Ob in Laboren, im Operationssaal oder in der lebensmittelverarbeitenden Industrie: In vielen Branchen sind besonders hohe Hygienestandards einzuhalten. Straßenkleidung erfüllt die strengen Anforderungen nicht. Stattdessen wird Einmalkleidung getragen.
Dazu gehören zum Beispiel Einweghosen. Die Schutzkleidung besteht i.d.R. aus hautfreundlichem Vlies und wird aus Kunststoffen wie Polypropylen, Polyethylen oder Meltblown gefertigt. Es gibt leicht durchscheinende Varianten, die über der Straßenkleidung gezogen werden, aber auch blickdichte Modelle.
Hochwertige Einweghosen bieten einen angenehmen Tragekomfort, sind weich und luftdurchlässig. Nach dem Tragen wird die Einwegbekleidung direkt entsorgt.
Einweghosen bieten einen Dreifachschutz:
In Kombination mit weiterer Schutzkleidung wie einem Einwegkittel, Einweghauben und Einmalhandschuhen kommen Einweghosen zum Beispiel in Laboren zum Einsatz, in denen mit flüssigen, gasförmigen oder festen Chemikalien gearbeitet wird.
Im medizinischen und pflegerischen Bereich dienen Einweghosen der Hygiene und reduzieren die Ansteckungsgefahr, indem sie den direkten Kontakt mit den Erregern minimieren.
In Produktionsbereichen schützen sie Produkte vor Verunreinigung durch Haut- und Haarpartikel. Dazu werden meist detektierbare Einweghosen mit eingearbeitetem Metallstreifen verwendet. Ein Detektorgerät schlägt auf die Metallstreifen an, Personen ohne detektierbare Einwegkleidung wird der Zutritt zu den sensiblen Bereichen verwehrt.
Angeboten wird die Schutzkleidung in drei Sicherheitsklassen:
Einweghosen sind meist mit einem flexiblen Gummizug ausgestattet. Dadurch lassen sie sich leicht an- und ausziehen und bieten eine bequeme Passform. Um die richtige Weite und Länge zu finden, sollte man dennoch die eigene Hosengröße ermitteln. Wer diese nicht kennt, kann sie einfach ausmessen.
Männer ermitteln ihre Hosengröße mithilfe des Bundumfangs und des Schrittmaßes. Der Bundumfang wird entlang der Taille gemessen. Das Schrittmaß bezeichnet den Abstand vom inneren Beinabsatz bis zur Fußsohle. Das Ergebnis vergleicht man anschließend mit einer Größentabelle.
Die Normalgrößen für Herrenhosen starten bei 40 und steigen in Zweierschritten bis zur Größe 74 an. Ein Bundumfang von 66 bis 69 cm und ein Schrittmaß von 76 bis 78 cm entspricht der Größe 40, ein Bundumfang von 145 bis 149 und ein Schrittmaß von 93 bis 95 cm der Größe 74.
Damen müssen drei Werte ausmessen, um die richtige Hosengröße zu finden: die Schrittlänge, den Taillenumfang und den Hüftumfang. Die Werte lassen sich anschließend ebenfalls mit einer Größentabelle vergleichen.
Taillen- und Hüftumfang korrespondieren dabei mit den Konfektionsgrößen, die bei Damen von der Größe 32 bis zur Größe 62 reichen. Für Damen mit einer Schrittlänge von 72 bis 76 cm gibt es spezielle Kurzgrößen, für große Frauen mit einer Schrittlänge von 82 bis 86 cm werden Langgrößen angeboten.
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