern ist immens. Zudem bringen alle unterschiedliche Funktionen mit. Im groben lassen sie sich in drei verschiedene Kategorien clustern:
Die stationären Exemplare sind dabei die wohl einfachste Form der Monitorhalterung. Allerdings können auch sie in diversen unterschiedlichen Varianten auftreten. Bei der schlichtesten Form geht es um eine Art Podest. Es handelt sich hier also einfach um die Erhöhung des Bildschirms und bringt damit einen besseren Blickwinkel mit.
Bei einer etwas aufwendigeren Version bringt der Podest eine Fläche mit sich, auf die die Tastatur abgestellt werden kann. Dies bietet sich insbesondere für Arbeitsplätze an, die nicht so viel Platz zur Verfügung haben. Denn wird die Tastatur nicht benötigt, lässt sie sich einfach wegschieben.
Bei der Wandhalterung, der dritten Version der stationären Monitorständer, wird der Ständer an die Wand geschraubt und der Monitor auf ihr fixiert. In der Regel besteht eine einfache Wandhalterung lediglich aus einer Platte, die an die Wand geschraubt wird.
Bei den beweglichen Modellen sorgen einige Gelenke dafür, dass der Winkel des Bildschirms jederzeit verändert werden kann. Auch hier finden sich verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionen. Es könnte beispielsweise ein Schwenkarm sein, der sich auf dem Tisch befestigen lässt. Entweder wird dieser mit Hilfe von Schrauben an den Tisch gebracht oder mit einer einfachen Klemme. Der Schwenkarm ist so flexibel, dass sich viele verschiedene Winkel für den Monitor einstellen lassen.
Ähnlich funktioniert die zweite Variante, die allerdings an der Wand befestigt wird und noch mehr Optionen bietet. Hier lässt sich der Winkel völlig frei bestimmen. Die Wandhalterungen kommen entweder mit einem Schwenkarm wie bei der Tischvariante daher oder sie bringen eine Art Schienensystem mit.
Bei den beweglichen Monitorständern ist natürlich die Gefahr größer, dass sie aufgrund ihrer Gelenkarme nicht so langlebig sind, wie die stationären Exemplare. Je mehr Gelenkarme der Monitorständer mit sich bringt, desto kürzer die Lebensdauer des Ständers.
Mobile Monitorhalterungen sind mit Rädern ausgestattet, damit sie leichtfüßig ihre Positionen verändern können und sind dabei meistens sehr hoch. Das bietet zum einen eine sehr hohe Flexibilität, auf der anderen Seite erfordert es aber auch viel Platz. Dieses Exemplar des Monitorständers ist weniger häufig zu finden und bringt zumeist auch nicht sonderlich viele Variationen mit sich. Bei den meisten befindet sich auf hohen Stangen eine Plattform, auf der der Monitor befestigt wird. Einige Modelle lassen sich auch in der Höhen verstellen. Zudem sind Varianten erhältlich, die mit einer kleinen zusätzlichen Plattform ausgestattet sind, auf der die Maus oder Fernbedienung Platz findet.
Eindeutig: ja. Der Kauf eines Monitorständers ist gut für die Gesundheit und reduziert das Verletzungsrisiko am Arbeitsplatz. Denn der wichtigste Grund für die Anschaffung eines Monitorständers liegt in der flexiblen Einstellung der Höhe und des Winkels des Bildschirms. So lässt sich der Monitor individuell auf die persönliche Größe anpassen und bringt damit nicht nur einen höheren Komfort, sondern auch eine gesündere Ergonomie mit sich.
Für eine einwandfreie Sicht auf Bilder, Texte und Tabellen bietet sich übrigens auch die regelmäßige Reinigung mit einem Bildschirmreiniger an. Denn kleinste Staubpartikel werden aufgrund des elektrostatischen Feldes vom Bildschirm Richtung Anwender zurückgeschleudert. Insofern sollte eine regelmäßige Reinigung des Bildschirms, aber auch des TVs oder Tablets stattfinden.
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