Prost! Zum Anstoßen geht es nicht ohne Gläser. Das liegt nicht nur an dem schönen Klang, sondern es ist auch eine Frage des guten Stils. Außerdem kommen in den Trinkgefäßen Geschmack und Aromen erst richtig zur Geltung. Für den perfekten Trinkgenuss sind Gläser für Wasser, Wein, Sekt und Co. daher unverzichtbar.
Durch welche Eigenschaften zeichnen sich Gläser aus, wofür verwenden wir sie und seit wann trinken wir eigentlich aus ihnen? Neben den allgemeinen Informationen rund um das Thema Gläser geht es in diesem Ratgeber vor allem um die vielen Gläserarten, ihre Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus erläutern wir die verschiedenen Ausführungsmerkmale und Auswahlkriterien, damit Sie schnell die passenden Gläser finden. Sie erhalten zudem praktische Tipps und Infos rund um die Nutzung, Pflege und Reinigung der Gläser.
„Reich mir mal bitte das Glas!“ Dass bei dieser Aufforderung das Trinkgefäß gemeint ist, dürfte klar sein. Theoretisch könnte aber auch die Glasscherbe, das Fensterglas oder die Autoscheibe gemeint sein. Denn der Begriff „Glas“, der ursprünglich aus dem Germanischen „Glasa“ für „das Glänzende“ oder „das Schimmernde“ kommt, bezieht sich eigentlich nur auf das Material selbst – und nicht auf seine Form und seinen Verwendungszweck. Hergestellt wird Glas aus den drei Zutaten Quarzsand, Kalk und Wasser und zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
Glas
Die Einsatzbereiche von Glas sind aufgrund seiner praktischen Eigenschaften vielfältig: In diesem Ratgeber geht es ausschließlich um die Gefäße zum Trinken. Allein durch die Tatsache, dass die Aufnahme von Flüssigkeit zu einem lebensnotwendigen Grundbedürfnis gehört, deutet bereits an, dass Gläser in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielen.
Auf dem gedeckten Tisch daheim oder im Restaurant dürfen Gläser auf keinen Fall fehlen. Häufig steht ein gefülltes Glas auch neben dem PC auf dem Schreibtisch am Arbeitsplatz. Wir verwenden Gläser, um auf einen besonderen Anlass anzustoßen und könnten uns den Genuss von Wein oder Sekt gar nicht ohne ein dazu passendes Glas vorstellen. Gläser begleiten unseren Alltag in verschiedenen Situationen und sind besonders wichtig, wenn sich mehrere Personen aus einer Flasche ein Getränk teilen wollen.
Aus Glas trinken wird am liebsten kalte Getränke. Für Warmgetränke bevorzugen wir dagegen Porzellantassen oder Keramikbecher, auch wenn es hier Ausnahmen gibt und beispielsweise Latte macchiato vorzugsweise in Gläsern serviert wird. Wer draußen unterwegs ist, Sport treibt oder handwerklich arbeitet, bevorzugt das Trinken aus der Flasche und beim Picknick darf es auch mal der Plastikbecher sein. Und ist man besonders durstig, trinkt man das Leitungswasser sogar direkt aus dem Wasserhahn. Genug der Ausnahmen: Zum Trinken greifen wir dennoch in den meisten Fällen auf Gläser zurück.
Neben dem rein funktionalen und praktischen Nutzen erfüllen Trinkgläser häufig auch dekorative und ästhetische Ansprüche und tragen im besten Fall dazu bei, dass unser Grundbedürfnis zu einem echten Trinkerlebnis wird.
„Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen und 5 Teile Kreide und du erhältst Glas.“ Dieses älteste überlieferte Rezept für Glas stammt aus dem assyrischen Reich etwa 700 v. Chr. Hergestellt werden konnte Glas aber bereits deutlich früher: Die ersten Funde gehen auf die Zeit um 3500 v. Chr. zurück. Etwa ab dem 10. Jahrhundert begann die venezianische Glaswarenherstellung. Das besonders glänzende und hochwertige Murano-Glas (von der gleichnamigen Insel vor Venedig) genießt bis heute weltweite Berühmtheit.
