Grundsätzlich handelt es sich bei einem Klebeband um ein ein- oder beidseitig mit Klebstoff behaftetes Trägermaterial, welches dafür sorgt, zwei Objekte miteinander zu vereinen. In der Regel werden die Klebebänder als Rollware geführt und bei der Benutzung auf die gewünschte Länge geschnitten oder gerissen. Im Büro oder auch zuhause sind die entsprechenden Tischabroller ein nutzvoller Helfer beim Kürzen des Klebebandes. In die Welt der Klebebänder gehört allerdings nicht nur die im Büro und Haushalt genutzte Version. Zu den Klebebändern zählen auch:
Die ursprüngliche Idee war nicht etwa ein Papierklebeband, welches abrollbar ist. Der Apotheker Paul C. Beiersdorf entwickelte zunächst ein medizinisches Klebeband, welches hervorragende Klebeeigenschaften aufwies, allerdings die Haut zu stark beanspruchte. 1890 wurde das Labor von Dr. Oscar Troplowitz übernommen, der aus diesem Missgeschick eine Tugend machte und 1896 den ersten Kautschuk-Klebefilm für die Industrie entwickelte. Unter dem Namen tesa-Film wurde das Produkt ab 1936 weltbekannt und ist bis heute ein Synonym für diese wiederlösbaren, komfortablen Klebebänder.
Ist von Klebebändern oder dem tesa-Film die Rede, wird automatisch an die Rolle im Tischabroller auf dem Schreibtisch gedacht, neben dem sich gern auch gleich die Klebestifte finden. Im Büro oder auch im Homeoffice handelt es sich dabei um einen Klebefilm, der transparent ist, einseitig klebend und für das schnelle und einfache Verbinden von Papieren oder Pappen steht oder vielleicht für das Anbringen eines Posters an die Wand gedacht ist. Auch beim Geschenke einpacken ist die kleine Rolle eine gern gesehene und häufig eingesetzte Unterstützung. Allerdings lassen sich die Klebefilme auch noch für andere Herausforderungen nutzen. So lassen sich Kleidungsstücke und Schuhe entfusseln und entstauben. Krümel können mit Hilfe des klebenden Bandes aus der Tastatur von Laptop oder Rechner gefischt werden. Mit lumiszierenden Klebebändern lassen sich schnell und leicht Effekte z. B. auf dem Boden oder auf Treppen zaubern. Unterstützt von transparenten Klebebändern lassen sich ganz einfach und ohne externe Druckerei persönliche Fotos auf glatte Untergründe wie beispielsweise Tassen bringen. So kann ganz schnell noch ein Last-Minute-Geschenk hergestellt werden. Aber es gibt nicht nur die transparenten Büro- und Haushaltsklebefilme, welche es in unterschiedlichen Größen gibt oder die fachbezogenen technischen Klebebänder. Für Kinder zum Basteln oder für die Erwachsenen zur kreativen Entwicklung neuer Dekorationsobjekte: farbige Klebebänder. So gibt es von folia die Farben schwarz, rot und gold mit Glitzereffekten in einer Packung. Eine noch größere Auswahl für die Profis unter den Verpackungskünstlern und do-it-yourself-Spezialisten bietet folia mit dem bis zu 36 Rollen starken Produkt „Washi-Tape“ im Thekendisplay. Hier finden sich Klebebänder mit bis zu 18 unterschiedlichen Designs. Die Auswahl von Herz- über Blumenmustern bis hin zu Notendesigns oder farbenfrohen Punkteverläufen auf den selbstklebenden Streifen, lässt die kreativen Heimkünstler-Herzen höherschlagen.
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