Rauchmelder gehören zu den unbeliebtesten Sicherheitsmaßnahmen, obwohl sie effizient, einfach und preiswert sind und sogar schön sein können. Das Rauchmeldesystem kann beim Rauchmelder unterschiedlicher Art sein. So werden für Labore oft sehr helle Laserdioden eingesetzt, die schon kleinste Raucherscheinungen erkennen. Im Haushalt und in gewöhnlichen Betriebsbereichen reichen bereits Rauchmelder mit einfachen Dioden, die permanent prüfen, ob die Raumluft klar ist und bei Unklarheiten einen Warnton aussenden. Ein wenig Geschick wird natürlich auch bei der Anbringung von Rauchmeldern notwendig. Wer den Pieper direkt über die Kaffeemaschinen hängt, kann täglich prüfen, ob der Rauchmelder noch zuverlässig funktioniert. Aber schon einen halben Meter von der Kochzone entfernt, ist ein Rauchmelder durchaus effektiv. Besser es piepst mal zu viel als zu spät.
Hier ist gegebenenfalls fachkundige Beratung sinnvoll. Der Laie kann sich eventuell damit helfen, dass er sich bei der Installation von Rauchmeldern in der Nähe von Raucherzeugern wie Herd, Kaffeemaschine usw., von der Rauchquelle weg bewegt. Man hält den Rauchmelder zunächst so, dass Alarm von dem alltäglichen, also nicht gefährlichen Rauch, ausgelöst wird und bewegt sich davon so weit weg, dass eben gerade der nicht alltägliche Qualm Auslöser werden kann. Oder man sieht sich nach anderen Technologien um. Etwa könnte man einen Herd/Kochbereich auch mit einem Flammenmelder absichern.
Der Funktion des Rauchmelders erklärt sich schon vom Namen, wird aber manchmal dennoch missverstanden. Er meldet Rauch. Das bedeutet:
Auf die Idee hätte man ja auch schon früher kommen können. Ein Rauchmelder in Vogelform („Bird“) hat in den Niederlanden einen Design-Wettbewerb gewonnen und präsentiert eine effektive und lustige Form des Notsignalmelders. Die Designer griffen dabei die Natur der Vögel auf, die mit unterschiedlichen Alarmsystemen agieren. Der Rauchmelder-Vogel schwebt an der Zimmerdecke und funktioniert ebenso zuverlässig wie seine dezenten Kollegen. Natürlich wird auch hier ein Signalton von gut hörbarer Lautstärke (85 dB(A)) ausgesendet und logischerweise kann man auch diesen jederzeit auf seine Funktionsfähigkeit testen. Ein Warnsignal meldet, wenn die Batterie schwächer wird. Eine achtlos weggeworfene Zigarette im Aktenvernichter verliert somit seinen Schrecken. Feuerwehrleute, Brandschutzmeister und Versicherer wissen, dass so mancher Hausbrand weitaus weniger Schaden produziert hätte, hätte man in Rauchmelder investiert.
Betriebsausstattung aus dem Bereich Sicherheit & Co. gehört immer wieder zu den Sparobjekten. Mancher Unternehmer lernt erst durch die brutale Realität. Dem kann man natürlich vorbeugen. Rauchmelder sind ein Teil des Sicherheitskonzeptes. Sie sind aber eben nur Teil des Gesamtkonzeptes und verlangen nach Pflege und Wartung. So sollte man nicht vergessen, die Batterien zu kontrollieren und bei Bedarf auszutauschen. Mancher Betrieb investiert ungezügelt m Bereich unabhängige Stromversorgung, während die Batterien in den Rauchmeldern dahinschmelzen.
Rauchmelder, die nicht funktionieren, sind schlimmer, als keine. Sie täuschen eine Sicherheit vor, die nicht gegeben ist. Üblicherweise sind einfache Rauchmelder dort eingesetzt, wo die Betriebsausstattung geschützt werden soll, wenn sie unbeobachtet ist. Sollen Rauchmelder dagegen bei konkreten Aktionen mit unsicherem Ausgang Schlimmeres vermeiden, so sind Fachpersonen zu Rate zu ziehen, um das Sicherheitskonzept schlüssig aufbauen zu können. Das gilt beispielsweise, wie schon erwähnt, für Rauchmelder in Laboratorien.
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