Dass es Glas bereits so lange gibt, bedeutet jedoch nicht, dass die Menschen auch schon so lange daraus trinken. Als wichtigstes Trinkgefäß galten über viele Jahrtausende die Hände, mit deren Hilfe man aus Seen, Flüssen und Bachläufen trank. Und auch wenn die alten Römer bereits aus Glasgefäßen tranken, waren Trinkbecher aus Holz, aus Metall und Keramik bis in die Neuzeit deutlich verbreiteter und poulärer. Dass die breite Masse aus „richtigen“ Gläsern trank, setzte sich erst im 20. Jahrhundert durch.
Für die vielen unterschiedlichen Getränke gibt es eine Vielzahl an speziellen Gläsern. Dass sich Gläser je nach Getränk teils erheblich voneinander unterscheiden, hat sowohl ästhetische als auch praktische Gründe: So können Größe und Form den Geschmack und das Aroma von Wein, Bier und Co. maßgeblich beeinflussen und das Beste aus einem Getränk herausholen.
Diese Gläserarten gibt es:
Trinkgläser
Für alkoholfreie Getränke mit Wasser, Apfelschorle und Limonade greifen wir auf die sogenannten Trinkgläser zurück. Anders als bei den anderen Gläserarten gibt es hier keine „formalen“ Vorgaben, sodass die Auswahl entsprechend groß ist. So zeigen sie sich mal dick und rund, mal schmal und hoch, mal bauchig, mal eckig, mal farbig, mal schlicht. Einen Stiel haben sie jedoch nie. Die Entscheidung für ein bestimmtes Glas trifft vor allem der persönliche Geschmack.
Tipp: Für kohlensäurehaltige Getränke empfehlen sich eher schmale Trinkgläser, da daraus die Kohlensäure nicht so schnell entweichen kann.
Weingläser
Ganz gleich, welcher Wein im Glas landet, ein typisches Weinglas erkennt man immer an 1) seinem runden Standfuß, 2) einem dünnen Stiel zum Halten des Glases sowie 3) dem Kelch für das Getränk. Vor allem bei letzterem gibt es deutliche Unterschiede:
Rotwein entfaltet seine Aromen durch den Kontakt mit Sauerstoff und benötigt daher eine Menge Platz im Glas. Dementsprechend ausladend und bauchig zeigen sich die Rotweingläser, die zudem eine relativ große Öffnung, den „Kamin“, haben.
Innerhalb der Kategorie Rotweingläser unterscheidet man noch zwischen dem Bordeauxglas mit seinem langgezogenen Kelch sowie dem ballonartigen, großen Burgunderglas.
Deutlich schlanker präsentiert sich das Weißweinglas. Im Vergleich zum Rotweinglas ist das Fassungsvermögen beim Weißweinglas deutlich kleiner, dagegen ist der Stiel um einiges länger. Beide Merkmale sollen ein zu schnelles Erwärmen des Weins verhindern – Weißwein wird möglichst kalt getrunken. Da Weißwein keinen Sauerstoff für die Aromenentwicklung braucht, ist der Kamin relativ schmal.
Auch bei Weißweingläsern gibt es Unterkategorien: Man unterscheidet zwischen dem etwas bauchigeren Chardonnayglas und dem schlankeren Rieslingglas.
Schaumweingläser, aufgrund ihrer Form auch als Sektflöten bezeichnet, sind die längste und schmalste Variante unter den Weingläsern. Nur bei genauerem Hinschauen offenbart sich ein kleines „Bäuchlein“. Durch den engen Kamin entweicht die Kohlensäure von Sekt, Champagner und Co. nicht so schnell. Einen Unterschied zwischen Sekt- und Champagnergläsern gibt es übrigens nicht.
