Insbesondere, wenn Getränke wie Wein und Sekt, etwa zum Sektempfang oder zum Festmahl, ausgeschenkt werden, ist die korrekte Temperatur von großer Bedeutung für den Geschmack. Auch Säfte sind hier zum Teil sehr empfindlich und wer den Flaschenkühler angesichts hoher Außentemperaturen für Wein und Sekt einsetzt, der sollte auch den Orangensaft kühl halten. Dabei sichert der Flaschenkühler nicht nur eine angenehme Trinktemperatur. Die Aufgaben des Flaschenkühlers reichen durchaus noch weiter, denn es geht auch um den Erhalt der Getränke. Orangensaft, der längere Zeit ungekühlt in der prallen Sonne verbracht hat, kann verderben. Warmer Sekt ist nicht nur wenig schmackhaft, sondern führt bei manchem Genießer auch zu Übelkeit. Bei anderen wirkt sich der Alkoholkonsum deutlich stärker aus, wenn Sekt und Wein nicht im Flaschenkühler auf einer Temperatur im Bereich zwischen 5 und 15 Grad gehalten wird. Geradezu gefährlich kann die Kombination aus warmen Temperaturen, anstrengenden Aktionen, formeller Kleidung, langen Redepausen (zwischen den Mahlzeiten) und nicht gekühlten Getränken sein. Wird das noch mit Alkohol kombiniert, haut das schon mal erfahrene Konsumenten aus den Schuhen. Man mag von solchen Betriebsfestlichkeiten später schöne Geschichten erzählen; für den Moment ist die Feierlichkeit meist ruiniert bzw. versagt manchen die Teilnahme. Flaschenkühler haben also durchaus sehr praktische Aufgaben und sind keinesfalls als reiner Luxus zu betrachten. Die Alternative - die Getränke in mit Wasser und Eis gefüllten Wäschewannen oder gar Putzeimern zu lagern - ist schlichtweg indiskutabel, soll die Betriebsfeier nicht auf dem niedrigsten Niveau ankommen.
Man sollte noch mal den Focus auf den Erhalt der Getränke legen. Wenn Weine oder Säfte in der Mittagshitze verkommen, ist das grundsätzlich einfach zu schade für den Aufwand, der für die Herstellung betrieben wurde. Das gilt natürlich umso mehr, wenn es um hochwertige Getränke geht. Und das sind nicht nur teure Weine vom Händler. Auch wer etwa die Obstbäume auf dem Betriebsgelände regelmäßig aberntet und die Früchte professionellen Getränkeherstellern hinterlässt, um seinen eigenen Saft trinken zu können, sollte damit nicht fahrlässig umgehen. Manche Kunden achten auch hier auf das Detail und die Umgangsweise. Sie leiten davon möglicherweise sogar auf andere Betriebsbereiche ab. Wertschätzung ist hier ein wichtiges Thema.
Im Grunde ist der Wunsch, kalte Getränke bei einer angenehm kühlen Temperatur trinken zu wollen, nicht davon zu unterscheiden, dass man beispielsweise Kaffee auch gern heiß und frisch aus der Maschine trinkt und nicht kalt und abgestanden.
Das Produkt Flaschenkühler ist übrigens untrennbar mit dem Namen Alfi verbunden. Das Unternehmen aus Wertheim in Baden-Württemberg wurde bereits 1914 gegründet und gehört heute zu den etablierten Haushaltswarenherstellern. Neben Flaschenkühlern werden Isolierkannen, Eisgefäße usw. hergestellt. Gerade einmal 200 Mitarbeiter haben laut Geschäftsbericht von 2009 über 22 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Überzeugend ist dabei nicht nur die Produktvielfalt, sondern vor allem auch die Qualität und die enorme Funktionalität der Alfi-Produkte.
Was hat der Flaschenkühler mit Computersoftware zu tun? In manchen Fällen kann der Zusammenhang frappierend sein. Wer sein Produkt verkaufen möchte, muss Kunden gewinnen - also überzeugen. Dabei zählt das Produkt selbst, aber auch der Hersteller und Anbieter wird nicht selten sehr genau betrachtet. Wer bei der Präsentation am Flaschenkühler spart, stellt die Frage in den Raum, woran auch beim Produkt vielleicht gespart wurde. Der kreative Softwareentwickler mag die Übertragung nicht fair finden. Aber der Kunde, der sich mit dem Produkt gar nicht auskennt, sucht - letztlich zu Recht - nach anderen Möglichkeiten, das Unternehmen bewerten und vergleichen zu können.
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