Ordnerdrehsäulen
Sortiment merken In der Kategorie Ordnerdrehsäulen wurden 37 Produkte gefunden.
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Drehen statt Laufen heißt es bei den Ordnersäulen. Überall dort, wo viele Ordner jederzeit griffbereit und gleichzeitig platzsparend verstaut werden sollen, sind die drehbaren Aktenrondelle als Kontrast zu langen Regalreihen ein einfaches und gleichzeitig geniales Ordnungssystem für das Büro und den privaten Haushalt.
Welche Vorteile haben die Ordnerdrehsäulen? Welche Varianten gibt es und worauf sollte ich beim Kauf unbedingt achten? Dieser Ratgeber fasst die wichtigsten Informationen rund um das Büromöbel übersichtlich zusammen und soll dabei helfen, die optimale Aufbewahrungsmöglichkeit für Ihre Aktenordner zu finden.
Eine Ordnerdrehsäule wird auch als Aktenrondell bezeichnet und erinnert optisch etwas an eine Litfaßsäule. Es handelt sich dabei um ein Möbelstück speziell für das Büro, wo es für die geordnete Ablage sowie für die Archivierung von Ordnern, Akten und anderen Dokumenten in Papierform genutzt wird. Vor allem dann, wenn besonders viele Ordner untergebracht werden sollen, der vorhandene Platz im Büro jedoch begrenzt ist, sind Ordnerdrehsäulen als kompaktes Aufbewahrungssystem eine gute Alternative zu Aktenschränken und Ordnerregalen.
Ordnerdrehsäulen zeichnen sich dabei durch folgende Eigenschaften aus:
Mit der Entscheidung für eine Ordnerdrehsäule erhält man ein praktisches Möbelstück, das einige Pluspunkte bietet. Die Vorteile im Überblick:
Rund, drehbar und platzsparend – das sind die wesentlichen Attribute, die alle Ordnerdrehsäulen auszeichnen. Es gibt aber auch Unterschiede: Dabei entscheiden vor allem die individuellen räumlichen Voraussetzungen sowie die Anzahl der unterzubringenden Akten, auf welches Aktenrondell die Wahl fällt. Sie erhalten die Ordnerdrehsäulen in folgenden Varianten:
Sie sind der am häufigsten nachgefragte Klassiker – Ordnerdrehsäulen, die ohne Montage fest oder auf Rollen am Boden stehen und an beliebiger Stelle im Raum platziert werden können. Dieses Standardmodell hat in der Regel mehrere Etagen, bietet besonders viel Stauraum und ist so hoch, dass es sogar als Raumteiler fungieren kann.
Diese Variante wird mit Schrauben, Dübeln und einer entsprechenden Halterung fest an der Wand montiert. Wanddrehsäulen nehmen im Raum durch direkte Nähe zur Wand nur wenig Platz ein. Die maximale Belastung beziehungsweise Befüllung mit Ordnern ist dabei jedoch deutlich geringer als bei den freistehenden Ordnersäulen.
Diese kompakte Drehsäule ist das kleinste Modell. Sie hat eine bis maximal zwei Ebenen und findet auf einem größeren Schreibtisch Platz. Die Tischmodelle bieten den Vorteil, dass die Ordner immer direkt in griffbereiter Nähe sind, ohne dass man aufstehen und seinen Arbeitsplatz verlassen muss. Vor allem in kleinen Büros ohne Platz für ein zusätzliches Möbelstück sind Tischdrehsäulen ideal.
Bei dieser eher selteneren Variante „verschwindet“ die runde Drehsäule in einem (in der Regel rechteckigen) Schrank. Um an die Ordner zu gelangen, müssen Sie zunächst die Schranktüren öffnen. Sinnvoll sind die geschlossenen Rondelle, wenn man es besonders aufgeräumt mag und die Ordner nicht direkt ins Auge fallen sollen. Zusätzliches Plus: Die Unterlagen sind vor Staub geschützt.