Biergläser
Wer sein Bier nicht direkt aus der Flasche trinkt, findet für die verschiedenen Biersorten das passende Glas:
Spirituosen- und Cocktailgläser
Besonders umfangreich wird die Gläserauswahl, wenn es um Getränke mit einem höheren Alkoholgehalt, die sogenannten Spirituosen, geht. Hier eine kompakte Auswahl:
Darüber hinaus gibt es für die gängigen und beliebtesten Cocktails und Longdrinks ebenfalls eine Reihe an Gläsern. Das sind unter anderem:
Heißgetränkegläser
Dass auch heiße Getränke zunehmend in Gläsern getrunken werden, hat vor allem optische Gründe. Schließlich sind Kaffee und Tee durch das transparente Glas sichtbar und lassen sich so ansprechend präsentieren. So kommt die „fleckige“ Kaffee-Milch-Schaum-Kombination in Latte-macchiato-Gläsern erst richtig zur Geltung. Die intensive Farbe von Tee lässt sich in speziellen Teegläsern rundherum bewundern. Um schnelle Temperaturverluste zu vermeiden und sich die Finger nicht zu verbrennen, sind die Gläser entweder sehr dick oder gerne auch doppelwandig.
Sonderformen
Gläser in ihrer typischen Gefäßform gibt es aber nicht nur für Getränke. Auch Speisen und andere Dinge können darin einen Platz finden, zum Beispiel in
Welches Fassungsvermögen soll das Glas haben, stelle ich besondere Ansprüche an Farbe und Form und wie viele brauche ich eigentlich? Lege ich zudem Wert auf eine besonders edle Optik? Zwar bietet die Wahl des Getränks bereits wichtige Anhaltspunkte, welche Ansprüche ein Trinkglas erfüllen soll, das „Feintuning“ steht aber noch aus. Die folgenden Ausführungsmerkmale geben dabei wichtige Informationen, worauf beim Gläserkauf noch zu achten ist:
Glas ist nicht gleich Glas, auch wenn es für den Laien auf den ersten Blick keinen wirklichen Unterschied geben mag. Auch Trinkgläser unterscheiden sich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe beziehungsweise Materialien und deren Zusammensetzung. Dies sind die gängigen Glasarten:
Bei dem Großteil aller Trinkgefäße aus Glas handelt es sich um sogenanntes Soda-Kalk-Glas, das aus Quarzsand in Verbindung mit Natriumcarbonat sowie Calciumoxid hergestellt wird. Dieses Standardglas ist vergleichsweise günstig und leicht brüchig. Sehr hohe Temperaturen mag es nicht, ist es zu heiß, droht es gar zu zerspringen.
Wer ein besonders elegantes und edles Glas sucht, der kommt nicht an Kristallgläsern vorbei. Sie zeichnen sich durch einen brillanten Glanz, eine hohe Lichtbrechung und seinen klangvollen Ton beim Anstoßen aus. Kristallgläser sind häufig sehr dünn, dafür jedoch etwas schwerer als „normale“ Gläser. Dies liegt am Anteil von Bleioxid, das für die Herstellung von Kristallglas erforderlich ist. Ist dem Glas besonders viel Blei zugesetzt, spricht man auch von Bleikristall-Gläsern.
Soll es ein besonders stabiles, unempfindliches und kälte- sowie hitzebeständiges Material sein, dann treffen Sie mit Borosilikatglas eine gute Wahl. Es eignet sich vorzugsweise für Heißgetränke, macht aber auch bei eisgekühlten Drinks eine gute Figur. Borosilikatglas wird neben Gläsern häufig auch für Trinkflaschen verwendet.
