Smartphones
Sortiment merken In der Kategorie Smartphones wurden 15 Produkte gefunden.
Sortiment merken In der Kategorie Smartphones wurden 15 Produkte gefunden.
Der Vorläufer moderner Smartphones wurde von IBM im Jahr 1992 auf den Markt gebracht. Seitdem hat sich viel getan. Aus dem plumpen Klotz hat sich zwischenzeitlich ein ultradünnes Gerät entwickelt, welches nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern auch zum Fotografieren, Chatten, Surfen usw. in der Lage ist. Wenn es 1992 auch schon Mobiltelefone auf dem Markt gab - mit dem ersten Smartphone, dem IBM Simon war nicht nur das Telefonieren, sondern auch die Verwaltung des Adressbuches, das Versenden von E-Mails und Faxen oder der Zeitvertreib mit Spielen möglich. Zudem war der IBM Simon das erste Mobiltelefon mit einem Touchscreen.
Das erste Kamera-Handy wurde von Toshiba mit dem Gerät Camesse vermarktet. Auch, wenn bei diesem Gerät nicht von einem Smartphone gesprochen werden kann, da es lediglich eine Telefonfunktion hatte, ist es das erste Mobiltelefon, welches eine eingebaute Digitalkamera besaß. Dieses Gerät sorgte dafür, dass zukünftig immer mehr Hersteller Kameras in ihre Smartphones einbauten. Die Qualität der Kameras war seinerzeit natürlich nicht vergleichbar mit der heutigen. Die erste 1-Megapixel-Kamera wurde 2004 von Sharp mit dem GX30 auf den deutschen Markt gebracht.
Auch die Software hat sich stetig weiterentwickelt. Revolutionär war das erste iPhone, welches 2007 von Apple auf den Markt gebracht wurde. Zwar bot die Hardware keine besonderen Innovationen, allerdings fand das Betriebssystem so großen Anklang, dass sich mit dem Gerät eine Art Apple-Hype entwickelte. Die Konkurrenz ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Bereits ein Jahr später bot Google das HTC Dream als erstes Smartphone mit dem Betriebssystem Android an. Anfänglich mit zögerlichen Absatzzahlen, hat sich Android zügig zum beliebtesten Betriebssystem für Smartphones entwickelt.
Inzwischen lassen sich die Smartphones dieser Welt als kleine mobile Computer bezeichnen. Mit ihren klobigen Vorfahren haben sie nicht mehr viel gemeinsam. Heute sind die Geräte nur noch wenige Millimeter flach, bieten große Touchscreens von bis zu 6,8 Zoll und Speicher mit bis zu 256 GB. Außerdem lassen sich diverse verschiedene Programme aus App-Stores installieren, die für Individualität sorgen. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Handys, die für besondere Einsätze oder spezielle Nutzer hergestellt werden. So gibt es Exemplare, die mit besonders großen Tasten daherkommen oder einem Aufprallschutz ausgestattet und feuchtigkeitsfest sind sowie Luftdruck- und Temperaturschwankungen trotzen.
Mit der Weiterentwicklung der Hard- und Software der Geräte fand das Smartphone auch in der Gesellschaft immer mehr Abnehmer und Nutzer. Waren es 2009 in Deutschland erst ca. 7 % der Bevölkerung, sind inzwischen fast 70 % der Deutschen Smartphone-Besitzer. Dabei ist der Einfluss der kleinen Geräte inzwischen enorm. Denn nicht erreichbar zu sein, wirkt wie ein unnatürlicher Zustand. Das Smartphone begleitet uns inzwischen den ganzen Tag und vielleicht sogar in der Nacht, wenn eine installierte Schlaf-App genutzt wird. Ständig werden die E-Mails und Social-Media-Kanäle gecheckt. Es beginnt direkt nach dem Aufstehen, führt sich im Alltag fort und endet im Bett vor dem Schlafengehen. So halten wir uns für Familie, Freunde und Arbeitgeber rund um die Uhr verfügbar. Das Ergebnis der Reizüberflutung durch den ständigen Blick auf das Display können Erschöpfungszustände, Schlafstörungen und andere gesundheitliche Auswirkungen, wie dem Handydaumen oder chronische Nacken- und Schulterschmerzen sein.
Auch wenn das Smartphone viele Vorteile mit sich bringt, sollte es in gewissen Situationen zurückstecken:
Um Haltungsschäden zu vermeiden und die Gesundheit zu schonen, empfehlen sich folgende Maßnahmen:
Sie haben der anonymen Datenerhebung und -verarbeitung widersprochen.
Bitte beachten Sie: Der Widerspruch (Opt-Out) wird in einem Cookie vorgehalten. Wenn Sie diesen Cookie löschen, müssen Sie Ihren Widerspruch hier erneut vornehmen.
Sie können die Analyse Ihres Surfverhaltens hier wieder aktivieren. Weitere Informationen finden sie in unserer Datenschutzerklärung.