Der Ansatztisch ist in der Regel kein eigener Tisch, sondern rundet eine Tischplatte ab. Je nach Ausführung kann ein Ansatztisch aber auch zu einer Ecke mutieren, wenn an der zunächst noch freien Abschlusskante angebaut wird. Üblicherweise ist der Ansatztisch Teil eines Tisch-Systems, damit er an den bestehenden Tisch ohne eigenen Fuß angesetzt werden kann. Es gibt aber auch universelle Ansatztische, die bei Bedarf, etwa während einer Messe oder Ausstellung kurzerhand isoliert werden können. Sie können dann als einzelne Tische verwendet und beispielsweise mit Tischaufsteller sozusagen als Kundenstopper dienen.
Der typische Ansatztisch, der an einen vorhandenen Tisch angehängt wird, übernimmt in der Regel auch das Design. Der optische Eindruck ist beim Ansatztisch ebenso wichtig wie Qualität und Stabilität. Üblicherweise ist der Ansatztisch an einem Schreibtisch nicht so mit Arbeitsmaterialien wie Schreibwaren und Akten belegt, wie der Arbeitsplatz selbst. Der Ansatztisch wird in Büros mit Kundenkontakt häufig als eine Art Tresen bzw. Besprechungstisch genutzt. Dass hier häufig runde Formen zum Einsatz kommen, ist nicht nur der weicheren und damit freundlicheren Optik geschuldet. Ein abgerundeter Schreibtisch kann in engen Bereich auch die Verletzungsgefahr verringern. Dass die Verbindung zum eigentlichen Tisch bzw. Tischsystem stabil sein muss, versteht sich von selbst. Auch das Eigengewicht des Schreibtisches hilft dabei, dass sich beispielsweise ein Kunde beim Aufstehen auch auf dem Tisch abstützen darf. Hier sollte sich die Standfestigkeit des Ansatztisches von einem Tisch mit eigenen Füßen möglichst nicht unterscheiden.
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