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Taschen & Koffer

Von der Kiste bis zur Handytasche

Die Kategorie Taschen & Koffer ist vielseitig und umspannt ein weites Feld an Produkten unterschiedlicher Preis- und Güteklassen. Das wundert heute niemanden mehr, sind doch Taschen & Koffer aller Art ständige Begleiter des Menschen. Dabei kann man schon ein gewisses geschichtliches Gefälle definieren, denn Taschen lösten und lösen Koffer in einigen Lebensbereichen ab. Die Vorläufer der Koffer waren Kisten. Nur wenige Menschen konnten sich bis ins 18. Jahrhundert hinein überhaupt das Reisen in ferne Länder erlauben. Für den Transport von Kleidung und anderen Reiseutensilien auf Schiffen wurden Kisten verwendet, die meist sogar relativ wasserdicht waren. Der Begriff Koffer geht auf Körbe zurück. Der Vorteil moderner Taschen & Koffer liegt vor allem darin, dass sie im Gegensatz zu den früheren Transportkisten nicht zugenagelt werden müssen. Die Entwicklung von Taschen & Koffern ist also nicht nur eine Frage von Modeerscheinungen oder neuen Materialien. Vorrangig waren neue Verschlusstechniken Förderer der Taschen & Koffer. Nach wie vor unterscheidet man Taschen & Koffer grundsätzlich nach ihrem Grundgerüst. Koffer sind weitgehend steif, also formstabil, während sich Taschen, die nicht vollgepackt sind, auch gut zusammendrücken lassen. Für Geräte wie Schreibmaschinen war der Koffer früher oft serienmäßiges Pflichtzubehör. Reiseschreibmaschinen hatten einen Deckel (mit Griff), der die Mechanik schützte.

Die Übergänge zwischen den verschiedenen Transportmitteln werden allerdings zunehmend fließender. Das fängt sogar schon bei den Kisten an. Statt genagelt können sie verschraubt oder mit Verschlussmechanismen versehen sein. Aus den Kisten entstanden auch die heute sehr beliebten Klappkisten, die kaum noch als feuchtigkeitsresistente Hochseeverpackung gedacht sind. Faltbare Koffer und stabile Taschen sind weitere Varianten. Alles in allem werden ein paar Ziele verfolgt, die zum Teil widersprüchlich sind. Das bedeutet, dass der Kunde sich beim Kauf mehr für die eine oder andere Eigenschaft entscheiden muss:

  • Schutz des Inhalts (gegen Stöße, Feuchtigkeit und Nässe, Auftauen usw.)
  • leichter Transport des vollen Transportbehälters
  • leichter und kompakter Transport des leeren Behälters
  • Bedienbarkeit
  • Ergonomie beim Tragen (etwa Schulterriemen)
  • platzsparend, wenn es nicht gebraucht wird

Von der Handytasche bis zum LKW

Die Handytasche gehört zu kleinen Produkten aus dem Bereich Taschen & Koffer, wie auch das Smartphone-Zubehör zeigt. Aber selbst bei LKW- und Anhängeraufbauten spricht man vom Koffer. Das Sortiment Taschen & Koffer zeigt mit Produkten wie Aktenkoffern, Hand- und Notebooktaschen, Rucksäcken & Reisetaschen, Businesstaschen, Ranzen, Portemonnaies sowie Leder- & Konferenzmappen wie unterschiedlich die Aufgaben sein können.

Das muss umso mehr verwundern, als dass es da einige natürliche Grenzen gibt. Die meisten Menschen sind nicht über 2 m groß und Gepäck über 50 kg gehört auch nicht zum Standardprogramm. Wie sich die Größe der Taschen den Aufgaben angepasst haben, zeigen etwa Einkaufstaschen und Kühltaschen. Die Kühltaschen sind in der Regel ein gutes Stück größer als die angebotenen Einkaufstaschen. Das trägt dem größeren Bedarf an Raum der Kühlverpackungen Rechnung. Auch voll gefüllt sind die Kühltaschen meist leichter.

Schulranzen - eine Lebensphase

Unter den Taschen, Koffern und anderen Tragegeräten ist wohl kaum eine Art derart auf eine bestimmte Lebenszeit begrenzt wie der Schulranzen. Zwar neigen auch manche Erwachsene, die etwa Lehrer oder im Bereich Erwachsenenbildung (s. a. Präsentation) tätig sind, noch dazu, dem Schulranzen den Vortritt zu geben. Aber üblich ist der Schulranzen für die Gruppe der Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse. Darüber wechseln wieder viele zu kleinen Rucksäcken, Aktenkoffern usw. Die klassische Institution ist der Schulranzen allerdings auch nicht mehr. Der Ledertasche (gelegentlich auch mit Kuhfell) kam in den 1970er Jahren mit dem Scout eine starke Konkurrenz.