Auch wenn Ordnersäulen mit ihrer markanten Form auf den ersten Blick alle recht ähnlich aussehen, gibt es weitere wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Bei diesen Aspekten lohnt es sich, genauer hinzuschauen:
Sie erhalten die Drehsäulen mit und ohne Rollen. Wer sich für ein Modell mit einem festen Fuß entscheidet, kann sich auf maximale Stabilität verlassen, sollte jedoch berücksichtigen, dass ein nachträgliches Verrücken des Büromöbels nur noch schwer möglich ist.
Alternativ gibt es mobile Aktenrondelle mit Rollen, die ähnlich wie bei einem Schreibtischstuhl an einem sternförmigen Fuß montiert sind. Selbst im vollbeladenen Zustand lassen sich diese Säulen flexibel und gleichzeitig kippsicher im Raum bewegen, ohne dass Sie dafür viel Kraft aufwenden müssten. Für den Ausgleich unebener Böden sind bei guten Produkten Höhenausgleichsschrauben an den Rollen angebracht. Bei einigen Modellen lassen sich die Rollen variabel nur bei Bedarf montieren.
Ordnersäulen gibt es in verschiedenen Größen. Während der Durchmesser bei allen Modellen bei circa 80 cm (bis maximal 100 cm) liegt, unterscheiden sie sich vor allem in der Höhe und damit verbunden in der Anzahl der Etagen. Während kleinere Modelle nur eine oder zwei Ebenen haben, sind es bei großen Regalen vier, fünf und teilweise sogar sechs. Diese einzelnen Ebenen haben dabei immer den gleichen Abstand zueinander und sind jeweils so hoch, dass DIN-A4-Ordner optimal hineinpassen. Bedeutet: Je mehr Etagen es gibt, desto höher ist das Aktenrondell. Bis zu 2,30 m hoch können Modelle mit sechs Ebenen daher sein.
Der Name des Büromöbels macht bereits deutlich, dass Ordnerdrehsäulen immer drehbar sind. Aber auch hier gibt es Unterschiede: Während sich einige Möbel nur komplett als Ganzes drehen lassen, bieten andere eine höhere Flexibilität. Bei ihnen sind die Ebenen jeweils einzeln in beide Richtungen drehbar. Der Kraftaufwand ist hierbei um einiges geringer als bei den im Ganzen drehbaren Rondellen.
Mit einer einfachen Kunststoffverarbeitung kommt man bei einer Ordnersäule nicht weit. Aufgrund des hohen Gewichts, die dieses Büromöbel tragen muss, ist ein robustes und stabiles Material gefragt. Die Basis stellt dabei häufig ein dickes Stahlrohrgestell. Bei den einzelnen Ebenen handelt es sich entweder um dicke Holz-Spanplatten oder um eine Konstruktion aus Stahl. Der Standfuß ist immer aus Metall.
Die Aktenrondelle geben sich gern zeitlos-dezent in einem eher unauffälligen Design. Nicht zuletzt aufgrund der offenen Bauweise ist bei voller Aktenbeladung nur noch wenig von dem Schrank zu sehen. In der Regel sind die Säulen daher in einem schlichten Schwarz, in Weiß oder Grau gehalten. Modelle aus Holz haben dagegen einen Naturlook.
Für einen flexiblen Bedarf sind Ordnerdrehsäulen ideal, die sich flexibel erweitern, beziehungsweise um ein bis zwei Etagen aufstocken lassen. Praktisch sind zudem umlaufende Umrandungen auf jeder Ebene, die das Herausrutschen der Ordner beim Drehen und Rollen verhindern. Achten Sie beim Kauf zudem darauf, dass der Schrank oben über eine abschließende Platte verfügt. Diese bietet einen gewissen Schutz vor Schmutz und Staub.
