So genau lässt sich die Grenze zwischen Keks, Kuchen und Gebäck gar nicht ziehen und vermutlich zeigen sich viele Kunden eher uninteressiert ob dieser Details. Will man eine solche Grenze bei der heutigen Vielfalt an Produkten zum Thema Gebäck ziehen, so wird man in Schwierigkeiten geraten. Vielleicht kann man noch behaupten, dass Gebäck in Sachen Format und Ausmaß flexibler ist als etwa der handelsübliche Keks.
Eine feine Gebäckmischung besteht häufig aus mehr oder weniger weichen Keksen unterschiedlicher Teigmischungen und Lasuren. Der Begriff Gebäck schließt im deutschsprachigen Raum auch Kuchen, Plunder usw. mit ein. Der Österreicher sagt auch zu Brötchen und Brot Gebäck. Die typischen Gebäckmischungen führen oft diverse Gebäcksorten, die eigentlich mehr oder weniger Kekse darstellen. Optisch sind sie aber Kuchenteilchen nachempfunden.
Wer also zu Kaffee und Gebäck einlädt, ist in der Auswahl der Produkte relativ frei, sollte aber schon ein paar unterschiedliche Geschmacksrichtungen servieren. Beispielsweise können Produkte mit Pfefferminzgeschmack dabei sein, sollten aber nicht ausschließlich die Servierschale oder Etagere frequentieren. Vermieden werden sollten auch extreme Überraschungen. Gebäck, das dem Besucher ein positives Erstaunen entlockt, mag ein voller Erfolg sein. Die Gefahr, dass der Kunde frohgemut auf ein offensichtlich süßes Gebäck beißt und dieses entpuppt sich als starke Mischung mit Bitterschokolade, sollte nicht eingegangen werden.
Es gibt zwar Gebäck, das weniger krümelt als anderes, aber wer Gebäck zu Tee oder anderen Getränken serviert, der sollte auch damit rechnen, dass gekrümelt wird. Daher ist das Servieren von Gebäck am Arbeitsplatz mit Vorsicht zu genießen. Man soll schon umfangreiche Vorräte in Tastaturen gefunden haben. Da ist es auf jeden Fall besser, wenn man die Aufnahme von Nahrungsmitteln kanalisiert und eine freundliche Mitarbeiter-Teeküche bereithält. Die zusätzliche kleine Pause mit Gebäck kann auch die kreative Idee zünden, die das Unternehmen schon lange erwartet.
Wer für die Mitarbeiter in der kleinen Teeküche Gebäck bereithält, sollte sich natürlich erkundigen, wie die Geschmacksvorlieben liegen. Es ist wenig sinnvoll, wenn ständig Pfefferminz und Nuss-Gebäck vorrätig ist, dies aber nur von der Hälfte der Mitarbeiter gegessen wird. Das ist ähnlich wie mit Spekulatius. Manche mögen es gar nicht, andere nur in der Adventszeit und wieder andere das ganze Jahr über. Absprachen treffen ist, wie so oft, die einfachste Form, zueinander zu finden.
Bei der Vorratshaltung ist darauf zu achten, dass die Gebäckmischungen und -pakete kühl (10-15 Grad) gelagert werden. Ebenfalls sollte es dunkel sein. Die übliche Vorratskammer ist da genau richtig. Natürlich sollte Gebäck, wie andere Lebensmittel auch, nicht neben Reinigungsmitteln gelagert werden. Bei der Menge der Vorratshaltung sollte darauf geachtet werden, dass das Gebäck das Verfallsdatum nicht überschreitet. Das bedeutet nicht, dass Gebäck danach nicht mehr essbar oder gar giftig wäre. Es besteht die Gefahr, dass der Geschmack deutlich nachlässt. Eine gute Übersicht ist da sinnvoll und wenn doch mal was kurz vor dem Verfallsdatum steht, fragt man Mitarbeiter, ob sie es mitnehmen möchten. Kunden sollte man das nicht vorsetzen.
Wer Kunden bewirtet, etwa bei einem Verkaufsgespräch oder während dieser auf sein Auto wartet, der hat die Qual der Wahl, was er anbietet. Zunächst ist immer etwas zu trinken wichtig. Da darf Tafelwasser und Kaffee/Tee nicht fehlen. Bei der Auswahl des Gebäcks stellt sich die Frage, ob es unbedingt Markenprodukte sein müssen. Die Antwort ist einfach: Ja. Das empfiehlt sich aufgrund der Qualität. Ferner zeigt man dem Kunden, wie wertvoll dieser ist. Das Wichtigste dabei ist aber die Vertrautheit mit dem Produkt.
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