Der gesunde Körper kann Traubenzucker praktisch vollständig verwerten und in Energie umwandeln. Traubenzucker ist demnach immer dann eine schnelle Hilfe, wenn die Leistungskurve absackt und der Körper Energiemangel signalisiert. Angenehmerweise liegt Traubenzucker, auch Dextrose oder Stärkezucker genannt, in vielen leckeren Sorten vor. Rein chemisch betrachtet ist Traubenzucker ein Einfachzucker (Monosaccharid) und schließt sich damit dem Kreis der Kohlenhydrate an. Von zwei Erscheinungsformen kommt nur die D-Glucose in der Natur vor. Die L-Glucose ist synthetisch und kann praktisch gesehen vernachlässigt werden.
Entdecker des Traubenzuckers war 1792 Johann Tobias Lowitz (1757-1804). Er hatte den Unterschied zu Saccharose gefunden. Der Deutschrusse (geboren in Göttingen) war Pharmazeut und Chemiker. Sein Vater Georg Moritz Lowitz (1722 in Fürth geboren, 1774 von Kosaken ermordet; Mitbegründer der Kosmographischen Gesellschaft ist als Astronom und Geograph bekannt.
Für die Namensgebung Glucose war 1838 J.B. Dumas verantwortlich. Hinter dem von F. A . Kekulé erfundenen Begriff Dextrose steckt das Lateinische dexter für "rechts". Dabei geht es um physikalische Besonderheiten von Traubenzucker, die als Rechtsbewegung erkennbar ist. Dies steht im Gegensatz zu D-Fructose, das die Ebene des polarisierten Lichts links herum dreht.
Dieser Teil der Geschichte der Chemie ist nicht nur für die Erfindung von Traubenzucker als schneller Energiespender von Bedeutung. Hier wurden Grundlagen der Naturstoffchemie definiert. Nicht zuletzt ging es dabei um wichtige Erkenntnisse der Diabetes. Bei Glucose im Blut ist der Blutzuckergehalt eine entscheidende Größe zur medizinischen Abklärung und Behandlung.
Traubenzucker kann helfen, beispielsweise bekannte Tiefpunkte zu überbrücken. Etwa, wenn nach einer langen Sitzung die Bürostuhl zu Schlafstätten werden. Andererseits sollte man die Wirkung von Traubenzucker nicht überschätzen. Dies gilt vor allem für Autofahrer und Personen, die Maschinen führen. Ähnlich wie Kaffee kann Traubenzucker allerhöchstens kurzzeitig einen müden Punkt überwinden helfen. Ist der Körper aber insgesamt müde und erschöpft, hilft nur die ausgiebige Pause. Hier sollte zunächst auf Traubenzucker (oder Kaffee) verzichtet werden, damit kein falscher Eindruck von der Pause erweckt wird. Wer zu früh wieder startet, wird gnadenlos von der Müdigkeit eingeholt. Traubenzucker kann also durchaus über den Tag helfen, aber es vermag keine dauerhafte Überanstrengung wegzufegen. Chefs wie Mitarbeiter sind gefragt, die besten Arbeitsphasen und Pausenzeiten zu entwickeln, damit das Leistungsniveau möglichst hoch bleibt.
Lange Zeit war Traubenzucker vorrangig als Medizin angeboten worden. Es gab keine Geschmacksrichtungen und bis heute gibt es auch die Packungsformate, die Pulver oder Würfelzucker führen. Inzwischen haben sich, wie auch bei Getränken, die Grenzen zwischen Medizin und Süßigkeit verwischt. Man kann etwa als Eltern den Kindern Bonbons geben und ihnen damit Traubenzucker zuführen. Für Urlaubsfahrten kann dies ebenso interessant sein wie allgemein für Aktivitäten.
Dextro Energy liefert unterschiedliche Sorten und Packungsgrößen. Bei den Geschmacksrichtungen gibt es neben der klassischen Variante ohne Zusätze
Die Wirkung ist von der Geschmacksrichtung weitgehend unabhängig. Auch der Geschmack ist oft nicht besonders stark ausgeprägt, da die Konsistenz kaum verborgen bleibt.
Die Gestalt als Bonbons oder Drops spiegelt sich teilweise auch in der Darreichungsform wieder. Allerdings gibt es durchaus einige typische Variationen für Traubenzucker. Da Traubenzucker weder schmilzt (wie Schokolade) noch klebt (wie viele Bonbonsorten), ist auch die Handhabung recht einfach. Manche Käufer nutzen den Traubenzucker vor allem dann, wenn sie in feiner Garderobe zu festlichen Veranstaltungen zu gehen gedenken. Kleine Lollys von Traubenzucker sind schnell versteckt und ruinieren die teuren Stoffe nicht.
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