Auch bei kalten Temperaturen geht es für viele Arbeitnehmer täglich raus ins Freie: Bauarbeiter, Winterdienst, Zeitungsausträger, Kurierfahrer und viele andere müssen ihre Arbeit bei Wind und Wetter leisten. Da ist warme Arbeitskleidung gefragt, die den Körper vor dem Auskühlen schützt und im besten Fall wasserfest ist. Spezielle Arbeitsjacken erfüllen diese Anforderungen.
Arbeitsjacken gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen: als kurzen Parka, als verlängerte Jacke, die bis über die Hüfte reicht, mit Kapuze oder mit Stehkragen. Darüber hinaus unterscheiden sich Arbeitsjacken auch nach ihrem Verwendungszweck. Bei einer herkömmlichen Arbeitsjacke besteht dieser im Schutz vor der Witterung. Warnschutzjacken dagegen sind mit reflektierenden Elementen ausgestattet und gewährleisten eine bessere Sicht während der Dämmerung und bei Dunkelheit.
Schnittschutzjacken werden unter anderem von Forstarbeitern getragen und schützen vor Schnittverletzungen beim Umgang mit der Kettensäge. Dient die Arbeitsjacke dem gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsschutz, muss der Arbeitgeber die Anschaffungskosten übernehmen. Anders sieht es bei Jacken aus, die zwar mehr Komfort bieten, aber aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht nicht unbedingt erforderlich sind. Diese Arbeitskleidung müssen Arbeitnehmer oft selbst zahlen.
Als Obermaterial für Arbeitsjacken wählen viele Hersteller strapazierfähige Synthetikfasern. Auch Materialmischungen aus Polyester und Baumwolle oder Polyester und Elasthan sind gängig. Polyester ist äußerst leicht, sehr wetterbeständig, isoliert gegen Kälte und verfügt noch dazu über sehr pflegeleichte Eigenschaften. Bereits ohne Futter schützen Arbeitsjacken aus Polyester vor der Witterung. Sind die Winterjacken für den Arbeitseinsatz mit einem Futter versehen, besteht dieses oft aus wärmendem Fleece.
Bei modernen Arbeitsjacken handelt es sich zudem häufig um sogenannte Softshelljacken. Softshell ist ein Material mit mehreren Membranschichten und besteht ebenfalls aus synthetischen Fasern wie Polyamid, Polyester und Polypropylen. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Verwendungszweck. Der Begriff bedeutet wörtlich übersetzt ""weiche Außenhaut"" und bezieht sich auf die anschmiegsame Qualität des Stoffes. Weich sind dabei vor allem die inneren Schichten des Materials. Sie wirken kälteisolierend, sind aber zugleich atmungsaktiv. Die äußere Schicht zeichnet sich durch strapazierfähige, abriebfeste, wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften aus. Die einzelnen Membranschichten sind fest miteinander laminiert.
Eine gute Arbeitsjacke sollte die folgenden Kriterien erfüllen:
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