Sitzmöbel-Zubehör

Ergänzende Maßnahmen zum Sitzen

Sitzmöbel-Zubehör ist eine Rubrik, die vor allem drei Sorten von Angeboten enthält:

• Armlehnen
• Fußstützen
• Rollen

Eine weitere Kategorie wären noch die Sitzbezüge in der Liste Kinderdrehstuhl, die hier nicht unerwähnt bleiben soll. Sitzmöbel-Zubehör hat allgemein den Vorteil, dass damit die Funktionalität von Stühlen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Das Sitzmöbel-Zubehör kann dabei angebaut und wieder abgebaut werden.

Für manche Stuhlarten und Situationen ist es sogar von Bedeutung, dass das Anbringen der Sitzlehnen kurzfristig funktioniert. Die Gestaltung eines Raumes entscheidet sich auch aufgrund der Bestuhlung, wenn etwa eine Präsentation stattfinden soll. Bei einer größeren Teilnehmergruppe verzichtet man vielleicht auf die Armlehnen und favorisiert die platzsparendere Variante ohne Sitzmöbel-Zubehör. Im Seminarraum sind die Armlehnen vielleicht wieder gefragt.

Allerdings ist wie bei anderem Zubehör darauf zu achten, ob das jeweilige Sitzmöbel-Zubehör modellspezifisch oder universell einsetzbar ist. Bei Armlehnen, Fußstützen und Rollensets kommt es häufig vor, dass sie speziell für bestimmte Stuhlmodelle vorgesehen sind. Ob ein Produkt aus der Kategorie Sitzmöbel-Zubehör zum vorhandenen Stuhl passt, sollte also vor dem Kauf geklärt werden. Meist sind die Anbauteile dann kompatibel, wenn sie vom selben Hersteller wie der Stuhl stammen. Aber es gibt auch Sitzmöbel-Zubehör, das universell genutzt werden kann. Dabei haben die Ingenieure Bauteile konstruiert, die üblicherweise an allen oder zumindest vielen Stühlen ähnlicher Bauart angebracht werden können.

Das richtige Zubehör ist eine Frage der Qualität

Man kennt das bei Produkten zu Digitalkameras. Wie beim Sitzmöbel-Zubehör gibt es durchaus ein breit gefächertes Angebot an universell einsetzbaren Extras. Aber sie erreichen oft nicht die Qualität und Funktionalität wie das Originalzubehör des Herstellers, das allerdings häufig deutlich teurer ist. Ob der Mehraufwand gerechtfertigt ist, sei dahingestellt und ist auch nicht immer so klar zu definieren. Beim Sitzmöbel-Zubehör geht es aber auch um Sicherheit und dabei sollte Qualität an oberster Stelle stehen.
Wie sich zeigt, sind einige Aspekte grundlegend für den Kauf von Sitzmöbel-Zubehör zu beachten:

• Vorab ist der Bedarf zu klären. Das ist auch eine Frage der Möglichkeiten. Eine Durchsicht der Rubrik zeigt immer wieder, was der Markt hergibt und ggf. neu entwickelt hat.
• Sitzmöbel-Zubehör muss an bestehende Möbel angesetzt werden. Passgenauigkeit ist wichtig.
• Auch Sitzmöbel-Zubehör muss hoch belastbar sein. Man sollte hier nicht mit Billigprodukten ausprobieren. Die Erkenntnisgewinnung ist häufig negativ und unproduktiv.
• Ein Argument der Qualität ist auch die Möglichkeit Sitzmöbel-Zubehör kurzfristig zu montieren und wieder zu demontieren.

Wen interessiert da noch die Optik?

Natürlich sieht das Auge auch mit, wenn es um Sitzmöbel-Zubehör geht. Deswegen sollten die Armlehnen genauso passen wie die Rollen oder die Fußstützen. Man kann im Zweifelsfall beim Sitzmöbel-Zubehör auf schwarz setzen. Ansonsten sollte auch die Gestaltung von Form und Farbe ästhetischen Aspekten entsprechen können.

Man stelle sich vor, man würde statt der speziell für die vorhandenen Stühle lieferbaren Rollen klobige Modelle aus dem Baumarkt holen, die eigentlich für Möbeltransporthilfen gedacht sind. Hier ist nicht nur ein erhöhtes Risiko zu bedenken, wenn etwa die Maße oder die Verschraubungen nicht passen. Werden normale Stühle mittels Zubehör zu Drehrollstühlen, so ist auch auf die Gesamtbalance zu achten. Schließlich sitzen da nicht nur 50 kg schwere Hochleistungssportler.

Bei den Stuhlrollen gibt es eine besondere Bewandtnis. Es gibt sie für Hartböden und für Teppichböden. Wer seinen perfekten Bürostuhl nicht der Abfallentsorgung anvertrauen will, kann bei verändertem Bodenbelag nachrüsten.