Stellwände können grundsätzlich für zwei Aufgaben eingesetzt werden: Als Präsentationswand und als Trennwand. Dabei können sich Stellwände auf eine Aufgabe konzentrieren oder beide gleichzeitig erfüllen. Ideal sind Stellwände beispielsweise für eine Ausstellung. Haben etwa die Schüler einer Schule eine Fotosafari durch den angrenzenden Gemeindewald absolviert und ihre Ergebnisse per Fotodrucker zu Papier gebracht, so können ihre Werke im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden. Die Stellwände erlauben dabei, die Präsentationen nach Unterthemen zu trennen. So werden die Stellwände im Klassenraum oder in der Aula zu Trennwänden. Typisch für Stellwände ist die Verwendung von leichten Materialien. So dient dem Rahmen meist Aluminium als Grundstoff. Die Wand selber wird je nach Modell aus Filz oder als Whiteboard ausgeführt. Auf Filz oder Kork können die Exponate per Pinnnadeln fixiert werden. Die Weißwandtafel erlaubt die Verwendung von Magneten, das direkte Schreiben oder Malen (mit entsprechenden Stiften) und das Anstrahlen etwa vom Beamer aus.
Stellwände sind, wie schon angedeutet, aus leichten Materialien. Über-haupt präsentieren sie sich leicht:
Bei all diesen Aspekten geht es um die Schnittmenge der größtmöglichen Stabilität bei bester Leichtigkeit des Seins. Die Vorteile zeigen sich in der Praxis schnell. Im Grunde können Stellwände Funktionen erfüllen wie gemauerte Wände, zumindest vorübergehend. Aber sie können halt leicht montiert und demontiert oder gar verschoben werden. Die praktischen Vorteile zeigen sich etwa bei zwei Beispielen:
Eine praktische und flexible Lösung zeigt Franken mit der „X-tra Line“ - Serie. Säulen und Füße für die Stellwände werden hier getrennt offeriert. So kann man sich die gewünschte Stellwandreihe selbst zusammenstellen. Verschiedene Trennwände (Filz, Whiteboard usw.) können kombiniert werden. Die Säulen sind als Standfüße mit einer Höhe von maximal 190 cm ausgelegt. Man kann somit auch verschiedene Wandflächen übereinander positionieren. Beispielsweise kann nach oben eine Einheit mit nur 30 cm Höhe den Abschluss bilden und als Überschrift dienen. Die passenden Rollfüße gibt es im Zweier- oder Viererpack.
Grundsätzlich ließen sich natürlich Stellwände in unzähligen Formaten anbieten. Aber die Konzentration auf einige Standardmaße ist hier lobenswert. Damit wird die Kompatibilität erhöht. Und der Wirkung nach braucht eine Stellwand auch nicht 2,50 m hoch zu sein. Wenn die Oberkante der Stellwand 1,80 m oder 2 m erreicht, ist das in der Regel vollkommen ausreichend. Höhere Stellwände können sogar eher negativ empfunden werden.
Man kann es immer nur wiederholen: Jede Werbung sollte kritisch überblickt werden. Dazu gehören auch die eingesetzten Werbemittel und die Technik. Wer bei einer Präsentation nicht mal ausprobiert, ob der Teilnehmer der letzten Reihe wirklich was verstehen kann, oder ob aus den Lautsprechern dahinten nur noch ein Krächzen zu hören ist, hat die Veranstaltung nicht gut vorbereitet. Wer mit Stellwänden eine Ausstellung gestaltet, sollte - mit ein wenig innerer Distanz - mal in Ruhe den Parcours ablaufen.
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