Wenn es um die Größe der Gläser geht, dann ist vor allem ihr Fassungsvermögen beziehungsweise die Füllmenge interessant. Diese gibt vor, wie viel Flüssigkeit in ein Glas passt. Von besonders kleinen Gläsern, die gerade mal 1 cl oder 2 cl fassen über Standard-Gläsergrößen mit 200 oder 250 ml bis hin zu den XL-Varianten mit einem halben Liter oder einer noch größeren Füllmengenkapazität ist die Bandbreite dabei groß. Das Fassungsvermögen hängt dabei vor allem von der Variante des Glases ab:
Gläser-Variante | Füllmenge |
---|---|
Schnapsgläser und Grappagläser | 1 bis 2 cl |
Wassergläser und Limonadengläser | 200 bis 300 ml |
Weingläser | 100 bis 200 ml |
Sektgläser | 100 bis 150 ml |
Biergläser | 300 ml (Pilsglas) über 500 ml (Weißbierglas) bis 1 l (Bierkrug) |
Latte-macchiato-Gläser | 300 ml |
Cocktailgläser | 300 bis 500 ml |
Whiskeygläser | 2 bis 4 cl |
Gläser sind in den verschiedensten Formen erhältlich: Die klassische Trinkglas-Variante präsentiert sich dabei kreisrund und zylindrisch. Es gibt aber auch vier-, sechs- oder achteckige Gläser. Konische Gläser werden zur Öffnung hin breiter, dagegen sind bauchige Gläser im unteren Bereich breiter und verjüngen sich dann nach oben hin. Geschwungene Varianten vereinen beide Formen.
Im Hinblick auf die Form spielt auch der Stiel (inklusive Fuß) eine Rolle: Sofern vorhanden ist dieser mal länger, mal kürzer, mal dicker, mal dünner. Ein Glas kann zudem recht schlank sein, es gibt aber auch ausladende Produkte.
In welchen Farben und Designs erhalte ich Gläser?Ein klassisches Glas zeigt sich in vornehmer Zurückhaltung farblos und lässt den Inhalt zum Blickfang werden. Wer möchte, findet aber auch bunte Gläser. Farbe ins Spiel kommt dabei vor allem bei den Trinkgläsern. Auch für Cocktails oder Longdrinks zeigen sich einige Gläser bunt in Rot, Grün, Pink, Gelb oder in anderen Farben.
Darüber hinaus präsentieren sich Gläser auch in verschiedenen Designs: So können sie beispielsweise mit Texten, Sprüchen, Symbolen oder Bildern bedruckt, graviert oder bemalt sein. Es gibt auch Gläser mit speziellen Maserungen und Mustern. Besonders edel wirken Gläser mit Goldrand.
Wie viele Gläser gehören zu einer Verpackungseinheit?Gläser können zwar auch als Einzelprodukt gekauft werden, viel häufiger werden sie aber als Gläser-Set mit mehreren Exemplaren angeboten. Zu einer Verpackungseinheit gehören dabei sechs, acht oder zwölf Gläser. Diese Varianten sind in Relation meist etwas preisgünstiger als der Kauf eines Einzelglases. Außerdem besteht in aller Regel nicht nur der Bedarf an einem Glas: Vor allem Alkohol wird gerne in Gesellschaft getrunken, sodass es sich lohnt, gleich mehrere Gläser parat zu haben. Darüber hinaus haben Sie mit einem gewissen Vorrat immer noch weitere Gläser in der Hand, wenn andere in der Spülmaschine sind.
Ein normales (maschinengeeignetes) Trinkglas wandert nach der Nutzung einfach in die Spülmaschine zum restlichen Geschirr und lässt sich darin bei jedem beliebigen Spülgang reinigen. Um Scherben zu vermeiden, achten Sie hier auf einen sicheren Stand im oberen Spülkorb. Alternativ spülen Sie die Gläser von Hand ab. Genau dies empfiehlt sich ohnehin für empfindliche Wein- und Sektgläser beziehungsweise für jene aus dünnem Glas und/oder aus Kristallglas. Warmes Wasser, ein mildes Spülmittel und die weiche Seite eines Spülschwamms oder ein weiches Tuch sind jetzt genau richtig. Damit sie nicht zerbrechen, fasst man Gläser mit Stiel am besten unterhalb des Kelchs an.
