Ricola Bonbons
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Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Man nimmt das, was der Mensch nicht möchte, und packt es in etwas, was der Mensch gerne möchte. Das kann man beispielsweise sehen bei:
Das letztere ist dabei eine sehr geschickte Variante. Kräuter sind meist etwas anstrengend im Geschmack. Sie können beispielsweise bitter sein. Süßigkeiten sind - deshalb heißen sie so - süß. Der Geschmack der bitteren Kräuter wird überlagert von der Süße der Bonbons. Das gibt es bekanntermaßen vor allem bei den Ricola Bonbons.
Dabei ist Ricola bei Bonbons ein Traditionsunternehmen wie etwa HP bei den Druckern. Gegründet wurde das Schweizer Unternehmen 1930 in Laufen. Mittlerweile beträgt der Jahresumsatz rund 300 Mio. Schweizer Franken. Man exportiert in über 50 Länder weltweit.
Den Anfang machte ein Bäckermeister. Emil Richterich & Compagnie begannen in Laufen als Bonbonfabrik. Und damit ist auch schon der Name erklärt: Richterich, Compagnie, Laufen (Der Name Ricola kommt übrigens erst in den 1960ern auf). Der Clou passiert 1940, als Richterich das Rezept mit den 13 Kräutern für ein Bonbon erstellt. Diese Rezeptur gibt es heute noch bei den Ricola Bonbons. In den 1980er Jahren fördert das Unternehmen den Anbau von Kräutern in der Schweiz. Ferner lanciert Ricola die praktische Taschenpackung. Damit lassen sich zuckerfreie Bonbons transportieren.
Die Basis der Ricola Bonbons sind Kräuter. Die Liste ist lang:
Diese Liste von Kräutern sind das Material, mit dem man bei Ricola arbeitet. Davon gibt es Kräuterbonbons, Tees und Kaugummis. Es kann also verschiedene Wege geben, die Wirkung der Kräuter auf den Körper loszulassen. Die Teesorten haben dabei den Vorteil, warm, heiß oder kalt getrunken zu werden. Es handelt sich um Instant-Tee. Die Ricola Bonbons sind wie die Kaugummis etwas für unterwegs.
Bei der Herstellung der Kräuter geht Ricola den kompletten Weg. Zunächst ist die Bodenwahl wichtig. Dazu beschäftigt man sich mit den seit Jahrhunderten bekannten Erfahrungen über Kräuter. Manche brauchen karge Böden, andere verlangen leistungsfähigen Untergrund. Man beginnt mit der Aussaat. Es folgt das Aussetzen. Bis zur Ernte brauchen die Kräuter mehr oder weniger Pflege. Die Ricola Bonbons greifen auf Kräuter zurück, die mit viel Energie in der ganzen Schweiz großgezogen werden.
Die Ricola Bonbons nutzen Kräuter aus hochwertigem und nachhaltigem Anbau. Schon seit einem viertel Jahrhundert fördert Ricola den bevorzugten Anbau im Schweizer Berggebiet. Auf Pestizide und Herbizide wird dabei verzichtet. Ebenso kümmert sich Ricola um die Artenvielfalt in der Schweiz. Und allgemein verzichtet Ricola bei der Herstellung der Bonbons auf künstliche Farbstoffe und Aromastoffe. Auch andere Bereiche werden im Unternehmen nach ökologischen Gesichtspunkten betrieben. Man achtet auf alle Details. Das betrifft selbst den Transport und die Abwasserentsorgung.
Man muss bei Ricola Bonbons nicht gleich an den Fotodrucker denken, aber man hat dort durchaus was für zeitgenössische Kunst übrig. Man sammelt seit den 1970er Jahren Kunstwerke und hat inzwischen eine ganz ordentliche Sammlung zusammengetragen. Diese werden unter anderem in den Produktionsanlagen den gut 400 Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Dort sind sie besser aufgehoben als in irgendwelchen Tresoren.
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