Ordnerdrehsäulen sind überall dort gefragt, wo Unterlagen in größerer Menge in Papierform anfallen und diese ordentlich, strukturiert, möglichst platzsparend und gleichzeitig direkt griffbereit abgelegt werden sollen. Dementsprechend häufig findet man sie in Büros – zum Beispiel in Produktionsunternehmen und Dienstleistungsbetrieben, in Verwaltungen, Schulen und Universitäten sowie in Kanzleien und Praxen.
Praktisch sind die Ordnerdrehsäulen vor allem in kleinen Räumen, in denen nur wenig Platz vorhanden, das Aktenaufkommen jedoch hoch ist. Aber auch in Großraumbüros können sie sinnvoll eingesetzt werden. Hier haben direkt mehrere Personen sogar von verschiedenen Seiten parallel einen schnellen Zugriff. Gleichzeitig können die hohen Möbel für den Bürobedarf auch als Raumteiler dienen und einen Raum optisch in verschiedene Bereiche trennen. Zur langfristigen Aufbewahrung von Dokumenten kommen die Drehsäulen in Archiven zum Einsatz. Hier sind die geschlossenen Modelle eine gute Wahl, um ein Anstauben der Ordner zu verhindern.
Natürlich sind die Aktenrondelle auch etwas für den privaten Bereich. Im eigenen (kleinen) Arbeitszimmer finden alle persönlichen Unterlagen einen Platz. Es müssen übrigens nicht immer die Aktenordner sein. Auch Dokumente in Mappen und Heftern sowie Schulutensilien sind darin gut aufgehoben. Und warum nicht sogar andere Gegenstände des Haushalts darin unterbringen?
Wie viele Ordner Sie in einem Drehregal verstauen können, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab. Das sind:
Als Anhaltspunkt: In ein Standardmodell mit einem Durchmesser von 80 cm passen 24 Ordner (jeweils mit einem Ordnerrücken von 8 cm Breite) auf eine Etage. Dementsprechend können Sie in einer vierstöckigen Säule knapp 100 Ordner unterbringen. In ein Aktenrondell mit sechs Ebenen passen sogar 144. Ist der Schrank breiter und sind die Ordner schmaler, kann die Aufnahmekapazität sogar nochmal größer sein. Je nach Modell ist ein Stauraum für bis zu 200 Aktenordner (und etwas mehr) möglich.
Wie eindrucksvoll diese Zahlen sind, zeigt sich vor allem beim direkten Vergleich mit einem Regal oder Aktenschrank in ähnlicher Größe. Mit Glück passen gerade mal ein Drittel der Ordner hinein. Teilweise ist sogar nur Platz für ein Viertel der Ordner, die in einer Ordnerdrehsäule untergebracht werden könnten.
Die Maximalbelastung der Ordnerdrehsäule laut Hersteller steht in einem engen Zusammenhang mit der Anzahl der Ordner, die in dem Büroschrank einen Platz finden. Dabei geht man von prall gefüllten Ordnern aus: Bei 500 Blatt Papier à 80 g/m² plus Eigengewicht des Ordners wiegt ein Ordner bis zu 3 kg. Ist die Drehsäule mit 200 Ordnern befüllt, muss das Aktenrondell bis zu 600 kg und damit mehr als eine halbe Tonne Gewicht aushalten können. Mit diesem Wissen ist es besonders wichtig, auf eine robuste Verarbeitung und einen stabilen Stand zu achten.
Für Struktur bei der Ablage und eine einfache Handhabung haben wir einige nützliche Tipps rund die Ordnerdrehsäule für Sie zusammengestellt:
Grundsätzlich gibt es bei der Entscheidung zwischen Aktenrondell und Aktenschrank oder Aktenregal kein Richtig oder Falsch. Abhängig von den individuellen räumlichen Voraussetzungen, dem jeweiligen Bedarf und nicht zuletzt dem persönlichen Geschmack kann die eine oder andere Variante jedoch etwas besser passen.
Folgende Überlegungen sind bei der Wahl hilfreich:
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