Milchigen Gläsern können Sie gerne auch mit Hausmitteln zu Leibe rücken. Essig, Zitronensäure und Natron sind zum Reinigen und Polieren gut geeignet. Für den optimalen Effekt werden die Gläser zunächst etwa 15 Minuten in einer warmen Lauge eingeweicht.
Stabil, robust und pflegeleicht sind wesentliche Eigenschaften, die ein Trinkglas erfüllen sollte. Bestenfalls ist es spülmaschinengeeignet. Aber selbst wenn es von Hand gewaschen wird, sollte sich die Reinigung einfach erweisen: Dafür sorgen eine ausreichend große Öffnung, in die jeder Schwamm passt, sowie ausreichend dicke Wände, sodass das Glas nicht direkt bei einem etwas gröberen Umgang direkt zerbricht. Ein Stiel ist daher für ein alltagstaugliches Glas weniger empfehlenswert.
Ein Trinkglas darf natürlich auch optische Ansprüche erfüllen. Grundsätzlich bietet sich eher ein schlichtes und dezentes Design an – so passen die Trinkgläser perfekt zu unterschiedlichen Verwendungen und Anlässen. Grundsätzlich ist hier aber erlaubt, was gefällt. So spricht auch nichts gegen extravagante und/oder bunte Designs bei den Trinkgläsern.
Ob ein Glas günstig oder teuer war und ob es qualitativ gut oder eher durchschnittlich ist, lässt sich anhand von einigen Qualitätsmerkmalen wie folgt erkennen:
Die Anzahl der Gläser in einem Haushalt ist in erster Linie natürlich abhängig von der Anzahl der Personen, die in der Wohnung oder im Haus leben. Auch Aspekte wie die Art der Nutzung, der Alkoholkonsum sowie die Gästezahl spielen eine Rolle, wenn es um die Frage geht, wie viele Gläser man daheim benötigt.
Pro Bewohner rechnet man zwischen vier und sechs normale Trinkgläser. Wer eine Spülmaschine hat, hat lieber einige Trinkgläser mehr auf Vorrat als Menschen, die das gesamte Geschirr per Hand abwaschen. Da auch immer mal etwas zu Bruch gehen kann, ist eine großzügig bemessene Anzahl an Trinkgläsern auf jeden Fall von Vorteil.
Für besondere Anlässe lohnt es sich zudem, weitere Gläser vorrätig zu haben. Zur Standardausstattung gehören Wein- und Sektgläser, zusätzlich können Bier- und Schnapsgläser eine sinnvolle Anschaffung sein. Sechs bis acht Gläser einer Variante sollten es dabei schon sein – je nachdem, wie viele Gäste man bewirtet.
Für die Büroausstattung beziehungsweise die der Büroküche können Sie etwa zwei Trinkgläser pro Mitarbeiter einplanen. Sofern vorhanden, bietet darüber hinaus auch die Anzahl der Sitzplätze in einem Konferenzraum Orientierung, wie viele Gläser mindestens vorrätig sein sollten.
Wer Gäste erwartet und den Tisch stilvoll eindecken möchte, muss nicht nur bei den Tellern und beim Besteck einiges beachten. Auch für die Gläser gibt es Regeln. So stehen sie richtig:
Wer auf Glas anstelle von Plastik setzt, entscheidet sich definitiv für die umweltfreundlichere Variante. Schließlich lassen sich Gläser beliebig oft wiederverwenden. Ein Fall für die Tonne sind sie im Grunde erst, wenn sie kaputt sind. Und selbst wenn sie weggeworfen werden, handelt es sich bei Glas immer noch um ein Recyclingprodukt, das weiterverarbeitet werden kann. Damit das gelingt, gehören Flaschen und Gläser immer in einen Altglas-Container. Wichtig ist hier, zwischen Weiß-, Grün- und Braunglas zu trennen.
Um einen besonders hohen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, sind Trinkgläser, die bereits aus Altglas hergestellt wurden, eine gute Option. Achten Sie zudem darauf, dass diese schadstofffrei und ohne Zugabe von Kadmium und Blei sind.
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